Der Milliardär und das Opernhaus Der superreiche Steuerflüchtling Klaus-Michael Kühne will der Hamburgischen Staatsoper an den Kragen

Die Hamburgische Staatsoper ist bedroht - vom Milliardär Kühne

Die Hamburgische Staatsoper von außen, Blick auf einen der beiden Haupteingänge. Doch dieses tolle Haus ist bedroht – von einem Milliardär, dem es ganz sicher weniger um die Kunst als vielmehr um sich selbst geht. Foto: Gisela Sonnenburg

Es handelt sich um einen einmaligen Vorgang. Ein einzelner Mensch drängt einer Stadt ein neues Opernhaus auf: am Stadtrand gelegen, höchst unpraktisch, aber der Eitelkeit des Superreichen dienlich. Der in Hamburg geborene Milliardär Klaus-Michael Kühne, der sein von der Nazi-Generation geerbtes, durchaus umstrittenes Unternehmen „Kühne + Nagel International AG“, um Steuern zu sparen, in die Schweiz verlegt hat, gönnt sich ein beispielloses Bubenstück. Die Kühne-Stiftung tarnt es als „Geschenk“, Hamburg lehnte es zwei Jahre lang ab. Doch dann knickten Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister, und Carsten Brosda, Kultursenator in Hamburg, beide SPD, vor dem Superreichen ein.

Fidelio hätte auch heute viel zu tun

Szenenfoto aus „Fidelio“ in der Hamburgischen Staatsoper: Die befreiten Gefangenen schauen aus dem Fenster, die betrogene Braut Marzelline (Mélissa Petit) steht rechts allein. Foto: Arno Declair

So steht es nun geschrieben: Hamburg soll ein neues Opernhaus erhalten, die Kühne-Stiftung soll die Baukosten tragen. Allerdings nicht die womöglich hohen Betriebskosten, die dann Monat für Monat auf Hamburg zukommen. Zudem soll die Stadt bis zu 150 Millionen Euro für Sturmflutenschutz für den Neubau dazugeben. Deal? Ja, aber kein guter.

Dennoch wird die Bürgerschaft, also das Hamburger Parlament, dem Vertrag wohl zustimmen. Eine einfache Mehrheit genügt. Rot-Grün hat die Nase vorn, zumal die Hamburger Grünen im Ruch des Fraktionszwangs stehen. „Klaumi“, wie Kühne genannt wird, kann triumphieren. Ohne vorherige Debatte mit Experten und Publikum, ohne öffentliche Diskussion, ohne Befragung der Mitarbeiterschaft von Oper und Ballett und vor allem ohne rational sinnvolle Gründe wird man in Hamburg ein intaktes, zentral gelegenes Opernhaus schließen, um einen monströsen Neubau an der Küste zu errichten.

Die Hamburgische Staatsoper ist bedroht - vom Milliardär Kühne

Das Souterrain-Foyer der Hamburgischen Staatsoper mischt im Interieur stilvoll Weiß, Grau und Schwarz. Foto: Gisela Sonnenburg

Hamburg schloss am 7. Februar 25 mit der Kühne-Stiftung den Vertrag – und überrumpelte so alle. Sogar der konkrete Ort der neuen Oper steht schon fest: auf der  „Baakenhöft“ genannten Landzunge in der Hafencity, nahe der Elbphilharmonie und genau an jenem Ort, von dem aus im Zeitalter des Kolonialismus deutsche Schiffe gen Afrika zum Völkermord ausliefen. Das stößt einigen Bürgern bitter auf. Zumal Kühne eine wissenschaftliche Aufarbeitung der NS-Vergangenheit seiner Firma ablehnt.

