Die Rettung muss kommen! Die Corona-Pandemie verändert unsere Welt. Die Politik ist gefragt, der Staatskultur langfristige finanzielle Lösungen anzubieten

Die Nijinsky-Gala -Höhepunkte

Wir sind im 21. Jahrhundert angekommen. Corona hat uns gelehrt, neu zu denken. Infektionsschutz geht vor, Vergnügen kommt danach – aber das heißt nicht, dass die Kunst ausfallen muss. Im Gegenteil: Neue Konzepte versprechen auch Erbauung. Problematisch ist es allerdings,… Weiterlesen…

Walzer mit dem Haustarif Duato, Shechter, Millepied, Maillot: Das Staatsballett Berlin tanzt mit dem ver.di-Haustarif einer neuen, moderneren Spielzeit entgegen. Der Generaldirektor der Stiftung Oper in Berlin hat durch Personalunionen aber weiterhin zuviel Macht.

Tanzen in eine neue Spielzeit, mit Haustarifvertrag.

Hoch fliegende Träume – so könnte das Leitmotiv für die kommende Saison beim Staatsballett Berlin lauten. Ab Oktober 2016 jedenfalls wird die kindliche Heldin im Berliner „Nussknacker“ einen Luftballon in der Hand halten: als Symbol für ihre freudvolle Erwartung. In… Weiterlesen…

Ein historisches Ereignis nimmt ein glückliches Ende Berlin als Trendstadt: Das Staatsballett Berlin bekommt seinen ersehnten, von ver.di abgesegneten Haustarifvertrag – Gerechtigkeit liegt demnach im Wertekanon weit vorn. Spendenaufruf fürs ballett-journal.de

hier im lila Mantel, bei der Vorbereitung einer Streik-Aktion.

Was lange währt, wird endlich gut. Ein Vertrag liegt vor, der die Mühen bei den Streiks des Balletts belohnt. Seit Karfreitag letzten Jahres gab es immer mal wieder bestreikte Ballettvorstellungen in Berlin – und insbesondere, wenn aufwändige Produktionen wie „Dornröschen“… Weiterlesen…

Die Zarte und der Haudegen Ein Ausbund an zarter Schlichtheit: Hyo-Jung Kang vom Stuttgarter Ballett als Gaststar in „Onegin“ beim Staatsballett Berlin

Onegin und Tatjana lieben sich, ohne es zu wollen.

Was für eine zarte und doch schlichte Tatjana! Hyo-Jung Kang, die junge Primaballerina vom Stuttgarter Ballett, ist vielleicht die schlichteste Tatjana in John Crankos „Onegin“, die es bislang überhaupt gab. Und das gibt ihrer Interpretation eine interessante Richtung – von… Weiterlesen…

Die Tänzer verstehen lernen „Warum streiken die denn eigentlich?“ – Unter diesem Motto diskutierten Tänzer vom Staatsballett Berlin und vom Berliner Friedrichstadtpalast in der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Balletttänzer kämpfen für ihre Rechte.

Der Run auf den hübsch gestalteten Salon im großen Haus am Berliner Franz-Mehring-Platz gestern abend war nicht ganz so groß, als ginge es um eine Premiere mit Freikartenvergabe. Aber die Interessenten brachten Aufmerksamkeit und die Bereitschaft mit, sich auf die… Weiterlesen…

Nu isses raus Das Staatsballett Berlin wird weiter streiken – und sich zuvor in einer Diskussion mit der Berliner Rosa-Luxemburg-Stiftung erklären

Die Künstler vom Staatsballett Berlin streiken bald wieder.

Die Frage ist ganz ernst gemeint: „Warum streiken die denn eigentlich?“ So betitelt die Berliner Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) die öffentliche Gesprächsrunde in ihrem Kulturpolitischen Salon – am kommenden Montag in Berlin-Friedrichshain. Dabei wird man sicher viel über den Tänzeralltag sprechen müssen,… Weiterlesen…

Bei den Heldinnen und Helden zu Besuch Eröffnungsfest und neuer Tanzboden: Das Staatsballett Berlin lädt am Sonntag in die Deutsche Oper. Bühnen- und Ballettsaalproben, Workshops, Kostümbeschauen. Ihr Verständnis hilft auch, die Streiks zu verstehen - und die Tänzer in ihrem Kampf zu unterstützen

Das Eröffnungsfest vereint Künstler und Publikum.

Sie tanzen. Manchmal streiken sie, dann tanzen sie wieder – und das mit so großer Ausdruckskraft und einem so starken Willen zur Perfektion, dass zweifelsohne ein Weltklasseformat erreicht ist. Denn die auch international hoch verehrten Ballerinen und Ballerini vom Staatsballett… Weiterlesen…

Seltsame Vorstellung Die Geschäftsführung vom Staatsballett Berlin macht Zugeständnisse, diskriminiert ver.di aber weiterhin

Der Streik wird wohl weiter das Tanzen lernen.

Acht Tage pro Jahr hat ein Solist des Berliner Staatsballetts derzeit frei. Das ist, nach gängigen Arbeitnehmermaßstäben, kaum zu fassen, so wenig ist es. Die Gewerkschaft ver.di fordert darum seit Monaten eineinhalb freie Tage pro Woche für Tänzer; nicht nur… Weiterlesen…

Das Streikschauspiel pausiert Auch Tänzer brauchen eine Pause von ungewohnter Arbeit: Beim Staatsballett Berlin ist vorerst Tanzen statt Streiken angesagt

Pause vom Streikschauspiel

Alle Fans des Streikschauspiels beim Staatsballett Berlin werden jetzt enttäuscht sein: Die kommenden Vorstellungen des Berliner Staatsballetts werden in ballettöser Hinsicht laut aktueller Planung stattfinden – und der Streik ist bis auf weiteres ausgesetzt. Wie lange – ist ungewiss. So… Weiterlesen…

Streiken: Das Imperium schlägt zurück Die Geschäftsführung vom Staatsballett Berlin verteilt nach zweimal Streiken eine gefälschte Siegesmeldung – bitter und komisch zugleich

Brutto ist nicht gleich netto

Es klingt wie großer Jubel. „Rund 400,– Euro mehr“ für die Tänzerinnen und Tänzer des Berliner Staatsballetts: Das verkündet eine wie ein Flugblatt aufgemachte Pressemitteilung der kleinen Gewerkschaften GDBA (Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger) und VdO (Vereinigung Deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V.).… Weiterlesen…