Die Töchter der Wonne Les Ballets Trockadero de Monte Carlo: Die „Trocks“ sind zwar nicht aus Monaco, aber international und in Deutschland auf Tournee – um aus guter Stimmung allerbeste ballettöse Partylaune zu machen

Die "Trocks" sind immer auf dem Sprung.

Männer sind die besseren Frauen! Wussten wir das nicht schon immer? Les Ballets Trockadero de Monte Carlo sind angetreten, um das wieder und wieder zu beweisen – auf ballettisch. So werden die Spitzenschuhe hier in Größe 47 getragen. Über die… Weiterlesen…

Die ewige Schönheit des Balletts „Kirov Classics“: Historische Leckerbissen aus dem damaligen Kirov Theater (Mariinsky Theater): mit Anna Polikarpova in „Chopiniana“

"Chopiniana" alias "Les Sylphides" ist das erste abstrakte Ballett.

Dieser Wald ist verzaubert. Und dennoch residieren hier keine bösartigen „Wilis“, keine Rachegeister, sondern bezaubernd naive, tanzbegeisterte Elfen in langen weißen Tutus. Ein Galan, der gekleidet ist wie ein romantischer Poet, mit Schillerkragen, schwarzsamtener Weste und weißen Strumpfhosen, macht ihnen… Weiterlesen…

Romantische Männlichkeit, klassische Weiblichkeit Das Bayerische Staatsballett brilliert mit „Le Corsaire“ in der Choreografie von Ivan Liška – da wird jeder Feminist weich!

"Le Corsaire" bezeugt in München die Lebensfreude.

Es gibt Aufgaben, die liegen vor einem – und man weiß nicht, ob und wie man sie bewältigen wird. So erging es mir mit dem Schreiben über „Le Corsaire“, in der Inszenierung von Ivan Liška beim Bayerischen Staatsballett. So vieles… Weiterlesen…

Zwei Mal das helle Glück Die Ballerinen Ivy Amista und Katherina Markowskaja tanzen beim Bayerischen Staatsballett oft dieselben Rollen – und sind doch ganz unterschiedlich

Zwei Ballerinen, ein Temperament.

Wenn Balletttänzerinnen das pure Glück verkörpern, wenn sie das Licht und die Wärme auf die Bühne bringen, wenn sie sozusagen von innen her leuchten und darum wie nebenbei wahre Sonnenschein-Allegorien darstellen, dann treten in München beim Bayerischen Staatsballett oftmals Ivy… Weiterlesen…

Stil und Stilkunde Alt und echt, authentisch und nicht blondiert: Der kostenlose Live-Stream mit „Paquita“ vom Bayerischen Staatsballett gibt Gelegenheit, Alexei Ratmanskys Stil als Ballettmeister zu studieren

Paquita in München

Ballett setzt sich fort, von Generation zu Generation, von Tänzer zu Tänzer, von Ballettmeister zu Ballettmeister. Der Ausgangspunkt, das Echte und Alte, muss dabei bewahrt werden – und auch die neueren und neuen Stilarten gelten bereits bei ihrer Fertigstellung in… Weiterlesen…

„Manchmal muss ich allein eine Entscheidung fällen“ Doug Fullington, Rekonstrukteur von „Paquita“ anhand der Stepanov Notations, im Interview

Kinder-Mazurka

Die neu rekonstruierte Fassung von „Paquita“, die in München läuft, basiert auf den so genannten Stepanov Notations, die in der Harvard Collection verwahrt werden. Es ist einerseits erstaunlich, wie präzise man damals schon Aufzeichnungen von Choreografien tätigte, andererseits ist aber… Weiterlesen…

Loblied der Weiblichkeit Das Bayerische Staatsballett entzückt mit einer „Paquita“, die historisch und zeitgeistig zugleich ist

Daria Sukhorukova als Paquita

So prächtig sieht die fertige „Paquita“-Aufführung in der Choreografie von Alexei Ratmansky aus: Es entstand ein opulentes, bilderreiches Liebesmärchen. Die Titelheldin Paquita wurde bei der Premiere von Daria Sukhorukova getanzt, als weitere Besetzung tanzt Ekaterina Petina. Beide Ballerinen wurden an… Weiterlesen…

Der kluge Berserker Alexei Ratmansky reinszeniert „Paquita“ beim Bayerischen Staatsballett – nach den Unterlagen aus der Sergejev-Sammlung

Ratmansky und Fullington

Er stöhnt. Er hechelt. Er zieht hörbar die Luft ein, ist hoch erregt. Alexei Ratmansky, seit einigen Jahren Shooting Star der internationalen Choreografie, ist kein cooler Typ, wenn er im Ballettsaal probt. Vielmehr bringt er die Stimmung zum Brodeln –… Weiterlesen…