Mehr als Nussknacker und Schwanensee Die „Ballet Brilliance Gala“ in Frankfurt bot ganz großes Ballettkino live - zur Weihnachtszeit gibt es gewohnte, aber auch erfrischend neue Highlights, auch auf arte – und ein Highlight zügelt an Neujahr nach

"Der Nussknacker" vereint Fantasien und Realitäten.

Vier der sechs großen deutschen Ballettcompagnien haben dieses Stück jetzt auf dem Spielplan: „Der Nussknacker“. Er bringt, zuverlässig Jahr für Jahr und in verschiedenen Varianten, immer wieder Farbe, Freude, Frohsinn in die Herzen. Das beliebte Ballett mit der überwältigend mitreißenden… Weiterlesen…

Mach das beste Bild von mir! Ballettfotografie als Berufung: Bei Tibor-Florestan Pluto und seinem Team wird gecoacht, trainiert, gestylt – individuelle Stärken werden erkannt, gefördert, präsentiert

Ohne ihn wäre so manche stolze Schülerin einer staatlichen Ballettschule nicht dort, wo sie ist. Und manch ein Tänzer hätte seinen Traumjob ohne ihn vielleicht aus den Augen verloren. Denn hier ist jemand, der schon viele Tänzerinnen und Tänzer auf ihrem… Weiterlesen…

Vom Ende der Menschheit Mit „Wunderkammer“ feiert das Staatsballett Berlin eine skurril-düstere Uraufführung von Marcos Morau

"Wunderkammer" von Marcos Morau

Hui, huh, huibuh! Passend zu Halloween fand gestern im Berliner Schiller Theater, der viel schöneren und authentischeren Ersatzspielstätte für die sich in Sanierung befindende Komische Oper, eine skurril-düstere Uraufführung mit dem Staatsballett Berlin statt. Dessen Hauschoreograf („Artist in Residence“) Marcos… Weiterlesen…

Der große Meister ging Patrice Bart, der große Meister der klassischen französischen Schule und einst ein Assistent von Rudolf Nurejew, nahm von dieser Welt seinen Abschied

Patrice Bart choreografiert

Nie werde ich vergessen, wie sehr er mir im Interview in Berlin von Nadja Saidakova – damals die unumstrittene Prima in Berlin – als seiner „Giselle“ vorschwärmte. Sie sei intelligent, und das spüre man, sagte er, zusätzlich zu ihrem formidablen… Weiterlesen…

Eine Zeit des Reisens Drei der sechs großen Ballettcompagnien in Deutschland begeben sich im Herbst zu Gastspielen. Highlights gibt es trotzdem auch vor Ort, auch in Frankfurt am Main

"Anna Karenina" von John Neumeier beim Stuttgarter Ballett

Für das Hamburg Ballett ist es schon fast Routine: Im Oktober eines jeden Jahres geht es auf zum Gastspiel nach Baden-Baden (Deutschland) ins Festspielhaus, und bis 2030 mindestens wird dieses im Rahmen des Festivals „The World of John Neumeier“ stattfinden.… Weiterlesen…

Skurriles Welttheater Das Staatsballett Berlin bereitet seine kommende Schau „Wunderkammer“ von Marcos Morau vor. Der spanische Choreograf ist preisgekrönt, aber vom Publikum ungeliebt, was auch die Zuschauerzahlen von arte zeigen

Marcos Morau kreiert für das Staatsballett Berlin und das Hamburg Ballett

Wenn sich Künstler in demokratischen Systemen scheuen, die Regierung zu kritisieren, ist das ein Alarmzeichen. Seit Aristoteles lebt die Kunst davon, direkt oder indirekt gegen die Obrigkeit zu opponieren. Seit jedoch Werbung, PR und Propaganda zunehmend Informationen durch Fake News… Weiterlesen…

Rein ins Vergnügen! Am Horizont taucht die neue Spielzeit 2025/26 mit Neuigkeiten auf: Alexandr Trusch tanzt beim Ballett Dortmund, Alessandra Ferri beginnt in Wien

Kultur feiert feste.

Ganz langsam taucht am Horizont die kommende Spielzeit auf. Viele können sie kaum erwarten, aber mancherorts mischt sich ein wenig Melancholie in die Vorfreude. Veränderungen wird es vor allem beim Hamburg Ballett geben, doch auch das Ballett Dortmund kann mit… Weiterlesen…

Weltuntergang hoch drei Ein ergreifendes Thema: Gleich mehrere Apokalypsen liefert das NDT (Nederlands Dans Theater) mit „Figures in Extinction“ beim Gastspiel in Berlin

"Figures in Extinction" von Crystal Pite und Simon McBurney beim Nederlands Dans Theater

Der Mensch muss sich ändern. Sonst ist bald kein Land mehr in Sicht. Diese Erkenntnis hat nicht nur Greta. Die Choreografin Crystal Pite und der Regisseur Simon McBurney inszenierten mit dem Nederlands Dans Theater (NDT) eine dreiteilige Show mit dem… Weiterlesen…

Ein guter halber Abend Das Staatsballett Berlin gönnt sich eine halbe Premiere mit „Gods and Dogs“ von Jiri Kylián und der Wiederaufnahme von „Angels‘ Atlas“ von Cristal Pite – insgesamt ist das kaum eine Stunde Tanz

"Gods and Dogs" beim Staatsballett Berlin

Ein bisschen kurz ist es ja für einen ganzen Abend im Opernhaus: Das neue Programm „Gods and Dogs“ („Götter und Hunde“) vom Staatsballett Berlin (SBB) vereint nur zwei Kurzstücke, sodass man insgesamt auf kaum eine Stunde Tanzkunst kommt. Aber dafür… Weiterlesen…

Der Sinn der Preise Jede Menge Preise rieseln auf tolle, teilweise aber auch belanglose künstlerische Arbeiten herab. Welche Bedeutung haben sie eigentlich?

Preise machen Künstler käuflich

Wen die Götter lieben, den lassen sie schon längst nicht mehr jung sterben. Und wen die Mainstream-Götter lieben, dem verleihen sie vor allem Preise: wichtige und unwichtige, undotierte und solche, die dem Empfänger viel Geld bringen. Der John-Neumeier-Preis für Choreografie… Weiterlesen…