Weihnachten an der Quelle Auf arte und arte concert locken zahlreiche Sendungen zum Thema Ballett – aber nur „La Source“ aus Paris - mit Karl Paquette – überzeugt

"La Source" lockt auf arte

Weihnachten und Ballett sind ein festes Paar. In den großen Opernhäusern werden „Der Nussknacker“, „Dornröschen“, „Schwanensee“, „Cinderella“ und, beim Hamburg Ballett, das „Weihnachtsoratorium“ getanzt. Weitere Märchenstücke, oft mit Musik und Tanz bestückt, haben an kleineren Bühnen Konjunktur. Seine Jahresbestzeit erlebt… Weiterlesen…

Vom Wissen um die Liebe Das Hamburg Ballett zeigt nach zehnjähriger Abstinenz wieder seinen absoluten Liebestrip: „Sylvia“ von John Neumeier, ein zeitlos-modernes Ballett zu romantisch-opulenter Musik

"Sylvia" spannt den Bogen im Ballett von John Neumeier

Dummheit besteht vor allem aus Mangel an Respekt vor dem Wissen. Sylvia, die Titelheldin in John Neumeiers abendfüllender Reflexion über die erotische Liebe und all ihre Spielarten, ist nicht mit Dummheit geschlagen. Sie ist neugierig bis über ihre eigenen Grenzen… Weiterlesen…

Die Anmut in Person Das ballettöse Rundumwunder Marianela Nunez in „Coppélia“ von Ninette de Valois mit dem Royal Ballet im Kino

Marianela Nunez tanzt "Coppélia"

Sie ist süß und schön, kann lustig und sogar grotesk sein, ohne auch nur einen Hauch ihrer fast überirdischen Anmut und Aura einzubüßen – und das, obwohl ihre eigentliche Stärke die dramatische Tragik, die ganz große ballettöse Oper, ist: Marianela… Weiterlesen…

Von der Seichtigkeit des Seins „Coppélia“ von Roland Petit sorgt beim Bayerischen Staatsballett für Mitleid, während das Wiener Staatsballett mit der historischen Version von Pierre Lacotte punktet

"Coppélia" im Original in Wien - und verhunzt in München

Drei Tage vor der Premiere stand die Besetzung der beiden Hauptrollen noch immer nicht fest. Beim Bayerischen Staatsballett muss es hinter den Kulissen gebrodelt haben, als es um die etwas abgestandene „Coppélia“ von Roland Petit (1924 – 2011) ging. Nun hat dieses… Weiterlesen…

Weihnachtsschaden „Der Nussknacker“ in der Deutschen Oper Berlin entfällt - wegen eines Wasserschadens auf der Bühne

Die DOB steht unter Wasser

Ballett ist eine so lebendige Kunst! Aber es braucht natürlich eine intakte Bühne. Das Staatsballett Berlin (SBB) hat normalerweise sogar gleich drei Opernhäuser als Spielstätten – aber ausgerechnet zu Weihnachten passierte nun eine Havarie. Betroffen ist die Deutsche Oper (DOB)… Weiterlesen…

Ganz klein ganz groß – ganz groß ganz klein „Coppélia“ von David Simic, von der Ballettschule am Staatsballett in Berlin getanzt

Wenn Kinder die Kleider von Erwachsenen anprobieren, schaut das unfreiwillig komisch und zugleich auch etwas traurig aus. Solche Experimente, bevorzugt und mit gutem Grund hinter geschlossenen Türen vor dem Schlafzimmerspiegel durchgeführt, dienen der Selbsterfahrung und der Auslotung der Grenzen, die… Weiterlesen…

Romantische Männlichkeit, klassische Weiblichkeit Das Bayerische Staatsballett brilliert mit „Le Corsaire“ in der Choreografie von Ivan Liška – da wird jeder Feminist weich!

"Le Corsaire" bezeugt in München die Lebensfreude.

Es gibt Aufgaben, die liegen vor einem – und man weiß nicht, ob und wie man sie bewältigen wird. So erging es mir mit dem Schreiben über „Le Corsaire“, in der Inszenierung von Ivan Liška beim Bayerischen Staatsballett. So vieles… Weiterlesen…