
Vor dem Sex ist nach dem Sex, aber Sex ist nicht gleich Sex: Anna Laudere, die Titelrollenbesetzung der Uraufführung, beim Hamburg Ballett als John Neumeiers „Anna Karenina“ in ekstatischer Bodenposition. Foto: Kiran West
Nur der swr glaubt, dass „Anna Karenina“ ein neues Stück von John Neumeier sei. Fakt ist: Das dreistündige Stück entstand 2016/2017 in Hamburg, als Kooperation mit dem Bolschoi Theater in Moskau und dem National Ballet of Canada in Toronto. Es wurde im Juli 2017 beim Hamburg Ballett unter großer Medienaufsicht uraufgeführt (sogar die „Tagesthemen“ berichteten damals fast live vom Premierenapplaus), und kurz danach wurde es in Moskau und Toronto mit ebenso überbordendem Erfolg gezeigt. Streng genommen entstand es für die russische Weltballerina Svetlana Zakharova: Sie hatte John Neumeier einige Jahre zuvor gebeten, für sie eine große Partie zu kreieren. Darum wählte Neumeier den russischen 19.-Jahrhundert-Roman „Anna Karenina“ von Leo Tolstoi: als Vorlage für seine eigene Geschichte einer schönen und reichen Politikergattin von heute, die erst im Ehebruch ihre sexuelle Erfüllung findet. Die Hamburger Originalbesetzung der Titelfigur mit Anna Laudere wurde, wie die Besetzung mit Zakharova, übrigens bereits ikonisch. Aber jetzt fand das Stück seinen Weg zum Stuttgarter Ballett – und somit zu einem neuen Zenit: mit der elegant-vornehmen Miriam Kacerova in der Hauptrolle, dem sportiv-erotischen David Moore als machtgeilem Ehemann, mit dem passioniert-souveränen Martí Paixà als Annas Liebhaber Graf Wronski und dem mysteriös-männlichen, dennoch surreal-entrückten Jason Reilly als Muschik, dem Todesengel.

Miriam Kacerova in Rot als John Neumeiers „Anna Karenina“: noch relativ bieder vor dem Ehebruch. Videostill vom Werbetrailer des Stuttgarter Ballett
Es handelt sich um einen Familienthriller erster Güte. Fehlen nur noch Mord und Totschlag. Aber Eifersucht und das Thema Fremdgehen bilden hier gleich mehrfach die emotionalen Leitfäden und Handlungsstränge.
Da ist Stiwa (Clemens Fröhlich), der Schwager von Anna. Er betrügt seine Frau Dolly (Mackenzie Brown) trotz der vielen Kinder, die sie haben, sozusagen serienmäßig. Sie leidet – und weint sich am Handy bei ihrer Schwester aus.
Die war Model und ist jetzt Gattin eines ehrgeizigen Politikers (David Moore entspricht als Alexej Karenin keiner deftigen, sondern einer beinahe tiefsinnigen Besetzung). Am Bahnhof stößt Anna Karenina mit einem schönen jungen Sportler zusammen: Es ist Graf Wronski, und es funkt zwischen den beiden.

So sah die Szene auf der Probe aus: Wronski (Edvin Revazov) gibt Anna Karenina (Anna Laudere) Feuer… Foto vom Hamburg Ballett: Gisela Sonnenburg
Auf einem Ball begegnen sie sich wieder. Wronski ist eigentlich verlobt, und zwar mit Kitty (die energiegeladene Yana Peneva, Gruppentänzerin, hat hier eine große Chance). Wronski hat bald nur noch Augen für Anna, der er mit legendär lässiger Geste von oben herab eine Zigarette anzündet.
Dass ihr Ehemann Karenin trotz des gemeinsamen Sohnes nur wenig Zeit und Lust für seine Familie erübrigen kann, entpuppt sich jetzt als Vorteil.
Die Vernachlässigte geht mit Leidenschaft fremd. Sie entdeckt die Femme fatale in sich.

