Das Meer aus Liebestränen Das Hamburg Ballett brilliert in „Die kleine Meerjungfrau“ von John Neumeier: mit einer Neueinstudierung zur Eröffnung der Hamburger Ballett-Tage 2025

"Die kleine Meerjungfrau" von John Neumeier

Die Ballettwelt ist eine Märchenwelt. Mit einem mit Standing Ovations gefeierten, nachgerade berauschend schön getanzten Kunstmärchen begannen denn auch gestern, am Sonntag, die 50. Hamburger Ballett-Tage. Das Programm, „Die kleine Meerjungfrau“, ist gleich in mehrfacher Hinsicht märchenhaft – und mit… Weiterlesen…

Ein guter halber Abend Das Staatsballett Berlin gönnt sich eine halbe Premiere mit „Gods and Dogs“ von Jiri Kylián und der Wiederaufnahme von „Angels‘ Atlas“ von Cristal Pite – insgesamt ist das kaum eine Stunde Tanz

"Gods and Dogs" beim Staatsballett Berlin

Ein bisschen kurz ist es ja für einen ganzen Abend im Opernhaus: Das neue Programm „Gods and Dogs“ („Götter und Hunde“) vom Staatsballett Berlin (SBB) vereint nur zwei Kurzstücke, sodass man insgesamt auf kaum eine Stunde Tanzkunst kommt. Aber dafür… Weiterlesen…

Kunst im Spielfeld von Tanz und Natur Referenz an Kinsun Chan: Mit „Vice Versa“ gibt es beim Semperoper Ballett in Dresden einen tollen philosophischen Ballettabend

"Vice Versa" - ein zeitgenössischer Triumph beim Semperoper Ballett

Wind und Technik, Mensch und Büro, Mondnächte und Gewitter, Adam und Eva: Der gestern premierte neue Dresdner Ballettabend „Vice Versa“ kommt mit einer atemberaubenden, dennoch puristischen Ästhetik sowie mit im Tanz eher selten so stark platzierten Themen einher. Er lehrt… Weiterlesen…

Der Sinn der Preise Jede Menge Preise rieseln auf tolle, teilweise aber auch belanglose künstlerische Arbeiten herab. Welche Bedeutung haben sie eigentlich?

Preise machen Künstler käuflich

Wen die Götter lieben, den lassen sie schon längst nicht mehr jung sterben. Und wen die Mainstream-Götter lieben, dem verleihen sie vor allem Preise: wichtige und unwichtige, undotierte und solche, die dem Empfänger viel Geld bringen. Der John-Neumeier-Preis für Choreografie… Weiterlesen…

Nijinsky, die Meerjungfrau und die neue Zeit Mit „Nijinsky“ und „Die kleine Meerjungfrau“ von John Neumeier tanzt das Hamburg Ballett in seine Zeit der Befreiung – ohne Peter Laudenbach von der SZ. Außerdem wichtig: ein fiktiver Spielplan

"Nijinsky" von John Neumeier und ein fiktiver Spielplan gegen Peter Laudenbach

Wer ein Fünf-Sterne-Luxus-Hotel hat, wird nicht so dumm sein, es zum Drei-Sterne-Laden umzubauen. Oder? Wenn ein Journalist wie Peter Laudenbach von der Süddeutschen Zeitung (SZ), der seit gut dreißig Jahren über Sprechtheater, aber so gut wie nie über Oper und… Weiterlesen…

Hamburger Sieg der Gerechtigkeit Endlich kommt die ersehnte News: Demis Volpi ist seit heute Mittag nicht mehr der Ballettintendant vom Hamburg Ballett

"Romeo und Julia" 2025 beim Hamburg Ballett

Da dürften einige Sektkorken knallen: Was relativ lange währt, wird endlich gut. Wochenlang kämpften die Tänzerinnen und Tänzer vom Hamburg Ballett, unterstützt von ihren Fans und der Mehrheit der einschlägig relevanten deutschen Presse, um ihre Freiheit. Und zwar um die… Weiterlesen…

Revoluzzer der Liebe: Adieu, Bellissimo! Starsolist Jacopo Bellussi nahm in „Romeo und Julia“ von John Neumeier mit Ana Torrequebrada als Partnerin seinen Abschied vom Hamburg Ballett

„Romeo und Julia“

Eine halbe Stunde lang erhielt er Standing Ovations, und die Tränen liefen auf der Bühne wie im Publikum. Der italienische Starsolist Jacopo Bellussi, 32, verließ gestern abend das Hamburg Ballett, mit einem Blumenmeer nach der Vorstellung, mit vielen Umarmungen und… Weiterlesen…

Der Milliardär und das Opernhaus Der superreiche Steuerflüchtling Klaus-Michael Kühne will der Hamburgischen Staatsoper an den Kragen

Die tolle Hamburgische Staatsoper ist bedroht - vom Milliardär Kühne

Es handelt sich um einen einmaligen Vorgang. Ein einzelner Mensch drängt einer Stadt ein neues Opernhaus auf: am Stadtrand gelegen, höchst unpraktisch, aber der Eitelkeit des Superreichen dienlich. Der in Hamburg geborene Milliardär Klaus-Michael Kühne, der sein von der Nazi-Generation… Weiterlesen…

Plötzlicher Premierenwechsel Statt eines unkomplizierten Intendantenwechsels wartet das Hamburg Ballett mit einem plötzlichen Premierenwechsel auf: „Surrogate Cities“ als Sommerpremiere statt „Demian“

Surrogate Cities statt Demian

Und die Letzten sollen die Ersten sein: Die letzte Uraufführung, die Demis Volpi beim Ballett am Rhein hatte, soll jetzt, anstelle des monatelang angekündigten „Demian“ nach Hermann Hesse, die Hamburger Sommerpremiere der Saison werden. „Surrogate Cities“ („Ersatz der Städte“) heißt… Weiterlesen…

Fast eine Überdosis Stil Das Stuttgarter Ballett frönt mit „Fünf für Hans“ dem halbabstrakten Stil von Hans van Manen

Fünf für Hans van Manen

Er hat Glück gehabt, der liebe Hans, denn wäre er heute jung, so würde ihn die selige Ballettgemeinde nicht mal mehr fünf Minuten an einem Staatstheater choreografieren lassen. Dazu weiter unten mehr. Der Weg von Hans van Manen zum Ballett… Weiterlesen…