Das pädagogische Herz Der gebürtige Italiener Fethon Miozzi unterrichtet in Sankt Petersburg Ballett auf höchstem Niveau: an der Vaganova Ballettakademie

Fethon Miozzi in Sankt Petersburg

Sie springen, sie arbeiten. Sie strecken ihre Füße bei jedem Luftkontakt der Fußsohle, weil sie arbeiten. Sie machen ihre Tendus mit höchster Genauigkeit. Denn sie arbeiten. Sie beugen und biegen den Kopf, sie lassen die Arme von fließenden Bewegungen in… Weiterlesen…

In Liebe und Demut „Schwanensee“, das zeitlose Meisterwerk des klassischen Balletts, beglückt in zahlreichen deutschen Städten

Wie lange ist es her, dass Sie einen rundum klassischen „Schwanensee“ genießen konnten? Jetzt kommt die beste Gelegenheit auf Sie zu: Ballett-Journal gelang es, für Sie in ganz Deutschland die Tournee-Daten einer vorzüglichen Aufführung, begleitet von einem lebendigen Live-Orchester, zu… Weiterlesen…

Schönheit aus dem Imperium Das Russische Haus in Berlin unterliegt keinen Sanktionen – und bietet Kinofilme mit Untertiteln, Konzerte, Ausstellungen sowie Sprachkurse und auch  einen Sprachklub für Russischlernende an

Das Russische Haus in Berlin ist nicht sanktioniert und bietet viel Kultur

Kennen Sie das? Ein Kinofilm ist so gelungen, so herzzerreißend und emotional, dazu noch mit fantastischem Tanz und mitreißender Musik angefüllt, dass Sie sich, sowie er zuende ist, wünschen, er möge noch einmal neu beginnen. So ging es nicht nur… Weiterlesen…

Weihnachten an der Quelle Auf arte und arte concert locken zahlreiche Sendungen zum Thema Ballett – aber nur „La Source“ aus Paris - mit Karl Paquette – überzeugt

"La Source" lockt auf arte

Weihnachten und Ballett sind ein festes Paar. In den großen Opernhäusern werden „Der Nussknacker“, „Dornröschen“, „Schwanensee“, „Cinderella“ und, beim Hamburg Ballett, das „Weihnachtsoratorium“ getanzt. Weitere Märchenstücke, oft mit Musik und Tanz bestückt, haben an kleineren Bühnen Konjunktur. Seine Jahresbestzeit erlebt… Weiterlesen…

Siegfried im Valiumrausch Xin Peng Wang begeht gerade beim Ballett Dortmund den Fehler seines Lebens: Er inszeniert seinen dritten „Schwanensee“, leider mit einer unfähigen Dramaturgin

ein neuer "Schwanensee" von Xin Peng Wang

Manchmal ist das Ballett eine Leidenschaft, die Leiden schafft. Bis jetzt hatte das Ballett Dortmund einen fabelhaften, hoch poetischen und zugleich modern-sinnvoll konzeptionierten „Schwanensee“ im Repertoire, den man immer und immer wieder ansehen konnte, ohne zu ermüden. Wie es sich… Weiterlesen…

Hamburger Hiobsbotschaft, Münchner Mobbing Klaus-Michael Kühne setzte schon die Elphi durch und plant jetzt den Wechsel der Hamburger Oper in die stinkende HafenCity. Beim Bayerischen Staatsballett hingegen geht die Wiener Primaballerina Prisca Zeisel: gleich, nachdem sie auf der Krim getanzt hat.

"Jewels" von George Balanchine beim Bayerischen Staatsballett

Der Hamburger Senat hält nichts von Traditionen. Man ahnte das schon. Alles nette Getue ist eben nur Getue. Jetzt ist es amtlich: Kultursenator Carsten Brosda, SPD, verhandelt mit einem einst in Hamburg geborenen Mann, der so reich ist, dass er… Weiterlesen…

Dortmunder Vielerlei Xin Peng Wang begeht sein 20-jähriges Jubiläum als Chef vom Ballett Dortmund mit der Internationalen Ballettgala XXXVII und einem bunten Spielzeitprogramm

"Der Traum der roten Kammer" beim Ballett Dortmund

Xin Peng Wang ist immer für eine orginelle Idee gut. Der Direktor vom Ballett Dortmund, der kürzlich seinen 67. Geburtstag feierte und jetzt schnurstracks in eine Jubiläumsspielzeit stiefelt, steht für ungewöhnliche, aber tragfähige Handlungsballette, die so mitreißend wie faszinierend sind.… Weiterlesen…

Ein modernes Märchen aus Paris „Neneh Superstar“ begleitet eine ungewöhnliche Ballettschülerin in Paris auf ihrem Weg zur Bühne. Der Kinofilm ist für Kinder ab sechs und ihre Familien ebenso empfohlen wie für alle Tanzfans mit Hirn und Herz

Neneh Superstar - ein Kinofilm gegen Rassismus und für Ballett

Man kann sie so gut verstehen: Neneh-Fanta, ein 12-jähriges Mädchen, ist für anmutige Bewegungen sozusagen naturbegabt. Wenn sie mit ihrem Vater spazieren geht, tänzelt sie. Wenn sie noch dazu Musik hört, ist ihre Fortbewegung ein einziges quirliges Hüpfen und Springen.… Weiterlesen…

Nussknacker-News zum Jahreswechsel „Der Nussknacker“ ist in der Version von John Neumeier ein unkaputtbares Meisterwerk – auch als Silvester-Gag beim Hamburg Ballett. In Polen wurden hingegen alle „Nussknacker“-Vorstellungen abgesagt, und für 2023 dräuen nicht nur Glückshorizonte in der Ballettwelt

"Der Nussknacker" Von John Neumeier

Wieso heißt „Der Nussknacker“ eigentlich so – und wieso sind Nussknacker als Soldaten oder Könige gestaltet? Das ist tatsächlich ein erwünschter Karnevalseffekt, denn man holt sich so die Obrigkeit als dienende Helfershelfer ganz respektlos ins Haus. Eine kleine Subversion mit… Weiterlesen…

Die bunteste Selbstfindung Das Semperoper Ballett hat mit „Peer Gynt“ von Johan Inger einen neuen Knüller

"Peer Gynt" von Johan Inger beim Semperoper Ballett

Das konnte der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen nicht ahnen: dass der schwedische Choreograf Johan Inger aus Ibsens spinnertem Nationalhelden Peer Gynt mal ein außerordentlich amüsantes, tänzerisches Selbstportrait basteln würde. 1876, ein Jahr vor der Entstehung von „Schwanensee“, wurde Ibsens Stück… Weiterlesen…