John Neumeiers „Anna Karenina“ (Premierenbesetzung: Miriam Kacerova) auf der Probe. Ihr Blick ist hungrig nach Liebe… Foto vom Stuttgarter Ballett: Roman Novitzky
Nun wird es Zeit, etwas zur Ausstattung des Stücks zu sagen. Für die Partie der Anna Karenina wurde von Albert Kriemler (vom Modelabel A-K-R-I-S) ein sagenhaft schräg geschnittenes Abendkleid entworfen: oben als Neckholder schwarz und schlicht elegant, unten aber mit zipfeliger langer Schleppe fast ein Unding für Ballett. Nur wirkliche Ballerinen können darin nach speziellem Training im Spitzentanz brillieren – was regelmäßig auf den großen Ballettbühnen der Welt gelingt.
Anna trägt stets so extravagante Laufstegmode von Kriemler: mal in rot, mal in rosa, mal mit Muster, mal uni, mal als Cocktailkleid, mal als Robe. Immer aber sind ihre Gewänder ein Hingucker, und es soll schon vorgekommen sein, dass modebewusste Damen im Publikum unbedingt auch so einen Fummel für den eigenen Kleiderschrank begehrt haben.
Ansonsten aber stammen die Kostümentwürfe, das Bühnenbild, das Lichtdesign und natürlich die Choreografie aus einer Hand, aus der des genialen Meisterchoreografen John Neumeier.

Eine weitere Besetzung begeisterte in Hamburg: Xue Lin in Rot als Anna, Carsten Jung als ihr Gatte und das Ensemble vom Hamburg Ballett in der ersten Szene von „Anna Karenina“ von John Neumeier: Wahlkampf in der Politik als Ballett. Wow! Foto: Kiran West
Auffallend sind: Plexiglasstühle nah an der Rampe und hinten eine hohe weiße Schrankwand, die sich als Durchgangstor mit manchmal auf- und zuklappenden Türen erweist. Heinrich Tröger arbeitete Neumeier am Bühnenbild zu.
Vor allem aber das Licht ist – neben dem Tanz – nachgerade magisch in „Anna Karenina“.
Warm und behaglich mit Rotgelb, kalt und abweisend mit Blaugelb, nervtötend surreal mit Grüngelb und Lilablau: Neumeier vermochte schon als noch relativ junger Mann mit Theaterlicht nachgerade zu malen, und in „Anna Karenina“ kulminiert seine Erfahrung als Schöpfer von über 170 Stücken.

Nervlich zeitweise zerrüttet: Kitty, grandios von Emilie Mazon getanzt, in „Anna Karenina“ von John Neumeier. Foto vom Hamburg Ballett: Kiran West
Wenn Kitty sich von Wronski verlassen sieht und nächtens im blauen Nachthemd einen Nervenzusammenbruch erleidet, so scheint das alarmierende Licht auch ihre Seele zu spiegeln.
Kitty hat Glück im Unglück. Der verantwortungsbewusste Biolandwirt Lewin (Matteo Miccini) liebt sie und fängt sie auf, als es ihr am schlechtesten geht. Mit ihm lässt sie sich auf den bürgerlichen Pakt der Ehe ein – und sitzt alsbald frohgemut auf einem bunten Plastiktrecker (in Lebensgröße ein echter Effekt auf der Bühne) und hält dann auch schon das erste Kind im Arm.
Lewin hingegen verwirklicht sich selbst als Realromantiker: Seine Leute arbeiten malerisch als bewegte Silhouetten mit Heugabeln vorm Sonnenaufgang auf dem Feld, während Cat Stevens (der sich heute Yusuf Islam nennt) aus dem Off „Morning Has Broken“ gurgelt. Man kann das Popkitsch nennen, aber für die selbstgerecht-redliche Figur von Lewin und in seine kleine heile Welt hinein ist es wirklich passend.

