Aus dem Innern geschöpft Das Ballett am Rhein präsentiert unter Martin Schläpfer mit „b.21– ‚Serenade’, ‚Alltag’ und ‚Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2’“ ein pralles Paket an ästhetischen Novitäten

"Alltag" mit van Manen

Der „Alltag“ und seine tänzerischen Verwicklungen als Ballett von Hans van Manen beim Ballett am Rhein. Foto: Gert Weigelt

Das Selbstverständnis von Martin Schläpfer ist für einen Tanzmenschen eher ungewöhnlich: „Ich habe gelernt, mich zu reiben“, sagt er: „Nicht nur an Sachen, sondern auch an Menschen. Das heißt, ich habe gelernt zu diskutieren, zu reden, ein Stück weit zu streiten.“ Er ist ein menschlich reifer Künstler, kein Naivling. Er hat, bevor er Choreograph und Ballettdirektor wurde, eine eigene Tanzschule gegründet und einige Jahre geleitet. Zuvor war er Tänzer, auch Erster Solist, in Europa wie in Übersee. Hier kommt also ein Erfahrener, der das Betriebssystem Ballett von mehren Seiten kennt!

Was außerdem bei Schläpfer zählt, ist Gemeinsamkeit, ein Teamgeist auf Augenhöhe, eine Art Emanzipation der einzelnen künstlerischen Kräfte. Kostüme und Musik nimmt er außerordentlich ernst. Und: Die Trennung von Solisten und Corps de ballet ist unter Schläpfers Direktion in jeder Hinsicht aufgehoben. Nicht von ungefähr wählt sich der Chef vom Ballett am Rhein bevorzugt Tänzerinnen und Tänzer, die schon von ihrer Statur her mit den Idealen der reinen Klassik nicht mehr viel zu tun haben.

Martin Schläpfer in "Alltag"

Martin Schläpfer tanzt, zuckt, pirouettiert, leidet, siegt in „Alltag“ von Hans van Manen. Foto: Gert Weigelt

Ballett ist es dennoch, was Schläpfer aus seinem Innern schöpft, es ist nicht freier Tanz oder Tanztheater – und sein choreographisches Bewegungsvokabular ist durchaus erkennbar von George Balanchine und Hans van Manen geprägt. Weshalb gerade der neue Ballettabend in Düsseldorf für Einsteiger ins Schläpfer’sche Werk besonders geeignet ist: Das Programm „b.21: ‚Serenade’, ‚Alltag’, ‚Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2’“ vereint nämlich je ein Werk von Balanchine, van Manen und Martin Schläpfer. Allerdings steht nicht das Leichte und Sanfte im Vordergrund, sondern die ausgewogene Schwere der Moderne, die Bodenhaftung, das Reale, wenn man so will: das Fasslich-Unfassbare.

Allen voran verkörpert Marlúcia do Amaral Schläpfers ungewöhnliche Auffassung von Bühnentanz. Die Brasilianerin, die in Kuba, New York und bei Birgit Keil in Mannheim ausgebildet wurde, tanzt seit 2000 für und mit Martin Schläpfer, sie erhellt und inspiriert sein Gemüt ohne Festlegung auf ein Rollenfach oder ein entsprechendes Klischee. Nach Ballett sieht sie auf den ersten Blick allerdings mitnichten aus. Ihre Schenkel sind so stark wie die von Eisläuferinnen, ihre Schultern so muskulös wie bei einer Boxerin. Das Gesicht ist beherrscht von einem großen, wunderschön sinnlichen Mund; die Nase wirkt im Gegensatz dazu fast männlich; ihre Augen haben dieses intensive Strahlen, das den Star vom Sternchen unterscheidet.

