Ungewöhnlicher Dreier Techno und Menschheitsfragen mit dem Staatsballett Berlin und dem Dreiteiler „Masse“ im Club Berghain: am 7. April wieder im Fernsehen auf 3sat

"Masse" lockt Masse an: Ballett im Fernsehen

Quietsch, brumm, hämmer, wumm: Das Berliner Staatsballett (SBB) tanzt dieses Mal nicht in einer der drei Berliner Opern auf, sondern im Szenebunker Berghain in Berlin-Prenzlauer Berg. Gerade erst machte übrigens der Spiegel diesen berühmten Club unbotmäßig runter. Und einer Clique… Weiterlesen…

Da ist viel, viel Schatten In den neuen Besetzungen hat „La Bayadère“ beim Bayerischen Staatsballett viel von ihrem Charme verloren. Aber Ivy Amista und Jonah Cook retten, was Sergej Polunin verbockt.

La Bayadère in München verlor ihren Charme.

Der Stoßseufzer aus dem Parkett kam von Herzen: „Erst jetzt sieht man so richtig, wie gut die Arbeit von Ivan Liška war“, meint eine Zuschauerin, die nicht zum ersten Mal eine Vorstellung von „La Bayadère“ von Patrice Bart beim Bayerischen… Weiterlesen…

Das große Erwachen John Crankos „Romeo und Julia“ tanzen wieder in Berlin: mit Polina Semionova und Jason Reilly als Stargästen sowie mit Iana Salenko und Dinu Tamazlacaru - ein Stück über die Wahrhaftigkeit

Romeo und Julia tanzen überall.

Was für eine Szene! Wenn sie gemeinsam erwachen, sind sie ein frisch vermähltes Paar, das indes die schönsten Stunden seines jungen Lebens schon hinter sich hat: Der Paartanz von Romeo und Julia nach ihrer ersten und einzigen Liebesnacht, die heimlich… Weiterlesen…

Die Musik ist der Urgrund von allem Das ist erstens nachweislich und zweitens wunderschön beim Staatsballett Berlin im Abend „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“ von Nacho Duato zu sehen

Nacho Duato ist ein Meister des Subtilen.

Ohne Rhythmik läuft gar nichts. Kein Strom fände seinen Weg aus der Höhe ins Tal, kein Baum würde das Rauschen mit den Blättern lernen. Kein Herz würde schlagen, kein Kreislauf pulsieren. Ohne Rhythmen gäbe es keine Melodien, und ohne Melodien… Weiterlesen…

Sinnlichkeit noch im Schockzustand Inhalte statt Formalismen: „Duato / Kylián / Naharin“ beim Staatsballett Berlin erfüllt höchste Ansprüche an zeitgenössischen Tanz

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Das hier ist kein Abend für Ewiggestrige. Ein bisschen aufgeschlossen muss man schon sein, um ihn zu genießen. Aber dann: Wer sich einlässt auf die drei choreografischen Handschriften von Nacho Duato, Ohad Naharin und Jiří Kylián, taucht ein: in ein… Weiterlesen…

Spitzenklasse zum Begreifen Lehrreich und sinnlich: Besuch beim „Eröffnungsfest“ mit dem Staatsballett Berlin in der Deutschen Oper

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Es herrscht großer Trubel. Und es ist gar nicht mal einfach, in eine der Ballettproben beim „Eröffnungsfest“ letzten Sonntag zum Spielzeitauftakt in der Deutschen Oper Berlin (DOB) zu gelangen. Die großzügigen Galerien, von denen man auf das Geschehen in den… Weiterlesen…

Der schöne Tod als Sozialkritik Iana Salenko und Marian Walter in „Die Bajadere“ beim Staatsballett Berlin – die Politik beschäftigt sich derweil verstärkt mit dem zeitweisen Streik der Tänzerschaft

DIe Bajadere mit Iana Salenko

Wenn die Titelheldin eines Balletts stirbt, dann ist das weder banal noch bedeutet es zwangsläufig das Ende des Stücks. Im Gegenteil: „Die Bajadere“ namens Nikia markiert mit ihrem schönen Bühnentod den ersten Höhepunkt des gleichnamigen Ballettabends von Vladimir Malakhov. Die… Weiterlesen…

Wenn alles in der Schwebe ist „Arcangelo“, „Herman Schmerman“, „And The Sky On That Cloudy Old Day“ – das Staatsballett Berlin tanzt die hohe Moderne

Schweben ist ein Glücksgefühl.

Das Staatsballett Berlin befindet sich in einem Schwebezustand. Sein Publikum auch. Wann wird getanzt, wann gestreikt? Wann werden endlich die wichtigen Verhandlungen aufgenommen? Gestern fand eine Vorstellung von „Duato / Forsythe / Goecke“ statt, nachdem die erste dieses Aufführungsblocks wegen… Weiterlesen…

Ungewohnte Sehweisen, geliebte Willigkeit Der Dreiteiler „Duato / Forsythe / Goecke“ zeigt beim Staatsballett Berlin, wie sich verschiedene zeitgenössische Stile ergänzen können

Der zeitgenössische Tanz ergänzt sich in verschiedenen Stilen und Spielarten.

Dieser Abend, ein Dreiteiler, gleicht einer stilistischen Internationalisierung: Als Dreiheit statt Einheit geben die verschiedenen zeitgenössischen Stücke hier den Interpreten tänzerische Nüsse zu knacken – und fordern auch den Zuschauern teils ungewohnte Sehweisen ab. Namen von Rang vereint der schlicht… Weiterlesen…

Wenn die Götter neidisch werden Gewerkschaftskampf und Nacho Duatos Bach-Ballett „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“ beim Staatsballett Berlin

Ensemble

VIELFALT STATT EINFALT Vielfalt ist das Gegenteil von Einfalt. Um das zu beweisen, schuf der spanische Meisterchoreograf und aktuelle Ballettintendant Berlins, Nacho Duato, sein aus 23 Szenen collagiertes Ballett „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“. Es ist sein bislang schönstes,… Weiterlesen…