Im Osten Krieg Ballettkompagnien wie das Staatsballett Berlin bestehen aus Mitgliedern verschiedenster Nationen: Russen, Belarussen, Ukrainer tanzen gemeinsam – das soll so bleiben

Arshak Ghalumyan tanzt und choreografiert mit persönlicher Note.

Wenn man das Staatsballett Berlin im Hinblick auf seine internationale Mischung untersucht, entdeckt man einmal mehr, dass die Kunst keine Grenzen kennt. Primaballerina Iana Salenko wurde in der heutigen Ukraine geboren, ihre Kollegin Ksenia Ovsyanick kommt aus Weißrussland. Der absolute… Weiterlesen…

Die Liebe zum Tanz in schweren Zeiten Die Staatliche Ballettschule Berlin, die eigentlich nicht mehr so heißt, feiert sich mit einer Gala zu ihrem 70-jährigen Bestehen - ein Vergleich mit den Schulen in Hamburg und Stuttgart ist spannend

Staatliche Ballettschule Berlin feiert 70-jähriges Bestehen

Es ist schon erstaunlich: Da lockt die einstige Staatliche Ballettschule Berlin, die seit letztem Jahr Staatliche Ballett- und Artistikschule Berlin heißt, noch unter ihrem alten Namen zu einer Gala in die Staatsoper Unter den Linden, und der Anlass ist nicht… Weiterlesen…

Debütanten und Veteranen Neue und neueste Besetzungen in „Jewels“ von George Balanchine beim Staatsballett Berlin

"Jewels" beim Staatsballett Berlin in neuer Besetzung

Die Schönheit und Würde eines geschöpften Werks entfaltet sich jeweils durch die verschiedenen Interpretationen. Das ist im Ballett nicht anders als in den anderen Künsten. Darum hier erneut eine Rezension von den „Jewels“, die beim Staatsballett Berlin neu besetzt sind.… Weiterlesen…

Wenn alles anders ist… Das neue Jahr verspricht viele Chancen, aber es scheint auch gewiss: Corona lässt uns noch längst nicht in Ruhe – ein Rundblick auf Ballette und Konzerte zum Jahreswechsel

So langsam werden Überraschungen normal, die guten wie die bösen. Beim Hamburg Ballett fiel glatt erstmals in seiner Geschichte mit nur wenigen Stunden Absagezeit die Neujahrsvorstellung aus: Kein „Weihnachtsoratorium I – VI“ von John Neumeier am 1. Januar 22, denn… Weiterlesen…

Jahresausklang mit Hochkarat Nach einem schwierigen Jahr lockt ein Highlight von Weltklasse: „Onegin“ von John Cranko beim Wiener Staatsballett, mit Hyo-Jung Kang und – als Gast – Jason Reilly

"Onegin" in Wien mit Jason Reilly und Hyo-Jung Kang

Es ist das alte Spiel: Erst will sie, dann will er – zu spät. Da ist sie längst glücklich verheiratet und er kein bewunderter mondäner Dandy mehr, sondern: ein Relikt aus einer vergangenen Zeit. Und doch brennt die Luft, wenn… Weiterlesen…

Mit verhaltenem Glanz in die Festlichkeiten „Jewels“ fällt beim Staatsballett Berlin wegen Covid-19-Infektionen aus, das Stuttgarter Ballett lässt Selbstmord auf der Bühne verüben, aber Hélène Bouchet nimmt beim Hamburg Ballett einen rauschenden Abschied

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

In Berlin hat soeben eine vermutlich steil werdende Tänzerkarriere begonnen, in Hamburg wird hingegen eine andere stilvoll und mit berauschenden Vorstellungen beendet. Während Alexandre Cagnat beim Staatsballett Berlin – er fiel diese Saison schon als Lenski in John Crankos „Onegin“… Weiterlesen…

Windmühlenk(r)ämpfe Das Staatsballett Berlin tanzt tapfer den etwas langatmigen „Don Quixote“ von Victor Ullate, während seine Leiterin Christiane Theobald Halbwahrheiten verbreitet

"Don Quixote" und das "Foyer de la Danse" beim Staatsballett Berlin

Die Generalprobe für „Don Quixote“ letzte Woche fand noch mit einigen Masken auf der Bühne statt. Denn manche Tänzer:innen – vor allem die Ungeimpften im Staatsballett Berlin (SBB), die es durchaus gibt – wollten sich möglichst umfassend vor dem Corona-Virus… Weiterlesen…

Der kriminalisierte Nussknacker Zensur?! Das Staatsballett Berlin verzichtet auf den „Nussknacker“, um im Schulterschluss mit der BILD-Zeitung einer undurchsichtigen Lobby in den Allerwertesten zu kriechen

"Der Nussknacker" verändert sich mit jeder Besetzung.

Man wartet auf ein Zeichen. Die Freiheit der Kunst ist in Gefahr. Wird sich John Neumeier, der Oberguru der Ballettwelt und ein choreografisches Genie, dazu mal äußern? Oder wird die Ballettdirektorenkonferenz, eine Vereinigung von lauter Leuten, die regelmäßig den „Nussknacker“ spielen… Weiterlesen…

Was die Unschuld wert ist Vor einem Jahr begann für die Berliner Ballettmeisterin Barbara Schroeder vom Staatsballett Berlin ein realer Alp: Sie wurde im „Spiegel“ des Rassismus beschuldigt. Heute steht fest: Keiner der konkreten Anwürfe ist haltbar

"From Berlin with Love II"

Rassismus ist eine schlimme Sache, und man kann gar nicht genug dagegen tun. Gerade für  Journalist:innen gilt das. Aber Eines darf man nicht: Rassistische Vorwürfe erfinden – oder erfundene Vorwürfe ohne ausreichende Überprüfung zur Skandal-Schlagzeile machen. Auch das gilt gerade… Weiterlesen…

Wenn Routine keine Option ist Mit Xenia Wiest, die früher als Tänzerin beim Staatsballett Berlin bekannt und beliebt war, hat das Ballett X Schwerin eine der jüngsten deutschen Ballettdirektor:innen

Xenia Wiest, Ballettdirektorin in Schwerin

Sie kommt aus Moskau, ist jung, hübsch, kommunikativ – und damit keineswegs typisch für ihren Berufsstand. Die Schweriner Ballettdirektorin Xenia Wiest, heute 37, kam mir ihren Eltern, die beide Musiker sind, als Kind nach Deutschland. Damals, in den 90er-Jahren, wurde… Weiterlesen…