Marlúcia do Amaral und Martin Schläpfer in "Alltag"

Muse und Meister, hier im Paartanz in „Alltag“: Martin Schläpfer und Marlúcia do Amaral vom Ballett am Rhein. Foto: Gert Weigelt

Marlúcias Oberkörper ist flach geformt, wenig tailliert, mehr sportlich als zart – ihr Körper, der an die Figuren der deutschen Expressionisten erinnert, ergibt eine dynamische Silhouette. Auffallend daran: die ausgeprägten, breiten Spitzenschuhfüße, mit denen Marlúcia im Ballerinenschuh oder auch barfuß wahre Fußakrobatik zu vollbringen weiß. Ihr hoher Spann verleiht ihr den Nimbus des Schönheitsideals; dieser Fuß trägt seine Inhaberin aber nicht nur in lieblichen Balancen und Pirouetten, er wird auch oftmals genutzt, um heftig zu stampfen und den Boden wie in einer Art Abstrafung zu treten: eine moderne Form des Aufbegehrens gegen die Schwerkraft.

"Alltag" von Hans van Manen

Innig verklammernd, eine bewegte Beziehung unter Tanzkünstlern: Marlúcia do Amaral und Martin Schläpfer. Foto: Gert Weigelt

Und dann hat diese Künstlerin noch etwas, das sie einmalig macht, an sich: Die tänzerische Spezialität von Marlúcia do Amaral ist das demonstrative Zerbrechen, ein aus einer weichen Bewegung heraus zelebriertes scheinbares Auseinanderfallen. Unnachahmlich! Im für die Kooperation mit ihr typischen Solo „Ramifications“ (was übersetzt soviel wie „Auswirkungen“ heißt) lässt Schläpfer sie wie eine insektenhafte Cyber-Elfe hin- und hersurren. Im Chiffonzipfelrock, mit Glitzeroberteil und sogar Glitter auf dem Gummiband am Spitzenschuh. Blitzartig steigt sie da in die Arabesken, zuckt auf hoher Spitze zusammen, trippelt auf der Stelle, verzieht dann noch den Mund, erst zu einem spitzen Kussmaul, dann zu einem offenen, lang gezogenen „Aaaaah!“ – bis die energetische Entladung langsam wieder abflaut und sich neue Kanäle, neue Spannungsbögen sucht, dieses Mal von weit geworfenen Armen ausgehend.

Man staunt, ist hingerissen und gebannt – aber man erwartet keine Erlösung von dieser Spannung, die Marlúcia do Amaral mit zur Schau getragener Anstrengung und sozusagen wie darauf beharrend, dass es auch mal weh tun soll, aufbaut. Zwar ist es angenehm, von ihr in so einen prickelnden Zustand der erwartungslosen Freude versetzt zu werden. Nur ist dieser gar nicht typisch für Ballett – das vor allem aus ständiger Erwartung besteht – sondern er ist ein Kennzeichen der zeitgenössischen Moderne, konkret: ein Erbe aus dem Modern Dance.

Martin Schläpfer im "Alltag"

Innerhalb der Struktur des Bewegungsvokabulars von Martin Schläpfer und Hans van Manen gibt es auch Modern Dance. Foto: Gert Weigelt

Innerhalb der Struktur seiner Tanzstücke entpuppt Martin Schläpfer sich von daher eher als Avantgardist denn als Vollender einer bestimmten Tradition. So hat es, wenn er sich mit Balanchine beschäftigt, den Anschein, dass er dessen Prinzipien zunächst auf den Kopf stellte, um sie dann zu zitieren. Wenn seine Compagnie dann den Neoklassiker Balanchine tanzt, so ist das wie die Erdung einer Sehnsucht.

"Serenade" von Balanchine

George Balanchine schuf aus der Ästhetik des Romantisch-Klassischen einen eigenen Stil. So in „Serenade“ von 1934. Foto: Gert Weigelt

Die „Serenade“ entstand als erstes Ballett, das der gebürtige Sankt Petersburger George Balanchine in den USA, in seiner neuen künstlerischen und tatsächlichen Heimat, kreierte. Voraufführungen gab es 1934 durch Schüler der American Ballet School – Balanchine war wohl vorsichtig und wollte die Wirkung seiner Choreographie auf das Publikum erproben. Offensichtlich war er zufrieden, denn 1935 fand die offizielle Premiere durch die Hauptcompany des American Ballet statt.