Fidelio hätte auch heute viel zu tun

Rocco, sehr überzeugend von Falk Struckmann gesungen und gespielt, hier neben seinem Aktenregal. Jede Akte steht für mindestens ein Menschenleben… in „Fidelio“ an der Hamburgischen Staatsoper. Foto: Arno Declair

Die jetzige, zwischen der Binnenalster, dem Dammtor-Bahnhof und dem Gänsemarkt gelegene Hamburgische Staatsoper, – man könnte sie auch „Alsteroper“ nennen – ist mit 1600 Plätzen nicht eben klein und oft nur halb bis dreiviertel ausgelastet. Sie soll für eine noch unbekannte Nutzung umgebaut werden. Obwohl sie als Opernhaus unter Denkmalschutz steht. Die zuständige Denkmalschutzbehörde hat seltsamerweise kein Problem damit.

Der private Denkmalverein Hamburg e.V. protestierte prompt mit einer Online-Petition. Fast 5000 Unterschriften erhielt sie bisher. Und die Autorin dieser Zeilen versuchte eine Eingabe bei der Hamburger Bürgerschaft. Diese wurde aber verworfen, „da über diese Thematik ausschließlich unter politischen Gesichtspunkten zu entscheiden“ sei.

Die tolle Hamburgische Staatsoper ist bedroht - von dem Milliardär Kühne

Das Parkettfoyer mit Gustav-Mahler-Büste (hinten rechts) in der Hamburgischen Staatsoper. Foto: Gisela Sonnenburg

Doch es gäbe gute Gründe, das bisherige Opernhaus in Hamburg nicht aufzugeben. Da ist die hervorragende Erreichbarkeit mit mehreren S-, Fern- und U-Bahnen sowie mit etlichen Buslinien. Die Hamburger Besucher und solche aus dem Umland, aber auch Gäste, die aus Berlin oder Hannover anreisen, sind in wenigen Minuten ab Ausstieg fußläufig im Opernhaus. Zudem locken Schaufensterbummel, das Flanieren an der Alster oder ein Spaziergang im Park Planten un Blomen. Eine breite Auswahl von Cafés und Restaurants bietet leibliche Stärkung.

Die "Bernstein Dances" von John Neumeier sind ein Volltreffer

Das Hamburg Ballett und die sie begleitenden Gesangskräfte in Aktion bei den „Bernstein Dances“: Oedo Kuipers, Dorothea Baumann, Karen Azatyan, Christopher Evans und das Ensemble. Foto: Kiran West

Dieses städtische Flair gehört für viele gebildete Menschen dazu, wenn man sich einer stundenlangen Oper oder einem anspruchsvollen Ballettabend unterziehen will. Das Gros des Repertoires und auch die Säulen der modernen Kunstwerke in diesem Bereich stammen aus dem 19. Jahrhundert, aus einer Zeit also, in der die Stadt als öffentlicher Freizeitort bis in den Luxusbereich erschlossen wurde. Hamburgs Opernhaus war denn auch von Beginn an eine Bürgeroper, keine des Adels. Der überdachte Bühneneingang der Staatsoper ist zudem für den Kontakt der Künstler zu ihren Fans ein starkes Plus.

Die Idee, Kulturorte an den Stadtrand zu verlagern, um sie mit Touristen zu füllen, ist neu – und wurde in Hamburg mit der Elbphilharmonie erfolgreich realisiert. Allerdings unter enormem finanziellen Aufwand. Und: Dafür wurde kein anderes Konzerthaus geschlossen. Die ältere Laeiszhalle wird sogar gemeinsam mit der „Elphi“ vermarktet. Beim Konzertpublikum klappt das.

Die tolle Hamburgische Staatsoper ist bedroht - vom Milliardär Kühne

John Neumeier (mittig vorn) und das Hamburg Ballett im Konfettiregen beim Applaus nach der Nijinsky-Gala 2024 in der Hamburgischen Staatsoper. Foto: Gisela Sonnenburg

Oper und Ballett sind jedoch die anspruchsvollsten Künste der Hochkultur. Oft dauern sie drei bis fünf Stunden. Für solche Vorstellungen ein nennenswert großes Touristenpublikum nach Hamburg zu bekommen, wird nur möglich sein, wenn man die Kunst durch zirkushafte Mix-Events ersetzt. Etwa so: Oper, gemischt mit Techno. Balletttanz zu Rockmusik. Operette mit Jazz-Sound. Das ist zwar nichts, was es nicht schon gibt, aber „Klaumi“ Kühne, zugleich ein bedeutender Sponsor des Fußballvereins HSV, mag es besonders populistisch. So soll das neue Opernhaus etwa 2500 Zuschauer fassen.

