Schwarze Poesie Das Staatsballett Berlin tanzt die „Winterreise“ von Christian Spuck zu den Klängen von Hans Zender. Ergänzend erschien eine neue Einspielung des musikalischen Originals von Franz Schubert als CD: mit dem Bariton Jakob Bloch Jespersen

"Winterreise" von Christian Spuck in Berlin

Schlussbild der Lebens- und „Winterreise“ von Christian Spuck in der Staatsoper Unter den Linden beim Staatsballett Berlin. Foto: Carlos Quezada

Wer auf Gothik steht und sich der schwarzen Romantik nahe fühlt, wird hier fündig: Seit gestern tanzt das Staatsballett Berlin – in der Premierenbesetzung mit der elegant gereiften Polina Semionova – die „Winterreise“ von Christian Spuck. 2019 wurde diese beim Ballett Zürich uraufgeführt, und sie trägt einen wie auf weit ausgebreiteten Flügeln ganz tief hinein ins düster geprägte Gedankenreich des Textautors Wilhelm Müller. Dessen 24 Gedichte von 1824, die zunächst von Franz Schubert vertont wurden, sind zufällig auch Gegenstand einer lohnenswerten CD-Neupublikation: Der Bariton Jakob Bloch Jespersen und die Pianistin Sharon Prushansky haben das Werk von 1827 für das dänische Label our recordings soeben tiefgründig und doch hochpräzise neu eingespielt, mit einer Interpretation, die einem mal den Atem stocken lässt und einen dann mitnimmt auf kühne Reisen der Fantasie. Der gute alte Schubert – er hat doch noch Überraschungen parat, wenn so exzellente Musiker ihn präsentieren! Beim Staatsballett Berlin erklingt hingegen die raffinierte Bearbeitung des Stücks von 1993 durch Hans Zender, der darauf spezialisiert war, klassisch-romantische Musik in die Moderne zu übersetzen. Schon der Tanztitan John Neumeier wählte für seine „Winterreise“-Uraufführung beim Hamburg Ballett 2001 die musikalische Version von Zender. Hör- und tanzbar sind nun sowohl Schubert als auch Zender. Die dunkle, manchmal fast makabre Melancholie der Verse von Müller durchdringt so oder so beide Kunstwerke.

„Fremd bin ich eingezogen, / Fremd zieh‘ ich wieder aus.“

Der Liederzyklus beginnt mit dem tränenverhangenen Abschied eines armen Unglücklichen, dessen Geliebte einen reicheren Versorger heiraten wird. Dabei waren sie ein so verliebtes Paar – aber der Brautvater hat entschieden, dass Hab und Gut des neuen Bräutigams vorrangig seien. Um nicht am Liebeskummer zu Grunde zu gehen, geht das lyrische Ich auf Wanderschaft, und zwar bis zum Lebensende. Die tiefe Wunde leer laufender Emotion hält es dabei stets im Herzen lebendig. Wahrlich: Die Gedichttexte von Wilhelm Müller berücken immer wieder, entführen in einen Kosmos aus Lebenslust und Liebesqualen, die hier untrennbar vereint sind.

In der Staatsoper Unter den Linden in Berlin sind diese wunderbaren Texte als Übertitelung angenehm leicht mitzulesen. Wer zudem oberhalb des Parketts sitzt, kann in den spärlich besetzten Orchestergraben schauen und hat da zusätzlich einen Anreiz, sich mit der Musik von Schubert / Zender auseinanderzusetzen.

Doch bevor der Text und die Musik zu uns kommen, zeigt Christian Spuck sein Bühnentableau, lässt es in der Stille wirken.

"Winterreise" von Christian Spuck in Berlin

Der Pas de deux als Traumprinzip in „Winterreise“ von Christian Spuck beim Staatsballett Berlin. Foto: Carlos Quezada

Wir sehen in einen betonfarbenen nüchternen Raum. Eine L-förmige Öffnung befindet sich im rechten hinteren Drittel, fast wie eine surreale Graböffnung. Darin stehen, mit dem Rücken zu uns, Menschen in schwarzen Anzügen. Rechts vorn steht noch eine einzelne Tänzerin, links ein Tänzer, beide auch in Schwarz, beide auch mit dem Rücken zu uns. Von oben strahlt knallweißes Licht aus Neonröhren ab. Es mischt sich mit dem fein abgestimmten Scheinwerferlicht (Lichtdesign: Martin Gebhardt).

Geräusche deuten Leben an. Der einzeln stehende Tänzer dreht sich um, beginnt auf dem Platz wie gegen starken Wind zu gehen, holt dabei mit den Armen und mit dem Spielbein weit nach vorne aus.