Balanchine rekuriert in seinem Stück auf seine Erfahrung aus Russland, zumal aus der russischen Hochburg des Balletts: Die „Serenade“, nach der ballettaffinen Musik von Tschaikowski, liest sich wie eine Antwort auf „Les Sylphides“ zur Musik von Chopin, das auch unter dem Namen „Chopiniana“ bekannt ist. Während Mikhail Fokine in „Les Sylphides“ – das um 1909 entstand und das als erstes ernstzunehmendes abstraktes Ballett gelten kann – lieblich-weibliche Waldgeister auftanzen lässt, bezieht sich Balanchine auf den romantischen Nachfolger der Sylphide, auf den Klassiker „Giselle“.

Serenade - Balanchine am Rhein

Balanchine lässt 30 Tänzerinnen und 9 Tänzer im typisch neoklassischen Stil aufeinander treffen. Hintergründig heißt das Stück „Serenade“! Foto: Gert Weigelt

Gleich 30 Gisellen setzt er in der „Serenade“ in Reih und Glied, in Bogen und Reigen, und zwar in grafisch so präzisen Mustern, dass man meinen könnte, sie seien mit dem Zirkel abgemessen. Der lange weiße Tüllrock eint zwar die Sylphiden und die Gisellen. Inhaltlich-konnotativ gibt es jedoch große Unterschiede. Das ist nicht nur in der Ästhetik, sondern auch in der Hintergrundgeschichte des mythischen Figurals festzustellen. Historisch-mythologisch verkörpern die Gisellen („Wilis“)  entehrte Untote, die außerhalb der Friedhofsmauern bestattet wurden, etwa Selbst- und Kindsmörderinnen. Sie haben also ein schicksalhaftes Leben hinter sich, sind dafür auch weniger süßlich und niedlich als die lebhaften Sylphiden.

Balanchine und die Serenade

Die unheimlichen „Weißen Frauen“ von Balanchine – mit steter Sehnsucht im Blick. Foto: Gert Weigelt

Besonders streng und geradlinig sind die Wilis im Ausdruck. Balanchine, der Neoklassiker, entwickelte aus dem Bewegungsrepertoire dieser schönen, aber auch unheimlichen Weißen Frauen seine Theatermagie – gleich 30 Ballerinen setzt er in „Serenade“ in Szene. Das entspricht dem bekanntesten Aphorismus Balanchines: „Ballet is woman“ – das Ballett, das sei die Frau.

Nur 9 Herren tanzen mit diesen überirdischen Vamps, und es ist mehr Experiment als erfüllendes Glück, das die Geschlechter miteinander praktizieren. Wenn nun das Ballett am Rhein die „Serenade“ tanzt, so sieht das natürlich nicht schulbuchmäßig-neoklassisch aus. Die Linien der deutlich muskulösen, nicht nur sehnigen Damen sind bei einer vorwiegend modern tanzenden Truppe etwas weniger zart, dafür realiter – was den Ausdruck angeht, würde ich, was auch die Fotos beweisen, von einer Neuinterpretation qua corpus sprechen. Alles wirkt etwas bodenständiger und dynamischer als im rein klassischen Tanzbereich erwünscht – eine süffisante, neue Note!

Serenade von Balanchine

Männlein und Weiblein üben bei Balanchine das Miteinander in der „Serenade“ – und die zauberhaft-verzauberten „Weißen Frauen“ haben die Oberhand. Foto: Gert Weigelt

Möglicherweise aber sahen sogar die Ballerinen zu Balanchines Zeiten in manchen Corps de ballets eher so aus als die heutigen hochgezüchteten klassischen Ballerinen, die mitunter eher mager statt nur schlank wirken (tatsächlich sind Essstörungen und Magersucht im klassischen Ballett ein bekanntes Problem). Die ausgeprägte Muskulösität der Körper ist allerdings ein typisches Kennzeichen von Schläpfers Truppe – sie bildet einen reizvollen Kontrast zu den hauchzarten Gazeschichten der Kostüme. Insofern verströmt die Aufführung von „Serenade“ in Düsseldorf sowohl das Flair der jenseitig entrückten Ewigliebenden, um das es Balanchine ging, als auch eine gewisse Modernität – und genau darum dürfte es Martin Schläpfer gehen. Soweit der Auftakt!