"Matthäus-Passion" beim Hamburg Ballett

Neumeiers Stil ist viel schwerer zu tanzen, als es aussieht. Hier Christopher Evans, Ida Stempelmann und Francesco Cortese in einem Pas de trois der „Matthäus-Passion“. Die Bühne ist hier mal mit Stufen ausgestattet.  Foto: Kiran West

Massentauglichkeit wird dann das oberste Kriterium für die Kunst sein, die damit schon keine mehr ist. Oberflächliche Bespaßung, Propaganda für Regierungsideen kommen auf uns zu. Statt gesellschaftskritischer Kunst. Und schon fand sich ein Bühnentechniker, der behauptete, die Technik in der Hamburgischen Staatsoper sei „veraltet“. Was schlicht nicht stimmt. Man kann zwar keine zwanzig Kräne und kein echtes Feuerwerk dort auf die Bühne bringen. Aber alles, was für überwältigend schöne Inszenierungen notwendig ist, lässt sich machen – darüber hinaus gibt es schon jetzt fast zuviel Bühnentechnik.

Doch auch das will die Politik vergessen. Dabei ist es so: In Oper und Ballett stehen die Menschen, die Künstler, im Mittelpunkt. Es geht um menschliche Leistungen: um schöpferische, um musikalische, um tänzerische. Für teure Kulissenschieberei könnte sich „Klaumi“ ein privates Forum bauen, wie es sein Milliardärskollege Reinhold Würth vor Jahren tat. Den Hamburgern ihr vielfach bewährtes Opernhaus wegnehmen – das geht eigentlich zu weit.

Die tolle Hamburgische Staatsoper ist bedroht - vom Milliardär Kühne

Ein Blick vom Parkett aus auf die Logen im Zuschauersaal der Hamburgischen Staatsoper. Foto: Gisela Sonnenburg

Zumal Hamburg reich ist. Allein im ersten Halbjahr 2024 machte die Stadt 1,3 Milliarden Euro Überschuss. Hamburg könnte sich also auch ohne „Geschenk“ ein neues Opernhaus leisten. Nur wollte das bisher keiner. Denn im jetzigen fühlen sich Künstler wie Zuschauer pudelwohl.

Von außen wirkt der Bau von 1955 nach Plänen von Gerhard Weber schlicht. Abends aber mutiert die gläserne Fassade zum Spektakel: Sie bietet Einblicke in erleuchtete Foyers auf mehreren Etagen. Mit Carraramarmor sind die Fußböden und Leisten innen ein Blickfang: auf fünf Etagen sowie im Souterrain. Stehtische in den Foyers, eine Restaurant-Atmosphäre im ersten Rang und die so genannte Stifter-Lounge im vierten Rang – nebst großer Outdoor-Terrasse – ermöglichen großzügiges Schreiten und Ausruhen.

"Der Freischütz" an der Hamburgischen Staatsoper

Das Leben – ein Kampf inmitten von Barrikaden. So zu erleben im „Freischütz“, inszeniert von Andreas Kriegenburg an der Hamburgischen Staatsoper. Foto: Brinkhoff/Mögenburg

Gerade die Stifter-Lounge, 2004 vom Designer Peter Schmidt gestaltet, ringt so ziemlich jedem, der sie zum ersten Mal betritt, ein begeistertes „Ah!“ ab. Rote Ledersitze zu hellem Holz und ein sanftes Licht machen aus dem Raum, der etwa 200 Menschen aufnehmen kann, ein Schmuckkästchen. Im Sommer ist die Terrasse mit vorzüglicher Aussicht ein Highlight in den Pausen – und Gedrängel habe ich da noch nie erlebt.

