Mehr als vierzig Tänze „Erste Schritte“ 2018 feiert 40 Jahre Ballettschule vom Hamburg Ballett, so mit einer großen Uraufführung ihres Gründers John Neumeier

Alle zwei Jahre gibt es in der Hamburgischen Staatsoper ein für seinen Charme beliebtes Programm, das in die Zukunft sieht: Es präsentiert die Schülerinnen und Schüler, die Studentinnen und Studenten der Ballettschule vom Hamburg Ballett – John Neumeier. „Erste Schritte“… Weiterlesen…

Der geborene Verführer Eine Nacht mit Maurice Béjart: arte zeigt am 8. April ab 23 Uhr zwei Beiträge über den großen Choreografen. Vor allem das Portrait ist sehenswert – und später auch online

Maurice Béjart lockt zu arte

Er steht allein im Raum – und tanzt. Sein Gesicht, sein Körper verbreiten dabei eine angenehme, aber intensive, auch dramatische Spannung. Um ihn herum wird der Ballettsaal zum Kosmos, er selbst zum Schöpfer per se. Mit dieser einprägsamen Sentenz in… Weiterlesen…

Liebe, Hoffnung, Freiheit „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven in der Hamburgischen Staatsoper: Georges Delnon inszeniert ein Faszinosum aus Politik und Herzenskraft

Fidelio hätte auch heute viel zu tun

Es gibt ein berühmtes Gedicht von Walther von der Vogelweide, in dem der mittelalterliche Auftragsdichter empfiehlt, drei Dinge zu erwerben, was indes unmöglich sei, ohne dass eines von ihnen zu Grunde gehe. Gemeint sind: Ehre, Besitz und Gottes Gnade. Der… Weiterlesen…

Hanseatische Geräuschvergrößerung: Krachbau oder Luxushalle? Warum die Elbphilharmonie dem Wesen nach keine Konzerthalle, sondern nur ein monströser Kommerz-Gag für Hamburg ist

Die Elbphilharmonie ist ein Desaster

Der ersten Töne des Eröffnungskonzerts nach dem Festakt kommen als Solo von einer einzelnen Oboe – vermutlich, weil der Erste Bürgermeister Hamburgs, Olaf Scholz, in seiner Jugend mal Oboe spielte. Was für eine peinliche „neu-hanseatische“ Anbiederung an die Machthaber und Geldgeber!… Weiterlesen…

Ein wirklich reifes Wunderkind Der verstorbene Pianist Aldo Ciccolini spielt Klassik auf concert.arte.tv

Ciccolini working

Er begann das musikalische Studium 1934 mit einer Sondererlaubnis, als gerade mal Neunjähriger: Aldo Ciccolini, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, wurde am Konservatorium Neapel wortwörtlich auf dem Klavierhocker erwachsen. Solchen früh zu erkennenden Talenten wie ihm gewährte man früher ja des… Weiterlesen…