Mach das beste Bild von mir! Ballettfotografie als Berufung: Bei Tibor-Florestan Pluto und seinem Team wird gecoacht, trainiert, gestylt – individuelle Stärken werden erkannt, gefördert, präsentiert

Ohne ihn wäre so manche stolze Schülerin einer staatlichen Ballettschule nicht dort, wo sie ist. Und manch ein Tänzer hätte seinen Traumjob ohne ihn vielleicht aus den Augen verloren. Denn hier ist jemand, der schon viele Tänzerinnen und Tänzer auf ihrem Weg unterstützte, indem er ihnen Selbstvertrauen schenkte und es mit Fotos und Videos stärkte: immer in Ergänzung zu deren eigener Arbeit in Schule und Training. So verhilft der Fotograf Tibor-Florestan Pluto den Tanzenden nicht nur zu hoch professionellen Bildern von sich, sondern auch zu mehr Selbstwertgefühl, zu dem richtigen Selbstvertrauen.

Bevor er sie in seinem Studio in Frankfurt am Main mit neuester Technik professionell ins beste Licht rückt und in ausgewählten Tanzposen portraitiert, gibt es für sein Team aus tänzerisch hochkompetenten Coaches und weiteren Mitarbeitern mit etlichen Terminen viel zu tun. Vom Kind, das vom Ballett träumt, bis hin zu bekannten Bühnenkünstlern – darunter Clemens Fröhlich vom Stuttgarter Ballett – reicht die Vielfalt der Menschen, mit denen Tibor gearbeitet hat. Wer von ihm fotografiert werden will, ist kein Objekt eines kalten Blicks, sondern wird empathisch verstanden und als Subjekt wahrgenommen.

Die Vorarbeit zum Shooting wird zum individuellen Workshop: mit Onboarding, Online-Ballet-Class und Ballett-Einzelcoaching vor Ort in Frankfurt.

Mit  Improvisationen, pädagogischer Führung zu musikalischer Begleitung – und mit spezifischer Auslotung der Stärken und Schwächen, an denen dann gemeinsam gearbeitet wird.

Tibor-Florestan Pluto hat für seine Art zu arbeiten ein schlüssiges Zauberwort gefunden:

Empowernde Ballett- und Tanzfotografie für Hobby- und Profitänzer/innen.

Das Ergebnis sind Fotografien, die für Bewerbungen ebenso geeignet sind wie für die persönliche Freude am eigenen Bild. Ballettfotografie ist bei Tibor eben Berufung – und das überträgt sich auf all jene, mit denen er zu tun hat. 

Sein Fotoprogramm begleitet hessische Nachwuchstalente wie Florentina Trümpler ebenso wie Tänzerinnen, die für eine Session weite Wege auf sich nehmen, etwa Adélie von der Tanzakademie Zürich oder Aleksandra aus Warschau: um professionelle Bewerbungsfotos, Videos oder künstlerische Portraits erstellen zu lassen.

Alina Reid (14), die heute in Stuttgart zur Tänzerin ausgebildet wird, fotografiert Tibor seit ihrem zehnten Lebensjahr – eine lange, vertrauensvolle Verbindung. Mal zeigt sie sich in klassischem Tanz, mal in modernen Posen. Die gemeinsame Arbeit stärkt vor allem Alinas Selbstvertrauen und ihre Motivation – gerade in ihren sensiblen Entwicklungsphasen.

Entscheidend für Alinas Weg war jedoch auch die jahrelange pädagogische Arbeit ihrer Lehrerin Nina Bakhareva, die heute unter anderem in Tibors Team als Coach für Ballett arbeitet. Nina förderte Alina technisch wie künstlerisch – so wie sie es bereits mit vielen jungen Talenten tat.