Emotionen zeigt der Tänzer nicht – niemand auf der Bühne zeigt sie, und niemand wird sie zeigen. Das ganze Stück kommt ohne gezeigte oder gespielte Gefühle aus; die Körper sollen für sich sprechen, durch die reine Bewegung.

Gezupfte Töne kommen sachte von den Streichern.

Als die Flöten hinzukommen, beginnt die Menschengruppe im L sich zu wiegen, sie wippt und kommt ins Wogen wie ein Organismus, der aus vielen einzelnen besteht.

Schließlich entsteht ein Paartanz weiter vorn, relativ nah an der Rampe. Dieses Motiv bleibt für den Rest des Abends nahezu durchgehend: einfach nur Pas de deux, die zeigen, dass zwei Menschen innig verbunden miteinander tanzen. Klassische, neoklassische und moderne Elemente verschmelzen dabei. Hebungen und Schleifmuster, Drehungen und Würfe sind höchst ästhetisch komponiert, um die Liebe zu illustrieren.

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Insgesamt aber abstrahiert Spuck von den Szenen, die Wilhelm Müller in den Texten beschreibt. Dass im ersten Lied ein Mensch mit allem bricht und heimlich auf die Reise geht, und zwar keineswegs aus frivoler Abenteuerlust, sondern aus Kummer heraus und weil er zu nah am seelischen Abgrund steht, zeigt der Tanz nicht.

Spuck zeigt vor allem die romantische Traumebene, den Traum von der großen Liebe. Darum ist hier fast permanent der Pas de deux an sich das Leitmotiv. Es geht dabei nicht um konkrete Beziehungen, sondern um die fast beliebig wirkende Partnerschaft. Das lyrische Ich aus den Versen denkt ständig an seine Liebste, die er verlassen musste – und diese Tagträumerei hält ihn einerseits am Leben, treibt ihn andererseits aber auch von Szene zu Szene stärker in die Nähe des Todes.

Die anderen Menschen auf der Bühne, also die, die gerade nicht im Pas de deux tanzen (denn manchmal sind es bis zu acht Paare, die zeitgleich hier auftanzen), bilden die Umwelt. Sie sind das, was man Gesellschaft oder Umfeld nennen kann, das, was ein Reisender oft staunend beobachtet und wovon er manchmal gern ein Teil werden mag.

Unterstützend kommt die Musik wie eine akustische Parallelwelt einher.

Die Musik von Hans Zender nennt sich im Ganzen so: „Schuberts ‚Winterreise‘. Eine komponierte Interpretation für Tenor und kleines Orchester“. Sie enthält jazzige Elemente und solche des Tangos. Xylophon, Windmaschine, ein Akkordeon und  Schlaghölzer ergänzen das Blech und die Streicher. Free Jazz trifft hier auf Klassik, später sogar auf Trommelwirbel. Manche Momente sind atonal-analytisch, andere wirken wie ein Spiel mit der Originalpartitur von Schubert.

"Winterreise" von Christian Spuck in Berlin

Der siebenfach gestapelte Hut zitiert die Herrenzylinder aus dem Biedermeier-Zeitalter. So zu sehen in „Winterreise“ von Christian Spuck beim Staatsballett Berlin. Foto: Carlos Quezada

Dabei werden die Aufs und Abs in den Melodien von Franz Schubert ganz ernst genommen. Wie auch der sprachliche Rhythmus, der sich im Gesang ergibt. Wenn man weiß, dass Franz Schubert sich vielleicht auch deshalb in die Verse von Wilhelm Müller verguckte, weil er selbst als ganz junger Mann auch ein so grausames Schicksal unglücklicher Liebe erlebte, versteht man den inneren Zusammenhang der Texte zur Musik umso besser.

Spuck verzichtet jedoch auf jede konkrete Anbindung des Tanzes an den Text oder auch nur an die Musik. Im Grunde läuft der Tanz hier autark für sich, und mal gibt es eben zeitgleich Musik und Gesang, mal nicht. Über Pausen wird hinweggetanzt, als bestünden sie aus musikalischen Klängen, und Neueinsätze der Musik werden keineswegs als solche tänzerisch gewürdigt, sondern nahezu übergangen.

Dieser Umgang mit Musik ist nicht eben typisch für Bühnentanz, und man kann ihn dissoziativ nennen. Dass hier dennoch Bilder- und Klangwelten zusammen finden, liegt auch an den äußerst geschmackvollen, dezent sexy ausgerichteten Kostümen von Emma Ryott. Farblich schmiegen sie sich in den Raum von Rufus Didwiszus ein. Schwarzgrauweiß sowie Hauttöne bilden das ganze Spektrum. Kein einziger bunter Fleck stört dieses Gesamtbild.

Es handelt sich wirklich um schwarze Poesie, textlich wie musikalisch wie visuell.

