Somnambule Küsse Das Bayerische Staatsballett tanzt wieder „Le Parc“, das Staatsballett Berlin exerziert für die kommende Premiere, Sachsen hat gleich zwei Ballettpremieren im Oktober – und das Ballett Dortmund lockt zu einer filmisch modernisierten „Bayadère“

Dieser Kuss ist Ballettgeschichte: Die Frau hängt am Hals des Mannes, er dreht sich, sie fliegt im Kreis wie auf einem Karussell – und die beiden küssen, küssen, küssen sich. Dazu erschallt Musik von Mozart. Intensiv ist diese Verschmelzung zweier… Weiterlesen…

Knüller über Knüller Happy Birthday, Ballett-Journal! Zehn Jahre Pressefreiheit mit 1010 Beiträgen fürs Ballett sind zu feiern

Ida Praetorius und Albert Lendorf in John Neumeiers "Kameliendame".

Liebe Leserinnen und Leser, wir danken Ihnen herzlich für die Treue und Ihr  nach wie vor intensives Interesse an uns! Das Ballett-Journal stellte durch mich, Gisela Sonnenburg, vor genau zehn Jahren, am 30. September 2014, den ersten Beitrag online und  begründete… Weiterlesen…

Weltschmerz mit viel Glamour Noble Melancholie und festliche Brillanz: die Internationale Ballettgala XXXVIII beim Ballett Dortmund

Die Internationale Ballettgala XXXVIII beim Ballett Dortmund 2024

Die große Welt trifft sich in Dortmund: Jährlich begeistert hier eine aktuelle Zusammenstellung von tänzerischen Highlights aus der internationalen Ballettwelt, darunter solche aus der choreografischen Hand von Xin Peng Wang, dem örtlichen Ballettintendanten. Das Ballett Dortmund hat sich unter Wang… Weiterlesen…

Brillante Schritte der Gemeinsamkeit David Dawson zeigt in „Dawson“ beim Ballett Dortmund zwei Stücke von sich: „Metamorphosis“ und „Affairs of the Heart“ – die Matinee macht großen Appetit

"Dawson" beim Ballett Dortmund

Wenn die Ballettdramaturgin Helena Sturm bei einer Matinee erklärt, worum es in einem Stück geht, hört man richtig gerne zu. Man tut es umso lieber, wenn David Dawson, der sicher einer der interessantesten lebenden Choreografen ist, im Zentrum dessen steht.… Weiterlesen…

Dancing for Julian Assange! In der Maigalerie der Berliner Tageszeitung „junge Welt“ berichteten Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (BSW) und Auslandsressortchefin Ina Sembdner von den Londoner Gerichtsterminen wegen Julian Assange

Er ist ein wandelndes Symbol für die weggesperrte Pressefreiheit: Julian Assange, der die Welt über zahlreiche Kriegsverbrechen der USA in Afghanistan und Irak aufklärte, lebt seit Juli 2012 in Unfreiheit. Längst hätte er ein Solo auch auf den Ballettbühnen dieser… Weiterlesen…

Hoffnung am Horizont! Mit der Berufung von Raimondo Rebeck und Kristina Paulin zum künftigen Ballettchef-Team  in Karlsruhe und mit Alessandra Ferri als kommender Direktorin vom Wiener Staatsballett keimt Hoffnung in der Ballettwelt

"L'Heure exquise" von Béjart mit Ferri und Jung

Vor zwei Tagen klingelte mein Handy. Ein Kollege aus dem Badischen stellte sich kurz vor und fragte dann etwas umständlich, ob mir ein gewisser Raimondo Rebeck bekannt sei und ob ich ihn empfehlen könne. Aber hallo! Raimondo habe ich 1995… Weiterlesen…

Siegfried im Valiumrausch Xin Peng Wang begeht gerade beim Ballett Dortmund den Fehler seines Lebens: Er inszeniert seinen dritten „Schwanensee“, leider mit einer unfähigen Dramaturgin

ein neuer "Schwanensee" von Xin Peng Wang

Manchmal ist das Ballett eine Leidenschaft, die Leiden schafft. Bis jetzt hatte das Ballett Dortmund einen fabelhaften, hoch poetischen und zugleich modern-sinnvoll konzeptionierten „Schwanensee“ im Repertoire, den man immer und immer wieder ansehen konnte, ohne zu ermüden. Wie es sich… Weiterlesen…

Dortmunder Vielerlei Xin Peng Wang begeht sein 20-jähriges Jubiläum als Chef vom Ballett Dortmund mit der Internationalen Ballettgala XXXVII und einem bunten Spielzeitprogramm

"Der Traum der roten Kammer" beim Ballett Dortmund

Xin Peng Wang ist immer für eine orginelle Idee gut. Der Direktor vom Ballett Dortmund, der kürzlich seinen 67. Geburtstag feierte und jetzt schnurstracks in eine Jubiläumsspielzeit stiefelt, steht für ungewöhnliche, aber tragfähige Handlungsballette, die so mitreißend wie faszinierend sind.… Weiterlesen…

Man spricht französisch Ein Beitrag zum Contemporary Dance: Der zeitgenössische NATO-Tanz und seine Flucht bis in adlige Gefilde

Contemporary Dance - zeitgenössischer Tanz

Sie forschen, sie erspüren, manchmal experimentieren sie auch: Ohne diese Aktionen – und ohne diese Vokabeln dafür – kommt der zeitgenössische Tanz, der mit Ballett nicht zu verwechseln ist, kaum aus. In fast jedem Förderantrag wird behauptet, man würde den… Weiterlesen…

Das Opfer trägt Rot statt Kot Das Programm „Strawinsky“ vereint beim Staatsballett Berlin den wohl schlechtesten „Petruschka“ aller Zeiten – von Marco Goecke – und das brillant getanzte „Frühlingsopfer“ von Pina Bausch

"Strawinsky" kupfert das Staatsballett Berlin beim Ballett Dortmund den Programmtitel ab

Standing ovations, leuchtende Augen, begeisterter Jubel in der Berliner Staatsoper Unter den Linden! Die gute Nachricht zuerst: Pina Bausch lebt, zumindest in ihren Werken, wenn diese mit dem richtigen Drive aufgeführt werden. Ein berühmtes Frühwerk der 2009 verstorbenen Tanztheater-Ikone, nämlich… Weiterlesen…