Sie wurde an der weltweit führenden Vaganova Ballet Academy in Sankt Petersburg ausgebildet und war einige Jahre Solistin in renommierten Ensembles wie dem Eifman Ballett, dem Kremlin Ballett und am Stanislavsky Ballett in Moskau; zudem gastierte sie am Mainfranken Theater Würzburg.

Heute lebt sie in Deutschland und unterrichtet Ballett am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt. Und sie und ist Gründerin des Frankfurt International Ballet Competition (FIBC) – eines neuen internationalen Wettbewerbs, der den Standort Frankfurt tänzerisch stärkt und jungen Tänzerinnen und Tänzern neue Perspektiven eröffnet. Für ihre pädagogische Arbeit wurde sie bereits ausgezeichnet.

Apropos Preise und Auszeichnungen: Tibor-Florestan Pluto, der so jungenhaft und unverdorben wirkt, dass man ihn eigentlich für noch ganz jung hält, wurde bei den WPE International Photographers Awards bereits 68-mal ausgezeichnet. Er wurde dort drei Jahre in Folge unter den Top 100 weltweit geführt und ist derzeit #1 in Deutschland.

Er liebt die Kamera nicht nur, er lebt sie: Wenn Tibor fotografiert, dann taucht er ein in die Welt des zu portraitierenden Lebewesens, und er atmet sozusagen zusammen mit den Tanzenden, die sich von ihrer ureigenen besten Seite zeigen wollen.

Dabei ist Fotograf nicht Tibors erster Beruf: Nach einem Informatikstudium arbeitete er als Softwareentwickler, später als Product Owner und schließlich als Software-Solution-Architect – und er fand erst über das anfangs noch spielerische Begleiten seines Großonkels, der ein hochkarätiger Musiker und bei den Berliner Philharmonikern tätig war, mit der dokumentierenden Kamera zum professionellen Fotografieren.

Musiker/innen in Aktion sind bis heute eines von Tibors Motiven, etwa mit Sir Simon Rattle in der Alten Oper Frankfurt, jener Konzerthalle, die erst auf Drängen und unter Mithilfe von Herbert von Karajan nach dem letzten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde.

Von der klassischen Musik bis zum Ballett ist es ja nun oft nur ein kleiner tänzerischer Schritt – so auch bei Tibor-Florestan Pluto und seinen Kameras.

Tibor hat nun nicht nur einen fabelhaft-fantastischen Namen, sondern auch wirklich viele Talente mit in die Wiege gelegt bekommen.

Er wurde übrigens nach dem ungarischen Geiger Tibor Varga benannt – und nahm später Unterricht bei einer von Vargas ehemaligen Studentinnen. Sein zweiter Vorname „Florestan” wiederum entstammt Beethovens Oper „Fidelio” und bezeichnet einen Freiheitskämpfer. Sein Nachname Pluto schließlich ist ebenfalls schillernd, erinnert er doch an den Namen eines Planeten ebenso wie an den Gott der Unterwelt oder seinen Wächter Zerberus.

Die Kunst liegt derweil in seiner Familie. Arthur Büttner, Tibors Urgroßvater, war leitender Bildhauer mehrerer großer US-amerikanischer Movie Theatres. Unter anderem schuf er im berühmten Oriental Theatre in Chicago große Darstellungen von Tibors Urgroßmutter und seiner damals dreijährigen Großmutter. Tibors Großtante Eva-Maria Büttner war zudem Ballerina an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Und der Fotograf Tibor-Florestan Pluto selbst spielt Violine, aber nicht öffentlich, sondern zumeist mit seinem ehemaligen Professor für Informatik.

Das Verständnis fürs Musische, auch fürs Plastische rührt wohl deutlich von seiner Verbindung zu Büttner. Von diesem steht auch eine Alabaster-Statue, eine bildschöne Venus des späten Jugendstil, in Tibors Atelierräumen. Die Atmosphäre dort ist licht, modern, ein wenig verspielt – und absolut inspirierend.

