Aschenbrödels fulminanter Bilderrausch Madison Young verführt als „Cinderella“ von Christopher Wheeldon mit dem Bayerischen Staatsballett zum Träumen

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Märchenhaftes Traumpaar mit zauberhaftem Märchenbaum: Madison Young als „Cinderella“ und Jinhao Zhang als Prinz Guillaume beim Bayerischen Staatsballett. Foto: Serghei Gherciu

Sind wir nicht alle wie Cinderella, so ein kleines Stück weit? Man fühlt sich ungerecht behandelt, man wird benachteiligt, man hat Schicksalsschläge zu verwinden – und man träumt vom märchenhaften Fortgang der eigenen Lebensgeschichte. Im Ballett wird das dann wahr: mit passenden Schuh, mit Goldtroddeln, mit Kristalllüster. Bei Christopher Wheeldon ist allerdings all das knallbunt und fast grotesk disneyhaft anzusehen: kostbare Schuhe, opulente Rüschen, die Goldmaske zum Ball und ein ganzes Meer aus Kronleuchtern im Bühnenhimmel locken in einen fulminanten Bilderrausch – und noch viel mehr, was für Bombast und Effekte sorgt, hilft dabei. Das Libretto scheint darum durch die Geschichte vom Wandel einer jungen Frau und ihrer Lebensumstände nur so zu rasen: Angenehme zweidreiviertel Stunden lang schickt einen das Bayerische Staatsballett mit seiner neuen Premiere, die gestern bejubelt stattfand, auf eine Traumreise. Madison Young als Titelheldin ist darin so mädchenhaft und niedlich, so liebessüchtig und sanftmütig, wie man sich Aschenbrödel nur wünschen kann. Ihr Prinz Jinhao Zhang springt sich für sie die Seele aus dem hübschen Leib, obwohl auch sein Freund Benjamin, getanzt von Jonah Cook, einen prima Prinzen abgeben würde. Zur Belohnung erhält auch dieser schmucke Mann eine Liebschaft von Dauer in Wheeldons Version: Bianca Teixeira als Cinderellas bebrillte Stiefschwester Clementine ist nicht ganz so böse wie ihre Mutter und Schwester – und darf von daher am Ende auch heiraten.

Am Anfang aber sieht es gar nicht gut aus für unsere tapfere Heldin. Noch spielen einerseits der Prinz und sein Kumpel als kleine Jungs, andererseits ist Cinderella ein hübsches Spielkind.  Aber Cinderellas Mutter stirbt, sie wird von einer Tänzergruppe, die das ganze Stück lang so etwas wie das Schicksal verkörpert, weggerissen. Cinderella wird ein einsames Mädchen.

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Sie tanzt auf dem Tisch, das Schicksal ist ihr durch vier junge Helfer mit Piratentuch letztlich hold: Madison Young als „Cinderella“ beim Bayerischen Staatsballett. Foto: Katja Lotter

Das Pflänzchen, das sie auf der Mutter Grab setzt, wächst immerhin flugs zu einem stattlichen Baum heran – und dank Projektionstechnik und toller Kulisse (Ausstattung: Julian Crouch unter Mithilfe von Frank McCullough und Oliver Haller) sieht man sogar den Wind in seiner Krone spielen.

Aber die neue Frau des Vater, den Javier Amo mit Hingabe spielt, hat es in sich, oha: Prisca Zeisel beweist als Cinderellas Stiefmutter, die mit dem Namen Hortensia ausgestattet, was ein herrisches, ungerechtes, trunksüchtiges Wesen so alles anrichten kann.

Ihre Tochter Edwina, mit Schwung und Power von Elvina Ibraimova getanzt, kommt da ganz nach ihr: Gemeinsam sind sie ein köstlich niederträchtiges Mutter-Tochter-Gespann.

Die Komik steckt aber auch im Verhältnis der beiden Schwestern, denn Clementine, die von sich aus lieber ein guter Mensch wäre, und Edwina kloppen sich bei jeder Gelegenheit. Schwupps, da rangeln sie schon wieder!

Doch da kommt Besuch, es sind der Prinz und Kumpel, die – beide ausgewachsen zu regelrechten Traumjungs – in getauschter Kleidung die Einladungen zu ihrem Ball verteilen. Es soll eine Brautschau sein, obwohl der Prinz eigentlich noch weiter seine Freiheit genießen möchte.

Cinderella flirtet mit dem jungen Mann, von dem sie glaubt, er sei der Bedienstete des Prinzen. Und da sprühen die Funken der Liebe ganz weit!

Zum Ball will das eingeheiratete Dreigespann aus dem Haushalt aber alleine gehen.

Zum Glück für Cinderella verfügen die Geister der Natur hier aber über Zauberkräfte – und helfen ihr nach besten Kräften.

