Der widerspenstige Wundertänzer Alexandr Trusch ist mit 25 Jahren schon Erster Solist beim Hamburg Ballett. Vielleicht tanzt er bald beim ABT in New York. Aber erstmal gibt er sein Debüt in „Napoli“.

Ein Kobold, ein Traumtänzer: Alexandr Trusch

Es ist so eine Sache, einen jungen Tänzer mit Rudolf Nurejew vergleichen zu wollen. Eigentlich kann das gar nix bringen. Aber im Fall von Alexandr Trusch gibt es eine Gemeinsamkeit mit dem berühmtesten aller Tänzer, die man einfach nicht verschweigen… Weiterlesen…

Der grandiose Erneuerer John Neumeier als Neuerfinder des abendfüllenden Handlungsballetts: vom „Nussknacker“ bis zum „Weihnachtsoratorium I–VI“

Ein Übervater des Balletts

Das Ballettland Deutschland ist besser als sein Ruf. Auch wenn in manchen Bundesländern die Theater (inklusive Ballettensembles) gerade lebensbedrohlich runtergespart werden: Bei den großen deutschen Compagnien, den „top six“, und auch bei anderen laufen die weltweit wichtigsten Stücke – und… Weiterlesen…

Virtuose Flugbewegungen Neubesetzungen beim Hamburg Ballett: Karen Azatyan als Gennaro und Niurka Moredo in „Napoli“

Man kann sich ernsthaft fragen, ob Ballett die Menschen besser macht. Also im Sinne der Läuterung, wie sie Lessing und Schiller eigentlich dem Sprechtheater zusprechen wollten. Man lacht und man weint, wenn man ein Ballett ansieht, man ist hinterher glücklich… Weiterlesen…

Liebe, Lust und Lloyalität In Hamburg wurde mal kein Neumeier, sondern der romantische Klassiker „Napoli“ mit der choreografischen Ergänzung von Lloyd Riggins uraufgeführt

der zweite Akt von Napoli

Man steigt hinab in die Untiefen der ballettösen Kleinteiligkeit – und erklimmt zugleich einen Himalaja der Virtuosität. So in etwa könnte man den Stil von Auguste Bournonville beschreiben. Der dänische Ballettmacher, 1805 unehelich geborener Sohn eines französischen Ballettmeisters, hatte mehr… Weiterlesen…