Herzstück von „b.21“ ist aber die Uraufführung des jüngsten Stücks von Hans van Manen, eine Sensation der Idee wie der Ausführung nach: Das Ballett namens „Alltag“ choreographierte van Manen dem Seniortänzer und Choreographenkolleten Martin Schläpfer auf den Leib.

Brahms als Ballett am Rhein

Die düster-romantische Stimmung der Musik von Johannes Brahms liegt Choreograph Martin Schläpfer besonders – er macht naturinspierten Bühnentanz dazu. Foto: Gert Weigelt

Im soeben erschienenen Jahresmagazin des Balletts am Rhein mit dem nummerierten Titel „b – No 5“ erzählt Schläpfer, wie er sich mühsam, aber auch voll professioneller Könnerschaft auf diesen erneuten Einsatz – nach langer Bühnenabstinenz – einstimmte. Wie er wieder begann, täglich zu trainieren, erst allein, dann mit seinem Ensemble. Wie er Angst hatte, damit zu scheitern, aber wie ihn die Disziplin und das Wissen darum, dass es zwangsläufig irgendwann besser werde, bei der Stange hielten. Ganz wörtlich bei der Ballettstange!

Auch von seinem diesjährigen Ausflug im Sommer in seine Berghütte berichtet Schläpfer, und er tut das mit umwerfend authentischem Charme: Dort zu meditieren, ist er ja gewöhnt, aber dort zu tanzen, das war neu für ihn. Da musste er den Holzboden erst einmal mit Tischtüchern abdichten, um sich keine Splitter in die Füße zu rammen. Es ist absolut nachlesenswert, wie sein professioneller Wille und auch das Erlebnis von Natur einen Künstler zu beflügeln vermögen!

Natur und Tanzkunst

Der starke Naturbezug ist bei diesem Choreographen kein Zufall: Schläpfer entstammt einer Bauernfamilie. Foto: Gert Weigelt

Nun ist das im Fall von Martin Schläpfer nicht ganz zufällig, denn er entstammt keineswegs einer verwöhnten Dynastie von Ballett- oder Bühnenstars, sondern kommt aus dem bäuerlichen Milieu. In der Schweiz, in der die Berge einen besonderen Stellenwert haben, hatte er somit von Beginn an ein gutes Verhältnis zum Natürlichen, zur Biologie, nicht nur zur erhabenen Schönheit der Natur, sondern auch zu ihrer ganz realistischen, organischen Substanz.

Der Junge Martin begeisterte sich für klassische Musik, wurde aber zunächst im Eiskunstlauf trainiert. Bis ihn eine Ballettlehrerin entdeckte und sozusagen umschulte. 15 Jahre alt war er da, bereits stark trainiert und ein hervorragender Pirouettendreher. Heinz Spoerli, sein späterer Chef, in dessen Balletttruppe Schläpfer als Tänzer und Erster Solist wirkte, hatte Glück, einen so talentierten, strebsamen, ungewöhnlichen Künstler im Team zu haben.

Brahms-Ballett und Männertanz

EIn Paartanz, als tanze der Wind mit dem Meer: „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ von Martin Schläpfer. Foto: Gert Weigelt

Jetzt zeigt sich in „b.21“, was aus diesem Tanztalent zu machen ist, wenn der eigentliche Teil des Tänzerdaseins längst vorbei ist. Und? – Es ist begeisternd, es geht unter die Haut, es hat viel Farbe, einen prononcierten Ausdruck, sogar viel Technik – und es hat jenen Geschmack, den jugendliche Tänzer bei aller Brillanz so gar nicht haben können. Alterstänzer erzeugen eine Virtuosität, die in Intensität liegt, nicht im Flüchtigen – und wenn ein versierter Meister der Choreograpie wie Hans van Manen dieses Fluidum dann auch noch mit einer Tanzpartnerin wie Marlúcia do Amaral kombiniert, weiß man, dass dieser Weg im 21. Jahrhundert weiter gegangen werden muss.

