Und niemals stirbt der Traum vom Frieden Jugend, Konflikte, Liebe, Gewalt, Versöhnung: Die „West Side Story“ von Leonard Bernstein in der Choreografie von Jerome Robbins ist noch immer ein Burner

Die West Side Story reißt mit

Heiße Rhythmen, tragische Liebe ­– und die Straßenschluchten von New York! Ethnosoziale Konflikte, harte Gewalt, der Traum von Frieden – und eine Musik, die einen schwelgen und schweben lässt: Die „West Side Story“ enthält Zutaten, die einen immer wieder faszinieren.… Weiterlesen…

Hinter den Kulissen des Balletts – Teil I Ein neues Buch über Rudolf Nurejew hat die Anmutung von Enthüllungen: Jan Stanislaw Witkiewicz schrieb es

Offenheit über Nurejew tut gut

Es gibt ja so viele schlechte Bücher. Auch über Tanz. Aber Jan Stanislaw Witkiewicz hat den Bogen raus, wie man zwar nicht perfekt, aber doch spannend und sachlich richtig Bücher über Ballett schreibt. Jetzt hat er wieder zugeschlagen, in seinem… Weiterlesen…

Ein Triebschicksal für Liebende Das Hamburger Kino Passage zeigte noch einmal John Neumeiers „Die Kameliendame“: mit Svetlana Zakharova aus dem Bolschoi-Theater

"Die Kameliendame" ist unverwüstlich.

Ich beschloss, als Teenager, nach einer Vorstellung der „Kameliendame“ (und es war nicht die erste „Kameliendame“ von John Neumeier, die ich sah) spontan meine tatsächliche spätere Berufswahl: „Kritikerin!“ So steht es in meinem Tagebuch aus jener Zeit. Ob mir die… Weiterlesen…

Kichernder Dreiklang: Witz, Brillanz, Sinnlichkeit Das Bayerische Staatsballett macht mit George Balanchine, Jerome Robbins und Aszure Barton schlau: in „Sinfonie in C / In the Night / Adam is“ kommen zwei moderne Klassiker und eine Uraufführung zusammen

Eine gute Mischung mit Herz in München.

Der Teddybär ist riesenhaft. Viel zu groß für die netten Männer davor. Kein Zweifel: Die Kindheit oder das, was wir dafür halten, ist übermächtig. Dem Manne droht Infantilisierung! Oder ist es gar gegenteilig? Sind die Frauen so kindisch geworden, dass… Weiterlesen…

Die Liebe als eine fremde Macht Das Wiener Staatsballett führt mit dem Abend „Thoss / Wheeldon / Robbins“ mit zeitlosen Themen tief in die Liebeskonzeptionen auch der Gegenwart

Ein Dreiteiler zu zeitlosen Themen mit Tiefgang.

Wild. Makaber. Außenseiterisch. Das ist „Blaubarts Geheimnis“ von Stephan Thoss. Einen Ausschnitt daraus zeigt – mit ungewöhnlichen Paartänzen – das Wiener Staatsballett als Auftakt seiner neuen Premiere. Die minimalistische Musik von Philip Glass unterstreicht den modernen, zeitgenössischen Bezug des Themas,… Weiterlesen…

Funkelnde Juwelen Das Bayerische Staatsballett eröffnet seine letzte Saison unter Ivan Liška als Ballettdirektor: „Vorhang auf! Ein Ausblick auf die Saison“ lockt zur Matinee

"Vorhang auf" ist der festliche Auftakt!

Es ist keine gewöhnliche Spielzeit, die in München beginnt. Ivan Liška, seit 1998 Ballettdirektor vom Bayerischen Staatsballett, wird dessen Leitung in einem Jahr an Igor Zelensky abgeben, um sich ganz der Heinz-Bosl-Stiftung zu widmen. Wie mit einer glanzvollen Ouvertüre beginnt… Weiterlesen…

Der widerspenstige Wundertänzer Alexandr Trusch ist mit 25 Jahren schon Erster Solist beim Hamburg Ballett. Vielleicht tanzt er bald beim ABT in New York. Aber erstmal gibt er sein Debüt in „Napoli“.

Ein Kobold, ein Traumtänzer: Alexandr Trusch

Es ist so eine Sache, einen jungen Tänzer mit Rudolf Nurejew vergleichen zu wollen. Eigentlich kann das gar nix bringen. Aber im Fall von Alexandr Trusch gibt es eine Gemeinsamkeit mit dem berühmtesten aller Tänzer, die man einfach nicht verschweigen… Weiterlesen…

Der Reiter der Lüfte Dinu Tamazlacaru begeistert beim Staatsballett Berlin mit exorbitant hohen Sprüngen – und ausdrucksstarkem Spiel

Dinu Tamazlacaru im Ballettzentrum

Der Prinz hat Weltschmerz im Blick. Wenn Dinu Tamazlacaru vom Staatsballett Berlin den Siegfried im „Schwanensee“ tanzt, dann strotzt die Rolle des Prinzen Siegfried nur so vor Gefühl. Unglück, Verliebtheit, Hoffnung, Verzweiflung – in Patrice Barts Version des beliebten Stücks… Weiterlesen…