Aleix Martínez als Lewin, hier auf einer Probe 2017 für die Uraufführung von „Anna Karenina“ von John Neumeier beim Hamburg Ballett zu sehen. Foto: Gisela Sonnenburg
Die Musik entspricht, von dieser Szene mal abgesehen, großer Hinhörkunst.
Da die Handlung überwiegend in Sankt Petersburg und Moskau spielt, passt erkennbar russische Musik natürlich vorzüglich.
Peter I. Tschaikowsky liefert die meisten bewegt-erhabenen Klangteppiche; dissonantere Klänge von Alfred Schnittke sind für die kompliziert-verrückten Passagen da, gerade auch zu Beginn des Balletts. Das geht bis in den jazzigen Bereich.

John Neumeier mit Mikhail Agrest, dem Musikdirektor und Dirigenten, der ohne das BALLETT-JOURNAL wahrscheinlich nicht mehr in Stuttgart wäre. Foto: privat / BALLETT-JOURNAL
Mal nervt dann der Cat-Stevens-Song „Moonshadow“ wie ein akustischer Bumerang – und zerstört absichtlich die Klassikebene. Dann wieder drillt ein fröhlicher Marsch-Sound aus Tschaikowskys „Nussknacker“ die Stimmung auf fröhlich, obwohl eigentlich gerade mit einem anderen sinfonischen Werk des Komponisten ganz elegisch geschwebt wird.
Und sogar beim großen Glücks-Pas de deux der Titelperson mit Wronski nach der Trennung von Karenin bleibt der romantische Tschaikowsky-Ton nicht ungestört: Kriegerische, schrille und schräg posaunte Jazz-Geräuschklumpen von Schnittke drängen sich dazu.
Solche akustischen Brüche stehen für emotionale Parallelwelten und sind beabsichtigt. Eine angespannte Melancholie ist insgesamt vorherrschend.
Mikhail Agrest, der am Pult steht, um das Staatsorchester Stuttgart sicher durch die Höhen und Täler dieser schwerblütigen Musiken zu lenken, hat in Sankt Petersburg das Dirigieren erlernt; gerade Tschaikowsky fließt ihm sozusagen pur durch die Adern. Doch beinahe hätte er seinen Posten unrühmlich verlassen müssen – das BALLETT-JOURNAL half ihm nach Kräften mit Investigation und Aufklärung bei seinem Kampf um Gerechtigkeit.

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Bleibt dem Publikum außer viel Genuss, sich an der Tragik der Story abzuarbeiten.
Denn natürlich geht die Selbstbefreiung einer Frau nur für möglichst viele sexy hours nicht gut aus. Sexuelle Freiheit ist halt nicht alles. Und viel mehr verbindet Anna nicht mit Wronski. Sein Kind, das sie in einer spektakulären Szene à trois noch während ihrer Ehe mit Karenin in einer Art Melange à trois gebiert, taucht später nicht mehr auf (was auch ein Fehler der Dramaturgie ist, die zudem alle Szenen fließend ineinander übergehen lässt und dadurch das gehetzte Yuppie-Lebensgefühl der Neureichen suggeriert).
Mir wäre es ja lieber gewesen, Neumeier hätte die Vorlage von Tolstoi irgendwann verlassen und würde Anna die Chance gegeben, am Ende auch ohne männlichen Lebenspartner in eine ganz gute Zukunft zu blicken.
Aber das ließe sich mit den Intentionen Neumeiers, dieses Stück zu machen, nicht vereinbaren. Ihm geht es nämlich gerade darum, die Ungerechtigkeit und die Härte der Gesellschaft zu zeigen.