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Mitreißend: „Cinderella“ als modern angehauchtes Ballettmärchen von Christopher Wheeldon, hier mit der mädchenhaften Madison Young in der Titelrolle beim Bayerischen Staatsballett. Foto: Serghei Gherciu

Es wird Zeit, etwas zum Original von „Cinderella“ zu sagen.

Fast auf den Tag genau vor 76 Jahren, am 21. November 1945, wurde „Cinderella“ mit der Musik von Sergej Prokofjew in Moskau am Bolschoi Theater in der Choreografie von Rostislaw Sacharow uraufgeführt. Seit 1940 wurde daran gearbeitet, an der Musik, am Libretto, an choreografischen Plänen.

Man wollte dem Elend des Zweiten Weltkriegs mit wundersamen Versprechungen entfliehen, sich hineinträumen in eine schlussendlich heile Welt, mit mehr als nur gerechter, nämlich sogar gnädiger Glücksverteilung.

Schönheit und Liebreiz, Fröhlichkeit und Spaß am Dasein, zudem das Flair von Vergebung sollten von der Bühne strömen – und im Verein mit der charmierenden, leichthin plätschernden und dennoch markant modern walzernden Musik des Genies Prokofjew wurde ein nachgerade fantastisches Leben illustriert.

Die Grundlage der mit Tanz und Musik erzählten Geschichte bildet das Grimm’sche Märchen vom „Aschenputtel“, auch „Aschenbrödel“ oder im Französischen „Cendrillon“ genannt.

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Jinhao Zhang als Prinz Guillaume: Er springt fabelhaft und ist mit jeder eleganten Bewegung ein märchenhafter Edelmann! Foto vom Bayerischen Staatsballett: Katja Lotter

Im russischen Original heißt das Märchen, auch das Ballettmärchen, „Soluschka“, aber als Übersetzung wurde ganz schnell das angloamerikanische „Cinderella“ gewählt. Das hängt womöglich mit der Kooperation der vier Allierten im Zweiten Weltkrieg gegen das Hitler-Deutschland zusammen.

Der Kalte Krieg war noch in weiter Ferne – die vier Großmächte England, Frankreich, die USA und die Sowjetunion arbeiteten einander zu; wie man sieht, nicht nur auf militärischem, sondern auch auf kulturellem Gebiet.

Nur drei Jahre nach der Uraufführung erstellte denn auch Frederick Ashton in London die erste westliche Version von „Cinderella“. Am 23. Dezember 1948 premierte sie im Covent Garden, mit Moira Shearer in der Hauptrolle und  Robert Helpmann und Frederick Ashton selbst als böse Stiefschwestern. Das muss eine ziemlich klamottige Gaudi gewesen sein!

Die Tradition, die Stiefschwestern und auch die Stiefmutter en travestie zu besetzen, zieht sich denn auch durch die „Cinderella“-Rezeption im Ballett wie ein roter Faden, sie ist aber keineswegs Pflicht.

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Immer einen Lacher wert: Bianca Teixeira (mit Brille) und Elvina Ibraimova als Cinderellas Stiefschwestern in der Choreografie von Christopher Wheeldon beim Bayerischen Staatsballett. Foto: Serghei Gherciu

Wie Wheeldon haben aber auch schon viele Choreografen den weiblichen Spitzentanz als willkommenes Requisit der polternden Akrobatik in die Schwestern-Szenen mit aufgenommen.

Tollpatschigkeit, unter dem Aufgebot großer Körperbeherrschung dargestellt – diese Mischung garantiert flotte Slapstick-Szenen.

In Berlin unvergessen ist damit Vladimir Malakhov, der in seiner eigenen „Cinderella“-Version die trunksüchtige Stiefschwester tanzte – und zwar sehr souverän in Spitzenschuhen.

Christopher Wheeldon mixt nun verschiedene Elemente aus der Tradition des Balletts mit festlichen Aspekten der heutigen Welt zu einem grandiosen Spektakel, in dem selbst Feuerwerk – als Projektion in der Ballszene – nicht fehlt.

Wheeldon, Jahrgang 1973, ist ein bemerkenswert vielseitiger Choreograf, der von seinem berühmten älteren britischen Landsmann Kenneth MacMillan höchstselbst in seiner Berufswahl ermuntert wurde.

Wheeldons kurze und kürzere Stücke wie der Gruppen-Pas-de-deux-Tanz „Fool’s Garden“ und der Gala-erprobte Paartanz „After the Rain“ glänzen nur so vor Perfektion und intensiver Emotionalität.

Seine abendfüllenden Ballette – wie „Alice im Wunderland“, die das Bayerische Staatsballett ebenfalls im Repertoire hat, sind hingegen meist prächtige Spektakel von cineastischem Ausmaß. Auch seine mehr puristisch gehaltene Shakespeare-Adaption „The Winter’s Tale“ zielt auf die elegante, soghafte Dramaturgie des vordergründigen Erzählens mit reichlich Action.

