Giselle im Krieg, Giselle im Frieden Tumult nach dem Rollendebüt der hervorragenden Haruka Sassa als „Giselle“ beim Staatsballett Berlin in der ehrenwerten Staatsoper Unter den Linden, wo heute Iana Salenko der Titel der Kammertänzerin verliehen wird

"Giselle" mit Tumult-Szenen

Normalerweise gilt ein deutsches Opernhaus als ein ruhiger Ort. Nur in Hannover, wo letztes Jahr der narzisstisch gekränkte Künstler Marco Goecke der Kritikerkollegin Wiebke Hüster von der FAZ bei einer Premiere den Kot seines Dackels ins Gesicht schmierte, musste man… Weiterlesen…

Ankunft in der neuen Zeit Fast wie eine zweite Premiere: „Dornröschen“ von Marcia Haydée mit zahlreichen Debüts beim Staatsballett Berlin

Beim Ballett „Dornröschen“ erhebt sich immer die Frage, wie weit und inwiefern diese Titelheldin von der Realität entfernt ist. Ist sie eine Märchenfigur durch und durch oder trägt sie auch ganz reale menschliche Züge? Wer die brillant funkelnde, dabei mädchenhaft… Weiterlesen…

Im Rausch der Einsamkeit Mit „Madame Bovary“ zeigt Christian Spuck sein neues Tanzstück beim Staatsballett Berlin: viel Glanz, aber auch viel Talmi. Gesamteindruck: kunsthandwerklich

"Bovary" von Christian Spuck

Schwarz ist eine kalte Farbe. Selten wird das so deutlich wie in der neuen Kreation von Christian Spuck, dem frisch gebackenen Ballettintendanten Berlins, der sein Werk gestern  – und arte concert übertrug die Uraufführung online live – mit dem Staatsballett… Weiterlesen…

Liebeswahn und Liebessinn „Giselle“ beim Staatsballett Berlin: ein sozialkritisches Faszinosum auch in der Besetzung mit der Weltklasse-Primaballerina Ksenia Ovsynick und dem Nachwuchsstar David Motta Soares

Sie ist so magisch! Ksenia Ovsyanick, Primaballerina beim Staatsballett Berlin (SBB), überrascht und fasziniert immer wieder, ob als Tatjana in „Onegin“ von John Cranko, als Diamond in den „Jewels“ von George Balanchine oder eben – und zwar mit wechselnden Partnern… Weiterlesen…