Er trägt auch mal die Muschik-Tracht: Jacopo Bellussi als Graf Wronski mit Olga Smirnova als „Anna Karenina“ von John Neumeier Beim Hamburg Ballett. Foto: Kiran West
Neumeier analysierte es bei einem Gespräch in Hamburg mal so: Während bei Männern wie Stiwa die sexuelle Untreue hingenommen wird, als wäre sie unvermeidlich, wird der Ehebruch einer Frau von der Allgemeinheit völlig anders bewertet. Anna wird unterdrückt, weil sie gegen die Konventionen aufbegehrt. Sie soll sich in ein Korsett der Heuchelei und Äußerlichkeit zwingen lassen, das ihr längst zu eng geworden ist. Die Gesellschaft lässt ihr aber gar nichts durchgehen, sie wird abgestempelt und ausgegrenzt.
Dieses Abstempeln und Ausgrenzen – wir kennen es heute als Diskriminierung, Mobbing, Ignoranz – ist in der Tat ein großes gesellschaftliches Problem und erschwert es gerade Frauen (auch ohne Ehebruch), erfolgreich ein eigenes Leben zu führen. Bei mangelnder Akzeptanz von vornherein kann frau sich ein Bein ausreißen – sie wird nicht anerkannt.
Aber es ist auch so: Anna, die Ehebrecherin, die ihren Gatten und ihr erstes Kind schließlich im Stich lässt, nur um die sexuelle Anziehung zu ihrem Geliebten voll auszuleben, wird von der Gesellschaft schon aufgrund ihres eigenständigen Regelverstoßes ausgestoßen und geächtet.
Gerade in der High Society wird oft nur darauf gelauert, jemanden abzuschießen.
Und da werden gleiche Dinge ungleich bewertet. Man kennt das: Männer werden beim Fremdgehen als Opfer böswilliger Verführungskünste interpretiert, Frauen hingegen gelten dann als so ziemlich jedes beschimpfenswerte Wesen, das man in den Dreck ziehen kann.

Probensituation aus Stuttgart mit John Neumeier: Auch Dolly (Mackenzie Brown) trifft auf den Muschik (Jason Reilly). Hinter Neumeier steht übrigens der Hamburger Coach Ivan Urban, der einst selbst den Alexej Karenin tanzte. Foto: Roman Novitzky
Dass frau auch aus politischen und nicht nur aus frivolen Gründen ausgeschlossen wird, steht weder bei Tolstoi, noch spielt es bei Neumeier eine Rolle. Aber tatsächlich betreffen all die Benachteiligungen der Frauen in unserer Gesellschaft gerade auch die Selbstbewussten, die Geschiedenen und die Singles, die dann auch nicht selten in Altersarmut landen.
So weit reicht das Leben von Anna nicht. Als die Liebe zu Wronski Risse bekommt, weil sich die großen erotischen Reize erstmal abgeschliffen haben und er auch mal wieder andere Frauen ansieht, dreht sie schlicht durch. Sie wird eifersüchtig und depressiv, rutscht in ein seelisches Vakuum. Was für eine Männerfantasie!
Dabei sind es in der Realität die geschiedenen Männer, die verwahrlosen, die dem Alkohol und früher oder später auch Krankheitsereignissen wie dem Schlaganfall oder der Depression anheim fallen.
In der männlich geprägten Literatur und leider auch im Ballett muss jedoch die untreue Frau, die es gewagt hat, ihre eigenen sexuellen Fantasien und Gelüste mit dem selbst gewählten Partner umzusetzen, dafür büßen.

Fest im Griff eines Geistes: „Anna Karenina“ von John Neumeier mit Olga Smirnova in der Titelrolle und Karen Azatyan als Muschik beim Hamburg Ballett. Foto: Kiran West
Neumeiers Anna tanzt hier in ihrer Vorstellung immer öfter mit dem Geist des Muschik, der als Bauarbeiter damals am Bahnhof, als Anna und Wronski sich in die Arme liefen, bei einem Unfall starb. Unaufhörlich murmelt er Flüche, tanzt auch mal mit Wronski und leiht Wronski andererseits seinen zerschlissenen Bauarbeiteranzug für einen weiteren Pas de deux mit Anna.
Ist der Geist vom Muschik der Stellvertreter der Unterschicht, der sich an den Reichen dafür rächt, dass er während der Arbeit für ihr Wohl verunfallte und starb?
Er verfolgt Anna für den Rest ihres Daseins, und mal sucht sie Halt bei ihm, mal scheint es, dass er sie in eine andere Sphäre lockt.
Zwei Männer sind eben nicht genug für eine Frau mit voll entwickelter Sexualität…
Das Libretto aber lässt Anna erst tablettensüchtig und an sich selbst irre werden, um sich dann umzubringen.
Hinzu kommt ihre stechende Eifersucht auf eine hübsche Prinzessin, der Wronski den Hof macht.
Da rattert die Spielzeugeisenbahn auf der Bühne vorbei – und Anna fällt ins Grab.

