Vom glücksverheißenden Funkeln Mit Stargast Polina Semionova in „Jewels“ von George Balanchine zog das Staatsballett Berlin in die frisch sanierte Staatsoper Unter den Linden ein

"Jewels" von George Balanchine in der neu sanierten Staatsoper Unter den Linden

Es wird getanzt – endlich auch wieder in der frisch sanierten Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Über die neue Teppichfarbe darin lässt sich zwar streiten – aber das Ballett kommt auf der ehrwürdigen Bühne glänzend zur Geltung. Eineinhalb Jahre… Weiterlesen…

Ein Paar von Feengnaden Ein neues Partnerschaftsmodell: Ksenia Ovsyanick und Marian Walter in „Dornröschen“ von Nacho Duato beim Staatsballett Berlin

Dornröschen in neuer Besetzung in Berlin

Wenn ein Pärchen sich gut versteht, so überträgt sich das; andere spüren das und partizipieren von dieser positiven Energie. Das ist nicht nur im alltäglichen Leben so, sondern auch auf der Bühne. Dabei muss es nicht immer die große Verliebtheit… Weiterlesen…

Von der Sehnsucht nach anderen Sphären Dem Staatsballett Berlin gelingt mit zwei Choreografien von „Maillot / Millepied“ ein Abend mit virtuos getanztem Fernweh

Zwei Choreografen - ein Abend.

Der Choreograf Jiří Kylián sagte mal, dass all seine Ballette um die Liebe und um den Tod kreisen würden; im Grunde sei das sogar als Triangel zu verstehen, es ginge nämlich im weiteren Verständnis um das Leben, die Liebe und… Weiterlesen…

Das große Erwachen John Crankos „Romeo und Julia“ tanzen wieder in Berlin: mit Polina Semionova und Jason Reilly als Stargästen sowie mit Iana Salenko und Dinu Tamazlacaru - ein Stück über die Wahrhaftigkeit

Romeo und Julia tanzen überall.

Was für eine Szene! Wenn sie gemeinsam erwachen, sind sie ein frisch vermähltes Paar, das indes die schönsten Stunden seines jungen Lebens schon hinter sich hat: Der Paartanz von Romeo und Julia nach ihrer ersten und einzigen Liebesnacht, die heimlich… Weiterlesen…

Schönheit, Scham und Schrecken Als würde man erstmals modernes Ballett sehen: Nacho Duato setzt mit „Herrumbre“ beim Staatsballett Berlin neue Maßstäbe. Folter, Lager, Terror, Trauer werden ohne reißerische Plakativität thematisiert

"Herrumbre" ist ein Ballett über Folter, Guantanamo und Hoffnung.

Es ist, als würde ich zum ersten Mal über ein Ballett schreiben. So etwas wie „Herrumbre“ habe ich nämlich noch nie vorher gesehen. Dinge, die man für unsagbar hielt, stehen einem da klar vor Augen. Emotionen, die als viel zu… Weiterlesen…

Die Musik ist der Urgrund von allem Das ist erstens nachweislich und zweitens wunderschön beim Staatsballett Berlin im Abend „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“ von Nacho Duato zu sehen

Nacho Duato ist ein Meister des Subtilen.

Ohne Rhythmik läuft gar nichts. Kein Strom fände seinen Weg aus der Höhe ins Tal, kein Baum würde das Rauschen mit den Blättern lernen. Kein Herz würde schlagen, kein Kreislauf pulsieren. Ohne Rhythmen gäbe es keine Melodien, und ohne Melodien… Weiterlesen…

Grenzgänger der Winterwelten Text mit Verlosung: Aurora Dickie debütierte als Clara in „Der Nussknacker“ beim Staatsballett Berlin – und ballet-journal-Lesern locken Gewinne!

"Der Nussknacker" verändert sich mit jeder Besetzung.

Überraschung! Die junge Aurora Dickie vom Staatsballett Berlin gab ihr Debüt als Hauptdarstellerin im „Nussknacker“! Wie sie ist? Zuerst mal, was sie nicht ist: Sie ist keine niedlich-neckische „Zuckerpuppe“ Clara, wie Berlins zierlicher Superstar Iana Salenko, die diese Partie Neujahr… Weiterlesen…

Spitzenklasse zum Begreifen Lehrreich und sinnlich: Besuch beim „Eröffnungsfest“ mit dem Staatsballett Berlin in der Deutschen Oper

www.staatsballett-berlin.de

Es herrscht großer Trubel. Und es ist gar nicht mal einfach, in eine der Ballettproben beim „Eröffnungsfest“ letzten Sonntag zum Spielzeitauftakt in der Deutschen Oper Berlin (DOB) zu gelangen. Die großzügigen Galerien, von denen man auf das Geschehen in den… Weiterlesen…

Ein Prinz der eleganten Vielseitigkeit Als Solist und Choreograf entwickelt sich Arshak Ghalumyan beim Staatsballett Berlin zum Star – und ist zudem Mitglied der „Armenian Connection“

Arshak Ghalumyan tanzt und choreografiert mit persönlicher Note.

Pirouetten am Morgen – vertreiben Kummer und Sorgen. Jedenfalls, wenn man Arshak Ghalumyan, dem knapp 30-jährigen Armenier, beim Training mit dem Staatsballett Berlin zusieht. Dreifach, fünffach, siebenfach zähle ich seine Umdrehungen – und nicht nur en dehors, also in der… Weiterlesen…

Kammertanz und ein neuer Engel Das Bach-Ballett „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“ von Nacho Duato beim Staatsballett Berlin: als Kommentar zu Walter Benjamins Geschichtsphilosophie gesehen

Vielfältigkeit… ein gutes Thema für ein Bach-Ballett.

Als Gegenstück zum großen Handlungsballett steht der Kammertanz. Nacho Duato ist ein Großmeister dieser Kunstform der Kleinigkeit: Nicht vier oder fünf Dutzend, sondern nur die Hälfte Tänzer sind nötig, um die ästhetische und inhaltliche Botschaft eines abendfüllenden Programms zu transportieren.… Weiterlesen…