Dabei achtet Wheeldon auf eine plausible Psychologie seiner Figuren. Darum gibt es in seiner „Cinderella“ auch keine gute Fee, die wie eine Außerirdische in Aktion treten könnte (wie in der Märchenvorlage und auch im Original-Libretto von Nikolai Wolkow), sondern es sind die von Tänzern personifizierten Naturkräfte, die aus dem armen, von der Stiefmutter herabgesetztem und in den Schmutz gestoßenen Aschenbrödel eine gloriose Schönheit machen.

Amseln sterben massenhaft am Usutu-Virus

Lizhong Wang, Aleix Martínez, Marcelino Libao und Alexander Riabko – alle vom Hamburg Ballett – tanzen hier die „Vogelgeister“ in John Neumeiers bewegendem Märchenballett „A Cinderella Story“. Foto: Kiran West

Bei John Neumeier, von dem Wheeldon unübersehbar choreografisch geprägt ist und der sein eigenes brillantes Stück zur Prokofiew-Musik „A Cinderella Story“ nennt, aus welchem Wheeldon auch den Tod der Mutter zu Beginn sowie den Baum übernommen hat, sind die helfenden Kräfte „Vogelgeister“ benannt: Es sind ansehnliche Jungs mit nacktem Oberkörper und blau aufgemalten Masken in der Gesichtsmitte, die an das Schnabelblau von jungen Amseln erinnern.

Wheeldon wiederum kreierte für eine vierköpfige Jungsgruppe, die das Schicksal darstellen, poetisch-kraftvolle Tänze, mit denen sie Cinderella wecken, tragen, heben – und ihr dazu verhelfen, mit einer Kutsche, die aus Bäumen erwächst, zum Ball des Prinzen zu kommen.

Im Märchen der Gebrüder Grimm helfen Tauben dem gedemütigten Mädchen, Erbsen zu sortieren. Bei Wheeldon sind es die Schicksalstänzer, die ihr im Alltag fleißig wie Jins (orientalische Geister) im Haushalt helfen. Aber jetzt geht es los zum Ball!

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

„Cinderella“ (Madison Young) ist eine liebliche Träumerin – und die vier Schicksalstänzer verhelfen ihr zu einem besseren Leben. Foto vom Bayerischen Staatsballett: Serghei Gherciu

Die elegante Kostümierung für Cinderella wird im Original-Libretto von Wolkow von den Feen der vier Jahreszeiten herangeschafft. Bei Wheeldon hingegen tanzen hier zwei schöne Damen und zwei schöne Männer als personifizierte Jahreszeiten in delikaten Soli vor, um Cinderella sozusagen bei der Partnerauswahl probeweise zu helfen.

Marina Duarte als Frühling, Shale Wagman als Sommer, António Casalinho als Herbst und vor allem Kristina Lind als Winter bezaubern wie ein Ballett im Ballett mit der lyrischen Exkursion in die Natur.

Mit wehendem Umhang darf Cinderella schließlich – von ihren Schicksalstänzern mit weißen Pferdeköpfen gehoben und gezogen – auf zum ersten und wichtigsten Ball ihres Lebens durch die Nacht aufbrechen.

„Vier Schicksale“ werden diese durchaus als Hauptrollen beschäftigten Tänzer von Wheeldon im Libretto genannt. Nikita Kirbitov, Vladislav Kozlov, Sergio Navarro und Robin Strona tanzen sie, mit Verve und Zartheit, mit Kraft und Poesie.

Der zweite Akt schildert dann den Ball, auf dem nicht nur Cinderella bemerkt, dass ihr früherer Flirt der Prinz ist, sondern auf dem auch das Ensemble eine äußerst sehenswerte flotte Sohle hinlegt.

Zwölf Paare spreizen sich hier nobel in majestätische Posen, ihre Körper beten nachgerade die Lust zu tanzen an.

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Das Ensemble vom Bayerischen Staatsballett tanzt mit zwölf Paaren den Ball in „Cinderella“ von Christopher Wheeldon – bezaubernd. Foto: Serghei Gherciu

Für jede Stunde des Tags ab Mittag könnte hier symbolisch ein Paar stehen – denn um Mitternacht, um 12 Uhr nachts, muss Cinderella den Ball verlassen haben, weil dann der Zauber, der ihr hilfreich ist, vergeht.

Zum inigen Pas de deux mit Prinz Guillaume (hier haben alle solche „klassisch-neumodischen“ Namen, auch der König und die Königin heißen Albert und Charlotte) schafft Cinderella es aber in jedem Fall rechtzeitig.