Ach, die freie Liebe ist so schön, schon in dieser einen Bewegung! Miriam Kacerova als Anna Karenina und Martí Paixà als Wronski in „Anna Karenina“ von John Neumeier beim Stuttgarter Ballett. Foto: Roman Novitzky
Bis auf dieses etwas makaber-lapidare Ende ist es ein großartiges Ballett und so vielschichtig und unterhaltsam, wie es manchmal das Leben selbst ist, wenn es nicht in irgendeinem Partytalk verendet.
Denn man kann die Geschichte auch so sehen: Lebeleute, denen es nur ums persönliche, eigene Glück geht und die nie bereit sind, etwas abzugeben oder für andere zu machen, sind eben so gar keine Vorbilder. Da helfen die schönsten Klamotten und die coolsten Handys nichts. Kein Wunder, dass Liebe sonst bei Sex stehenbleibt und mit ihm stirbt.
Und was wirkliche Loyalität ist, weiß im Stück auch keine der Figuren.
Die Rolle der Neumeier’schen Anna Karenina erfordert allerdings Höchstleistungen in jeder Hinsicht. Technisch-akrobatisch sind viele Pas de deux nachgerade exzessiv; und von kühler Zurückhaltung bis zur radikalen Selbstauslieferung müssen zudem alle Facetten der erotischen Gefühle aufblitzen.
An diese tänzerische Selbstentblößung einer Frau gerade auch im Liebesakt kam zuvor kein Choreograf heran.
Und es hatten sich schon vor John Neumeier so einige am Anna-Karenina-Stoff abgemüht: Boris Eifman mit einer viel beachteten, auch auf internationalen Tourneen gezeigten Version aus Sankt Petersburg; Alexei Ratmansky mit einer bald vergessenen Fassung, ebenfalls in Sankt Petersburg; schließlich Christian Spuck mit seiner bisher am besten gelungenen Tanzinszenierung, zunächst in Zürich, dann in München.

Svetlana Zakharova als „Anna Karenina“ und Denis Rodkin als „Ein Muschkin“ im Ballett von John Neumeier. Foto vom Bolschoi: Damit Yusupov
Jetzt kommt Neumeiers Anna Karenina also nach Stuttgart, sie geht sozusagen aus Hamburger Sicht fremd – und mal wieder wird ihr das sehr gut tun.
Die Wahrheit nämlich ist: Frauen sterben nicht, nur weil sie mal die Bühne wechseln.
In Zeiten der ungezählten Femizide ist das Stück allerdings auch von einer anderen Seite her höchst brisant. Da hätte Anna Karenina fast noch Glück gehabt.
Gisela Sonnenburg
P.S. Am 14. März 25 ist die Premiere in Stuttgart: TOITOITOI!
P.S.S. Direkt nach der Premiere, während des Empfangs im Rangfoyer, wurde Matteo Miccini, der den Lewin tanzte, festlich, wie es üblich ist, von Ballettintendant Tamas Detrich zum Ersten Solisten ernannt. Herzlichen Glückwunsch!
P.S.S.S. Wegen des Ablebens der früheren Stuttgarter Ballettmeisterin Andria Hall, die bis 1991 beim English National Ballet in London Erste Solistin war, trugen beide – Ballettchef und frisch gebackener Startänzer – von Kopf bis Fuß schwarz. RIP, Andria!