Zum Fotografieren aber ist der Hintergrund das, was er gerade sein soll. Blau, weiß, grau, schwarz – verschattet oder blendend hell, geheimnisvoll oder von großer Klarheit. Gemeinsam mit der Kundin oder dem Kunden sowie mit dem Team, das auch aus einer Stylistin und einer Retoucherin (einer Expertin in Bildbearbeitung) besteht, wird ein Konzept erarbeitet, das der zu portraitierenden Person eine neue, bisher unbekannte Seite entlockt.

Gerade junge und ganz junge Tänzerinnen und Tänzer, etwa auch Teenager, die in einer sensiblen Phase ihrer Entwicklung stehen, bekommen dadurch eine viel bessere Beziehung zu sich selbst. Ihre manchmal hochproblematische kritische Selbstsicht löst sich auf, transformiert sich in Freude am eigenen Körper, wenn sie die Erfahrung machen, dass sich Menschen mit hoher Kompetenz um sie kümmern, um ihnen zu einer vielleicht nie gekannten positiven Normalität im Umgang mit sich selbst zu verhelfen.

Dass die Fotos, die entstehen, dann auch noch wunderschön sind, ist fast ein Nebenprodukt dieser Entwicklung.

Junge Erwachsene, die sich vom Studium oder dem beginnenden Berufsleben schon stark bis zu stark unter Druck gesetzt fühlen, genießen die Effizienz, die sie bei Tibor lernen. Wie können sie ihre Energien bündeln? Wie zu dem Ausdruck kommen, den sie sich wünschen? Wie finden sie zu sich selbst, im besten künstlerischen Sinne?

All diese Fragen werden während der Vorbereitung und des Shootings beantwortet, wobei nicht alle Anwärterinnen und Anwärter dasselbe „Programm“ an Maßnahmen verordnet bekommen. Und wer nur dieses und nicht jenes buchen möchte, wird nicht überredet, sondern ihr oder ihm wird so geholfen wie sie oder er es mag.

Professionell tanzende Erwachsene wiederum buchen häufig ihre Termine bei Tibor, um sich konkret für ein Vortanzen oder für eine bestimmte Stellenbewerbung vorzubereiten. Dabei ist es sinnvoll, dass man als im Beruf Tanzender für alle Fälle ein Portfolio von sich parat hat. Man kann nie wissen, wann und wo sich eine Gelegenheit ergibt, sich zu verbessern. Außer Fotos fertigt Tibor auf Wunsch auch Videos an. Auch diese werden mit empowernder Absicht, mit einfühlsamer, energiesteigernder Intention, und mit relativ viel Vorarbeit angefertigt. Sie sind Dokumente, die man sein Leben lang immer wieder gern ansehen wird.

Junge und ältere Erwachsene, die als Hobby tanzen, feiern darum oft den Beginn eines neuen Lebensabschnitts mit Fotografien von Tibor.

Vor oder nach dem ersten Kind, vorab zur Hochzeit, zu einem runden Geburtstag, nach der Reha wegen eines Skiunfalls, vor der Transition (wenn man den Beruf wechselt)  oder auch vor oder nach einer geplanten größeren OP will man, will frau, festhalten, wie der Körper sich anfühlte, in welchem Zustand er war. Was er bestenfalls hergab. Dabei spielen romantische Ideen ebenso eine Rolle wie biologisch-praktische.

Nicole zum Beispiel, die Psychologin ist und außer Tanz auch Yoga praktiziert, wollte zunächst nur ein paar schöne Bilder im einfachen Ballett-Outfit von sich haben. Beim zweiten Mal kam dann Nina Bakhareva mit dazu, und die Ansprüche der jungen Frau an sich und ihre Bilder wuchsen. Die gemeinsame Arbeit mit dem hingebungsvollen Team um Tibor vermittelte ihr Vertrauen: „Weil wir uns kennen gelernt haben, verbesserte sich die Arbeitsatmosphäre. Und man bekommt einen Anstoß, sich weiter zu entwickeln.“

Auch für Tanzende, die sich jenseits des klassischen Tanzes sehen, ist gesorgt. Greta Dato, die Schwester des Ersten Solisten Davide Dato vom Wiener Staatsballett, fühlte sich – im Gegensatz zu ihrem vor allem klassisch trainierenden Bruder – schon immer für modernen Tanz und für Contemporary Dance zuständig.