Mit großer Verliebtheit strahlen sich die beiden jungen Menschen an, ihr goldbeiges Kleid und seine schmucke rotweiße Uniform mit Goldtrassen lassen wie wirken wie ein künftiges Herrscherpaar, das einer Postille der Regenbogenpresse entsprungen sein könnte.

Die Royals, sie sind halt Stars, wo immer man sie regieren lässt, auch mit bürgerlicher Partnerwahl – so auch hier.

Einen ganz anderen Höhepunkt des zweiten Akts besorgt uns aber Prisca Zeisel als glamouröse, aber vollkommen besoffene Stiefmutter Hortensia: Es ist urkomisch zu sehen, wie sie torkelnd und dennoch bravourös ihrer schweren Aufgabe des Vordrängelns und Repräsentierens tänzerisch nachkommt. Bis es wirklich nicht mehr geht, rülps!

Die drei Gastballettmeister, die die Choreo mit dem Bayerischen Staatsballett einstudierten – Charles Andersen, Jason Fowler und Jonathan Howells – haben sowieso ganze Arbeit geleistet. Dank gilt daher nicht nur den Tänzer:innen, sondern auch ihnen!

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Das Liebespaar im großen Pas de deux auf dem Ball: Madison Young und Jinhao Zhang in „Cinderella“ beim Bayerischen Staatsballett. Foto: Jinhao Zhang

Als die Mitte der Nacht naht, muss Cinderella jedoch dem bunten Balltreiben entfliehen. Ihr Prinz findet drehbuchgemäß ihren schlanken Ballettschuh – und hat ihn als einzigen Anhaltspunkt ihre Identität. Denn ihre Maske hat Cinderella die ganze Zeit auf dem Ball nicht abgelegt.

Der dritte Akt schießlich birgt die Suche des Prinzen nach seiner großen Liebe.

Während er im Original und etwa auch bei Neumeier dazu zunächst auf eine große Reise  geht – im Original in den Orient, bei Neumeier bis Japan – lässt Wheeldon ihn ganz vernunftbetont im eigenen Umkreis suchen.

Und er kommt mit seinem Fetisch, diesem Schuh, auch zu Cinderellas Familie.

Die Stiefmutter versucht, ihre Edwina mit ihm zu verkuppeln, indem sie ihr Cinderellas Schuh mit dem Hammer anzuziehen versucht – vergebens. Aus Ärger und um zu verhindern, dass die Stieftochter das Rennen macht, wirft sie das Schühchen ins Feuer.

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Mit wehendem Umhang auf ins Glück: „Cinderella“ und die zu weißen Pferden mutierten Schicksalstänzer vor dem großen Ball. Foto vom Bayerischen Staatsballett: Serghei Gherciu

Aber zum Glück gibt es die Schicksalstänzer! Sie wissen noch, wo Cinderella den ihr verbliebenen goldenen Ballettschuh versteckt hat, nämlich auf dem Kaminsims. Dorthin tragen sie das verliebte Mädchen – und dem Glück der Paarfindung steht nichts mehr im Wege.

Die Doppelhochzeit ist dann das rauschende Fest, das sich jede und jeder am Ende eines solchen Ballettes wünscht und denken kann. Auf Rache an der bösen Stiefmutter und Edwina wird verzichtet – sie sind dafür am Ende märchenhaft geläutert. Der Triumph der Liebe und Gnade ist offensichtlich.

Gavin Sutherland dirigiert das Bayerische Staatsorchester mit gebührender Zärtlichkeit in den einschmeichelnden Melodiebögen und mit taktsicherem Poltern in den gewalzerten Rhythmen.

Akustisch trifft also die zeitlose Schönheit der Filmmusik auf das nostalgische Gerummel vom Jahrmarkt. Sehr abwechslungsreich!

"CInderella" von Christopher Wheeldon in München

Die Sterne funkeln über ihnen: Madison Young und Jinhao Zhang in „Cinderella“ von Christopher Wheeldon. Foto vom Bayerischen Staatsballett: Serghei Gherciu

Noch Fragen? – Man sollte man bei nächster Gelegenheit einfach reingehen und sich mitnehmen lassen in diese bunte heile Welt… Es ist übrigens immer die richtige Jahreszeit dafür.
Gisela Sonnenburg (Informantin: Franka Maria Selz)

Achtung! Ab Mittwoch, dem 24.11.21, schließt das Nationaltheater zwar nicht, wie zunächst angesagt, wegen der Corona-Pandemie seine Pforten, aber es wird vor nur einem Viertel der sonst erlaubten Zuschauerschaft getanzt und gespielt. Die großen Abstände im Publikum erhöhen die Sicherheit vor einer Infektion! Näheres auf der noch im Umbruch befindlichen Website:

 www.staatsballett.de

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