Eine kleine Ballettgeschichte „Labyrinth“ zeigt beim Semperoper Ballett in Dresden zwei Tänze aus den späten 40er Jahren und zwei aus der Gegenwart

Labyrinth - in der Semperoper

Ballett kann so viel sein: Sanftheit und Aufruhr, Ruhe und Amok, Schönheit und Hässlichkeit. Stil und Stilbruch kennzeichnen das moderne tänzerische Geschehen – und diesen Kontrasten widmet man sich jetzt beim Semperoper Ballett in Dresden. Wie schon die Musik von… Weiterlesen…

Die Geschichte von der ruchlosen Liebe Triumph in Dresden: Jiří Bubeníček und Melissa Hamilton in „Manon“ von Kenneth MacMillan

"Manon" in Dresden - ein Welterfolg.

Was für ein Ende für eine Luxuskurtisane! Manon, die Titelheldin in Kenneth MacMillans gleichnamigen Ballett, liegt am Boden, verdurstend, entkräftet, versterbend. Bis New Orleans war ihr der Geliebte von Paris aus gefolgt: aus den Sphären der Haute volée, aus der… Weiterlesen…

Schneller Ritt durch die Gezeiten Der dreiteilige Abend „Thema und Variationen“ beim Semperoper Ballett zeigt je ein Stück von George Balanchine, William Forsythe und Mats Ek

Paarbeziehungen - rauf und runter.

Was ist modern? Dieser Ballettabend beim Semperoper Ballett gibt Gelegenheit, darüber nachzudenken – und durch flotte Anschauung Beispiele zu besehen. Den Beginn macht das Tschaikowsky-Stück „Thema und Variationen“ von George Balanchine. Der Choreograf, 1904 geboren, ist einer der Väter des… Weiterlesen…

Tanzt den Kaktus! „Nordic Lights“, floral und tierliebend, beim Internationalen Tanzfestival in der Semperoper in Dresden

Kakteen sind keine Menschen - nicht mal im Ballett.

Die Violine jault, das Cello wird gezupft – und irgendwie klingt es, als seien die Instrumente hungrig oder quengelig wie kleine Kinder, die sich gehen lassen. Im Ballett „Cacti“ im Abend „Nordic Lights“ („Nordlichter“) beim Semperoper Ballett befinden sich zudem… Weiterlesen…

Liebe im Aufeinanderprallen zweier Welten Jiří Bubeníček als Albrecht: Das Semperoper Ballett tanzt die moderne „Giselle“ von David Dawson zur Musikversion von David Coleman – wie das Psychogramm eines Träumers

Giselle ist auch in der Moderne ein zeitlos bedeutungsvolles Ballett.

Am Ende kniet der reuige Albrecht, traumverloren mit den Armen rudernd, im Kirschblütenregen – er ist allein auf der Bühne, verlassen von allen guten und allen bösen Geistern, verlassen auch von Giselle, mit der er soeben die letzte Umarmung erlebte,… Weiterlesen…

Psychopoesie nach Untreue David Dawson schuf eine Version von „Giselle“ beim Semperoper Ballett: Psychologie + Poesie = Moderne der Gegenwart

"Giselle" ist auch in der modernen Version von David Dawson ergreifend.

Giselle! Das ist so ein nettes Mädchen! So frisch und unverdorben, so jung und aufgeschlossen – und so verliebt! In der modernen Version des Balletts von David Dawson spielen die Unerfahrenheit und Gutgläubigkeit der Titelfigur eine entscheidende Rolle. Beim Dresdner… Weiterlesen…