Sie tanzte am Staatstheater Cottbus und beim Hessischen Staatsballett und arbeitete mit verschiedenen  Choreografen, darunter Ohad Naharin und Damien Jalet. Greta beherrscht vom klassischen Ballett bis zum zeitgenössischen Tanz unterschiedliche Techniken und arbeitet auch mit Improvisation. Sie kann befreien und enthemmen, Blockaden und Ängste verschwinden lassen, Selbstausdruck zum Tragen bringen. Für Fotos, Videos und auch bei der Vorbereitung für Auditions weckt sie den contemporary spirit in Tänzerinnen und Tänzern. Kurz: Sie ist die Top-Frau für moderne Posen und zeitgenössischen Tanz, ob bei Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen.

Und wer es richtig wild und außergewöhnlich mag, bucht Lara Biskup, die Bodypaint-Künstlerin im Team. Form und Farbe verschmelzen bei ihr zu gekonnten Experimenten, die sich in Stil und Ausdruck den Wünschen und Möglichkeiten der Kundin oder des Kunden anpassen. Das ist mal was wirklich Neues!

Wer nicht so viel Mut hat, um das zu wagen, muss sich nicht schämen. Auch mit klassischem Tanz oder in Contemporary Posen pur entstehen unvergesslich eindrucksvolle Bilder, die ein Flair vermitteln, das es sonst kaum gibt in der Tanzfotografie.

Die Teamarbeit rund um Tibor-Florestan Pluto revolutioniert dieses Genre gewissermaßen.

Interessant ist die Herangehensweise von Tibors Teams auch deshalb, weil hier eben nicht nur einem einzigen Ideal nachgeeifert wird, sondern die persönliche Schönheit und Faszination der großen und kleinen Tänzerinnen und Tänzer entdeckt wird.

Die Verarmung von Vielfalt, die in professionellen Ausbildungsstätten zu beklagen ist, setzt sich hier nicht fort. Dennoch wird der professionelle, der Kennerblick nicht provoziert, sondern selbstverständlich ernst genommen.

Darum sind die Fotos gerade auch für Bewerbungen hervorragend geeignet. Sofern man nicht sowieso für sich und für die Zukunft – oder auch für die Familie – ein Bild von sich mit einem besonderen Impetus als Abbild bewahren will.

Anmut. Eleganz. Biegsamkeit. Muskulosität. Frische. Pfiffigkeit. Fröhlichkeit. Melancholie. Nachdenklichkeit. Temperament. Intensität. Stärke. Zartheit. Feinheit. Strenge. Spannung. Lockerheit. Oder…

Wie auch immer: In originellen Posen zu optimaler Kameraeinstellung wirken die Körperkünstlerinnen und Körperkünstler als unvergessliche Individuen. Und weil alles sorgsam vorbereitet wurde, ist niemand verkrampft oder eingeschüchtert. Dabei ist die Arbeit alles andere als oberflächlich. Tibor weiß: „Wer als Kreativer glaubt, es gehe in der Kunst nur um sich selbst, verfehlt ihr Wesen.“

Das vermittelt er auch mit seiner Arbeit. Er knipst nicht, er macht ein Bild. Macht sich ein Bild. Macht dir ein Bild. Er macht dir dein Bild von dir.
Gisela Sonnenburg

Kontakt und mehr über empowernde Ballett- und Tanzfotografie bei Tibor-Florestan Pluto selbst: https://tibor-florestan-pluto.com