Die Tänzerinnen tragen allerdings keine (schwarzen) Strumpfhosen, sondern müssen die nackten Beine perfekt stretchen, um die ästhetischen Linien mit ihren definierten Muskeln noch zu betonen. Mal tragen sie Schläppchen an den Füßen, seltener Spitzenschuhe, dann auch mal schwarze Wanderstiefel.

"Winterreise" von Christian Spuck in Berlin

Der Pas de trois als zeitweise Erweiterung und Spielart des Paartanzes – zu sehen in „Winterreise“ von Christian Spuck beim Staatsballett Berlin. Foto: Carlos Quezada

Die Herren, selten oben ohne, sind im Anzug oder im Sweatshirt-Look ebenfalls ganz heutige Kreaturen. Ans 19. Jahrhundert erinnert allerdings eine Szene, in der einige Männer mit Türmen auf dem Kopf, die aus jeweils sieben gestapelten Zylinderhüten bestehen, die Bühne betreten. Sie gehen statt zu tanzen. Und auch der Tod selbst, falls er es ist und hier auf Stelzen einherkommt, macht nur gehend seine Runde. Weitere solche Gehenden tragen Flügel aus Reisig auf dem Rücken, später am Kopf. Einer hat einen Rucksack umgeschnallt, dem der Oberkörper einer Bergziege entwächst.

Bei der Urversion in Zürich stelzte eine Figur mit holzgefüllter Kiepe auf dem Rücken durchs Gehege. Diese alpennahe Kunstmärchengestalt ließ Christian Spuck in Berlin zu Gunsten der oben beschriebenen verschwinden.

Die Öffnung am Bühnenboden aber schließt sich auch mal schnell, um später so oder an anderer Stelle in anderer Form wieder zu erblühen. Blütenblätter rieseln zu Beginn von oben herab; später ist es Bühnenschnee.

Denn die „Winterreise“, die im Mai mit dem Aufbruch in die Wanderschaft beginnt, führt konsequent in den Winter. Natürlich stehen die Jahreszeiten hier symbolisch für das Leben, das sich, von der Jugend kommend, bis zum Winter und dem Tod hin entwickelt.

Müllers Texte sind geprägt von romantischer, aber auch fast depressiver Todessehnsucht. Und Franz Schubert griff dieses Gefühl begierig auf. Er schrieb seine „Winterreise“ im Jahr vor seinem frühen Tod, er starb mit nur 31 Jahren an Typhus.

Ihm gelangen unvergängliche Melodien zu Müllers Versen, die mal in dubiosen Hochgefühlen schwelgen, mal in abgrundtiefe Verzweiflung stürzen.

"Winterreise" von Christian Spuck in Berlin

Wieder ein Paartanz, dieses Mal mit schwarzen Wanderstiefeln zur Augenbinde im Schneefall, auf der „Winterreise“ von Christian Spuck beim Staatsballett Berlin. Foto: Carlos Quezada

Hans Zender wiederum spielt mit diesem Material, lässt eine gewisse Abgeklärtheit, aber auch eine scheinbar ungezügelt Wut in die Textur der Trauer um die für immer verlorene Liebe hineintropfen.

Der Kampf des Individuums mit der Gesellschaft, die einem aus Habgier alles nimmt, wurde selten so prägnant in Musik gegossen wie in diesem Stück, und zwar sowohl von Schubert als auch von Zender.

Christian Spuck hingegen wehrt den Kummer, den Zorn, die Wut, die Qualen ab. Bei ihm geht es um die mitunter sentimentale Ebene der Erinnerung und Träumerei, um die Beibehaltung der Liebe als Utopie, auch um die Weigerung, die harte Realität anzuerkennen.

Während das lyrische Ich im Text vereinsamt und sich immer stärker ins Leiden flüchtet, sein Unglück auf die Umwelt projiziert und umgekehrt kaum noch zu neuem Glück inspiriert wird, tanzt bei Spuck die Liebe völlig unberührt von jedweder Pein.

Diese Verkehrung zeigt sich auch in den Kostümen, die keinesfalls auf irgendwelche Wetterlagen reagieren, sondern auf den Wunsch nach möglichst ansehnlich-paradiesischen, sozusagen unsterblich schönen Menschen.

Da ist viel nackte Haut zu sehen, viel Tanzbein und auch mal Oberkörper. Manche Mini-Kleider der Mädchen reichen gerade bis zum Oberschenkel. In anderen Szenen tragen sie nur beigefarbene Mieder. Die langen, dehnbaren Beine darunter in perfekter Streckung bilden das Gros der Körperästhetik hier.

Es ist eben der Traum, der bei Spuck obsiegt – nicht das, was Wilhelm Müller beschreibt.

In wechselnden Paarbesetzungen – einmal sind es auch zwei Männer – erlebt man also immer wieder nur den einen Traum: von der großen Liebe.