Im Zuschauersaal dominieren drei Farben: das Rubinrot vom Samt der Sitze, das Lindgrün vom Teppichboden und das Nougatbraun vom Nussbaumfurnier. Das edel wirkende Holz verstärkt die exzellente Akustik. Tatsächlich hört man in der Hamburgischen Staatsoper auf allen Plätzen gut – was man zum Beispiel in der Elbphilharmonie, aber auch in der sanierten Berliner Staatsoper Unter den Linden faktisch nicht geschafft hat.

Die Bühne von der Bühne aus

Die Blicke können bei einer Führung auf der Bühne der Hamburgischen Staatsoper wandern: von Zugstange zu Zugstange. Foto: Kurt-Michael Westermann

Die Bühne der Hamburgischen Staatsoper hat einzigartige Proportionen. Höhe, Breite und Tiefe verstärken den Drei-D-Effekt und wirken weder protzig-groß – wie die Bühne der Wiener Staatsoper – noch heimelig-klein, wie etwa die des Berliner Ensembles. Die Inszenierungen, die hier laufen, reichen von historisierend über schmeichelnd-zeitlos bis zu superschräg-modern. Vermisst hat in den letzten Jahren niemand was, höchstens eine bessere Regie. Die würde mit einem Neubau aber auch nicht automatisch kommen.

Bezaubernd ist auch das Licht in den Foyers. Es ist weich und dennoch hell, lässt die Besucher deutlich jünger aussehen und ist trotzdem nicht neblig-schummrig. Irgendwie wirken alle vornehm bei der Beleuchtung. Die Oper in Hamburg ist, was Oper sein soll: so ziemlich das Gegenteil vom Fußballverein. Wer Kühne sprechen hört und sieht, erkennt hingegen: Fußball ist sein Terrain. Etwas derb, etwas grob – das Volkstümliche ist sein Ding. Aber Oper, gar Ballett?

"Lohengrin" mit Klaus Peter Vogt in der Hamburgischen Staatsoper

Selig beim Applaus nach dem zweiten Akt von „Lohengrin“ in der Hamburgischen Staatsoper, Regie: Peter Konwitschny. Vorn: Klaus Florian Vogt, Simone Schneider, Wolfgang Koch, Tanja Ariane Baumgartner und Christof Fischesser mit dem Chor der Hamburgischen Staatsoper. Foto: Gisela Sonnenburg

Die schöngeistigen Fächer Oper, Klassik und Ballett verlangen nach sensibleren Naturen. Doch um Kunst geht es Kühne nicht. Er will sich ein Denkmal setzen. 300 bis 400 Millionen Euro hat er dafür eingeplant. Warum er dieses Geld nicht für eine Sanierung der Hamburgischen Staatsoper ausgeben will, weiß man nicht. Er könnte sich ja eine Bronzebüste dafür aufstellen. Aber das genügt wohl nicht. Millionen von Touristen sollen seine Oper sehen. Obwohl er nicht mal Architekt ist. Und: Die Kühne-Stiftung darf laut Vertrag maßgeblich bestimmen, wie das neue Gebäude aussehen soll. Vorbild ist der schlechte Geschmack der Oper in Oslo, die von weitem zwar spektakulär wirkt, vom Kunstgehalt her aber nur knapp über Provinzniveau liegt.

Viele Hamburger würden sich lieber Investitionen im sozialen Bereich wünschen. Oder eine stärkere Förderung von Forschung und Wissenschaft. Doch Kühne will unbedingt der Staatsoper an den Kragen. „Rankühne“ sei das, wird in Hamburg als Wortspiel gemunkelt. Auf Frauen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Oper kommen, kommen harte Zeiten zu. Für sie sind An- und Abfahrten mit Umstieg am kriminell belasteten Hauptbahnhof spätabends belastend. Auch ältere Herrschaften, die schon immer das Gros des Opern- und Ballettpublikums ausmachten, fahren mit der jetzigen Lage der Oper besser.