Hans van Manen ist aber auch der richtige Mann für dieses Projekt. 1932 in den Niederlanden geboren – also nur zwei Jahre vor der Kreation von Balanchines „Serenade“ – hat er das renommierte Nederlands Dans Theater in Den Haag mit geprägt, auch das Het Nationale Ballett regelmäßig bestückt, er ist zugleich ein Mainstream-Künstler und ein Einzelgänger, der in seinen Stücken stets darauf pocht, dass Männer und Frauen im Spiel gleichberechtigt sein sollten.

Natur und Tanz und Menschen

Eine nicht klassische Reihe, mit moderner Anmutung und romantischen Thema: der Mensch in der Natur. Foto: Gert Weigelt

Schläpfer und do Amaral tanzten bereits seinen Gala-Evergreen „The Old Man and Me“, in dem belustigend-melancholisch das Flirten als schwierige Aufgabe für alt werdende Menschen gezeigt wird. Im „Alltag“ bezieht sich van Manen weniger auf so eine Allgemeinproblematik, sondern vielmehr auf seine männliche Muse, den Tänzer und Choreographen Martin Schläpfer – die Arbeit an der Körperkunst als menschlicher Seinsgrund, der Schöpfer und Tänzer verbindet. Dass die Sache Kreise zieht und also noch ein weiteres Tänzerpaar (Doris Becker und Alexandre Simões) mitwirkt, ist fast logisch, da die Kommunikation mittels Tanz im Tänzerberuf als essentiell zu erachten ist. So sind es vier Körper, vier Seelen, die hier um Einverständnis und Kreativität ringen – ein aufregendes Spektakel, das auch als Ballett über die Banalität des Seins aufgefasst werden kann. Darum ja der Titel: „Alltag“.

Der dritte Teil von „b.21“ setzt die Reihe der Generationen fort: Auf Balanchine folgte van Manen, auf van Manen folgt Schläpfer, der im Dezember 55 Jahre alt wird. „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ ist eine Delikatesse, die gerade zu Balanchines Gisellen als zeitgenössisches Gegenstück mit Bezug zur Romantik hervorragend passt. Das Bühnenbild von Keso Dekker legt eine naturhafte Szenerie nahe, Wasser, Erde und Wind scheinen sich hier zu verbrüdern, und die ebenfalls von Dekker kreierten Kostüme integrieren die tanzenden Menschen als Bestandteil, nicht als Feinde dieser Natur.

Brahms, Wind und Körper

Arabesken, als hätte der Wind sie gemalt. Das Ballett am Rhein, im Brahms-Ballett in „b.21“. Foto: Gert Weigelt

2013 fand die Duisburger Uraufführung dieses Balletts statt – Schläpfer muss geradezu hellsichtig gewesen sein, denn an sich war als dritter Teil für „b.21“ ein neues Werk von Terence Kohler avisiert, das wegen einer Erkrankung Kohlers verschoben werden musste. Jetzt schließt sich ein Kreis, indem Schläpfer zusammen mit seinen choreographischen Vätern zu sehen ist – und es ist gut, dass es ein Brahms-Ballett ist. Denn der schwermütige Norddeutsche liegt Schläpfer, er zählt zu den von ihm am häufigsten gewählten Musikern. Um Martin Schläpfers Stil lieben und verstehen zu lernen, ist die Kombination des dreiteiligen Abends „b.21“ optimal – man darf frohen, wenn auch nicht naiven Herzens ein Maximum an Genuss wünschen!
Gisela Sonnenburg

Auch folgender Kinofilm beschäftigt sich mit Martin Schläpfer: 

www.ballett-journal.de/diverse-compagnien-wangenheim-martin-schlaepfer/

www.operamrhein.de

UND SEHEN SIE BITTE HIERHINwww.ballett-journal.de/impresssum/ 

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