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Damit hat er den Kern des Wilhelm-Werks getroffen und doch fast vorbei geschossen. Denn die „Reise ins Innere“, die Christian Spuck erfindet, vergisst ganz, dass es hier einen starken gesellschaftlichen Bezug des Unglücks gibt.

Aber die Glückhaftigkeit auch der unerfüllten Liebe bringt Spuck auf den Punkt, und zwar sehr genau. Sie wird zum Kosmos des Erlebens, zum alles überragenden Trost, zum Lichtblick schlechthin, von dem man nie genug haben könnte.

Die Bühnenpaare vom Staatsballett Berlin tanzen das perfekt. Nicht nur, aber auch Polina Semionova, die in zwei ausdauernden Szenen tanzt, machen das Bühnengeschehen zum puren Vergnügen hinzuschauen. „Frühlingstraum“ und „Letzte Hoffnung“: In diesen Liedern brilliert die Primaballerina mit den für sie typischen Verbindungen aus Akkuratesse und künstlerischer Freiheit. Manchmal hat ihr Tanz was von Odile, dem Schwarzen Schwan aus „Schwanensee“: so gestochen scharf sind Polinas Arm- und Kopfbewegungen.

Auch Weronika Frodyma und Clotilde Tran, Cohen Aitchison-Dugas und David Soares zeigen Bestleistungen an Geschmeidigkeit und Konzentration, und auch der Rest des wirklich großen Tänzeraufgebots hier lässt nichts zu wünschen übrig.

Schade nur, dass im Programmheft falsch verkürzte Nonsense-Sätze, die Christian Spuck so auch nie gesagt hat (etwa: „Je verrätselter die Bilder, desto klarer die Botschaft“) zu Schlagzeilen erhoben werden. Intellektuell hat das Staatsballett Berlin doch noch Defizite.

Und auch der Dirigent Dominic Limburg entspricht nicht dem Niveau, das man erwartet. Er vermag nicht zu differenzieren, lässt entweder lauwarm oder grob laut aufspielen. Die Einsätze vor allem beim Blech waren bei der Premiere so oft so katastrophal, dass man den Eindruck hatte, die weltberühmte Staatskapelle werde von einem Dilettanten dirigiert.

Besser, aber auch nicht vollauf befriedigend: Der Tenor Matthew Newlin. Auch er zeigte zu wenige Nuancen, um dem starken Stück von Schubert / Zender gerecht zu werden. Christian Spuck, der ihn bei einer Opernregie-Arbeit entdeckte, wird das nicht hören wollen. Aber:

"Winterreise" von Christian Spuck in Berlin

Noch einmal das Tableau der Leiber mit Krähen aus der Schlussszene „Der Leiermann“ der „Winterreise“ von Christian Spuck beim Staatsballett Berlin. Foto: Carlos Quezada

Hier empfiehlt sich nochmals die oben schon benannte CD „Winterreise“ von our recordings, in welcher Jakob Bloch Jespersen die Urnoten von Schubert singt. Seine Emotionen reißen einen mit, und sie lassen den dänischen Newcomer dennoch nie aus dem Konzept kommen. Vielleicht wird es ja sogar mal die Ergänzung mit der Zender-Version geben – das wäre toll. Oder man bittet Block Jespersen um ein Gastspiel beim Staatsballett… aber ich träume wohl.

Am Ende fügen sich bei Hans Zender jedenfalls lange, schräge Akkorde zu einem gediegenen Abgang. Fast orgelartig wirkt der erzeugte Klang.

Das letzte Bild, „Der Leiermann“, präsentiert hier eine grandiose Frozen Posure: Wie Models für ein großes Gruppenbild, das eine Art Nackedei-Paradies illustriert, stehen Tänzerinnen und Tänzer mit ausgestopften Krähen parat. Sie werden in dieser Pose aus dem Bauch der Bühne auf selbige emporgefahren, wo sie zunächst verharren, bis sie wie Vögel in einem Schwarm auseinanderschwärmen.

Zwei Paare tanzen schließlich die letzten Bilder der Liebe. Eines bleibt übrig, begibt sich nur teilweise aus der großen Grabesöffnung heraus. Zappelig, aber zielbewusst tanzen diese Liebenden noch, während sich langsam der Vorhang senkt.

Die Liebe, so die Botschaft, überlebt selbst noch den Liebenden. Als Wunschtraum jedenfalls. Großer Applaus.
Gisela Sonnenburg

www.staatsballett-berlin.de

www.ourrecordings.com (www.naxos.com)

Zum Vergleich die „Winterreise“ von John Neumeier: 

https://ballett-journal.de/hamburg-ballett-winterreise

https://ballett-journal.de/hamburg-ballett-winterreise-2016/

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