Der wohl Schönste und Zielstrebigste Jiří Bubeníček nimmt seinen Abschied aus Dresden mit „Manon“ von Kenneth MacMillan: an der Seite von Melissa Hamilton

Jiri Bubenicek tanzt noch eine große Rolle!

Manon! Seit der Londoner Uraufführung 1974 ist „L’Histoire de Manon“ von Kenneth MacMillan eines der drei großen ungewöhnlichen Liebesballette des 20. Jahrhunderts, die Fans wie Fachleute ganz besonders ansprechen. Und wohl jede Primaballerina und jeder Primoballerino möchten hierin mittanzen! Zur… Weiterlesen…

Schneller Ritt durch die Gezeiten Der dreiteilige Abend „Thema und Variationen“ beim Semperoper Ballett zeigt je ein Stück von George Balanchine, William Forsythe und Mats Ek

Paarbeziehungen - rauf und runter.

Was ist modern? Dieser Ballettabend beim Semperoper Ballett gibt Gelegenheit, darüber nachzudenken – und durch flotte Anschauung Beispiele zu besehen. Den Beginn macht das Tschaikowsky-Stück „Thema und Variationen“ von George Balanchine. Der Choreograf, 1904 geboren, ist einer der Väter des… Weiterlesen…

Abschied von der frühen Jugend Der Spielzeitwechsel ist manchmal auch mit dem Wechsel des Arbeitsplatzes verbunden

Veränderung gehört beim Spielzeitwechsel dazu.

Das war’s: Mit der letzten Vorstellung des Bundesjugendballetts in der Spielzeit 2014/2016 – mit „Infinite Identities“ im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin – steht nun langsam, aber sicher allüberall in Deutschland der Spielzeitwechsel auf dem Programm. Die Ensembles verändern sich,… Weiterlesen…

Ein Abschied ist ein Neuanfang Der Dresdner Primoballerino Raphaël Coumes-Marquet wechselt von der Bühne hinter die Kulissen. Heute tanzt er zum letzten Mal in „Giselle“

Er hat dieses Grand jeté, diesen vorwärts gesprungenen Spagat, der unverkennbar aus Paris stammt: Raphaël Coumes-Marquet ist ein außerordentlich männlicher Tänzer, mit einer Dynamik und einer Linienführung, wie sie erstens selten sind und zweitens typisch für die Großen, die die… Weiterlesen…

Tanzt den Kaktus! „Nordic Lights“, floral und tierliebend, beim Internationalen Tanzfestival in der Semperoper in Dresden

Kakteen sind keine Menschen - nicht mal im Ballett.

Die Violine jault, das Cello wird gezupft – und irgendwie klingt es, als seien die Instrumente hungrig oder quengelig wie kleine Kinder, die sich gehen lassen. Im Ballett „Cacti“ im Abend „Nordic Lights“ („Nordlichter“) beim Semperoper Ballett befinden sich zudem… Weiterlesen…

Kraft tanken Das Semperoper Ballett und das Hamburg Ballett erfreuen vor ihrer Sommerpause mit Festivals

Keine zu leichte Kost: Ballett vor den Sommerferien.

Es ist eine gute Tradition: Bevor die Opernhäuser ihre Ensembles in die Sommerferien verabschieden, darf das Ballett nochmal so richtig aufdrehen. In Stuttgart und München tun sie das dieses Jahr im Juli, in Berlin powern sie eine Woche ab der… Weiterlesen…

Erleuchtung aus dem hohen Norden Erfrischend anders: Die Handschriften von Pontus Lidberg, Johan Inger und Alexander Ekman in „Nordic Lights“ beim Semperoper Ballett in Dresden

Die "Nordlichter" hier sind ballettöser Natur.

Gibt es eine „skandinavische Grundstimmung“? Wenn man den Choreografen Pontus Lidberg fragt: Ja! Lidberg ist einer von drei Choreografen, die Aaron S. Watkin bat, einen Abend beim Semperoper Ballett zu füllen. „Nordic Lights“ („Nordlichter“) ist eine „Tripple Swedish Bill“, wenn… Weiterlesen…

Good Vibes, Kinky Mood Vibrationen der Komik in William Forsythes „Impressing the Czar“ beim Semperoper Ballett in Dresden

Der Kunstbetrieb wird hier veräppelt.

Kennen Sie das? Man sitzt im Theater und lächelt. Und kann das Dauergrinsen gar nicht abstellen… weil das, was man sieht, fortlaufend entzückt und ständig neue emotionale oder witzige Höhepunkte anliefert. So ergeht es mir in „Impressing the Czar“ in… Weiterlesen…

Wo ist der Zar? – Er ist beeindruckt… In Dresden premierte das selten komplett gezeigte "Impressing the Czar" von William Forsythe

http://ballett-journal.de/semperoper-ballett-czar/

Chaos, Ironie, Ballett, Theater, Grazie, Witzigkeit, Virtuosität, Parallelität, Kuddelmuddel – eine Frau, ein Mann, viele Frauen, viele Männer, japanische Schulmädchen als Massenbedrohung, elegante artistische Attitüden, die Suche nach dem eigentlichen Star – und sozusagen NO WAY IN NOR OUT. Das ist… Weiterlesen…

Ironie auf Tänzerisch William Forsythe probt sein Meisterstück „Impressing the Czar“ beim Semperoper Ballett: eine tiefsinnige Parodie aufs klassische Ballett

Forsythe für Anfänger

Bühnenprobe! „Impressing the Czar“ heißt das abendfüllende Ballett. Wo ist der Zar? Nirgendwo – es gibt ihn nur im Stücktitel. Doch dazu später. Erstmal greift, im Dunkel des Zuschauerraums in der Semperoper in Dresden, William Forsythe, 67 und einer der… Weiterlesen…