Die tolle Hamburgische Staatsoper soll weg - so will es Milliardär Kühne

Die von Peter Schmidt gestaltete Stifter-Lounge mit Terrasse ist ein innenarchitektonisches Juwel. Zu sehen im vierten Rang der Hamburgischen Staatsoper. Foto: Gisela Sonnenburg

Hinzu kommt das authentische Flair. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Orte und Räume Erfahrungen bewahren. Die Aura von Zehntausenden bejubelter  Aufführungen, darunter etliche, die Geschichte schrieben, kann man nicht transportieren. Das Haus reiht sich ein in eine Tradition seit 1678: Damals stand die Oper am benachbarten Gänsemarkt. Seit 1827 befindet sie sich am jetzigen Standort. Georg Friedrich Telemann, Georg Händel, Gustav Mahler wirkten hier.

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Im Neubau von 1955 gab es berühmte Uraufführungen, von Mauricio Kagel bis Hans Werner Henze. Und, seit 1973, die weltbedeutenden Ballette von John Neumeier. Mit Rolf Liebermann und August Everding hatte das Haus zudem legendäre Intendanten. Zu den weiteren Weltstars gehört Kent Nagano am Pult. Nagano, bis Ende der laufenden Spielzeit Generalmusikdirektor in Hamburg, sprach sich im Februar spontan begeistert für Kühnes Pläne aus, rückte aber mittlerweile davon ab. Zu unwägbar sind die Risiken, etwas aufzugeben, das dann nicht gleichwertig ersetzt wird.

Das Hamburg Ballett hat derweil andere Probleme. Sein neuer Intendant Demis Volpi, der Neumeier nach 51 glanzvollen Jahren als Ballettchef ablöste, ist für das Gros der Tänzerschaft ein Dilettant und Soziopath. 36 von rund 60 Tänzerinnen und Tänzern sprachen sich mit ihrer Unterschrift unter einen  Brandbrief gegen ihn aus. Doch Kultursenator Brosda will an Volpi festhalten. Trotz Skandalschlagzeilen in fast allen Medien entlässt er Volpi nicht. Es ist, als wolle Hamburgs Regierung beweisen, was moderne Tyrannei ist.

Die tolle Hamburgische Staatsoper ist bedroht - von Milliardär Kühne

Blick auf die Fassade der Hamburgischen Staatsoper von der Dammtorstraße aus: Drinnen leuchten moderne Kronleuchter. Foto: Gisela Sonnenburg

In der Bürgerschaft fühlt man sich von Brosda und Kühne überrumpelt. So steht die Fraktion der Linken hinter dem jetzigen Opernhaus und hält den geplanten Neubau für vermessen. Marco Hosemann (Die Linke), der ein Kenner der architektonischen Nachkriegsmoderne ist und die Staatsoper in Hamburg schon darum schätzt, sagt: „Dass der Senat Verträge für ein neues Opernhaus über die Köpfe aller anderen hinweg abschließt, ist ein Skandal. SPD und Grüne hätten den Plan vor der Entscheidung ergebnisoffen zur Diskussion und in der Bürgerschaft zur Abstimmung stellen müssen.“

So denken und fühlen viele, die regelmäßig in die Oper in Hamburg gehen. Hilflos müssen sie zusehen, wie man ihnen ihre Kultur nimmt, für Milliardärs- und Touristenkram. Schönheit, ade!
Gisela Sonnenburg

www.hamburgische-staatsoper.de

www.hamburgballett.de

https://www.denkmalverein.de/gefaehrdet/gefaehrdet/lasst-die-oper-in-der-stadt

Die tolle Hamburgische Staatsoper ist bedroht - vom Milliardär Kühne

Und noch einmal die Stifter-Lounge beim vierten Rang – sie ist ein innenarchitektonisches Erlebnis. Foto: Gisela Sonnenburg

 

 

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