Von der Freiheit zu lieben „Katja Kabanowa“ von Leoš Janáček in der Regie von Andrea Breth in der Berliner Staatsoper Unter den Linden

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Eva-Maria Westbroek als „Katja Kabanowa“ in der Staatsoper Unter den Linden: In der Regie von Andrea Breth entsteht ein ergreifendes Musikdrama. Foto: Bernd Uhlig

Der weibliche Ehebruch ist ein Lieblingsthema des 19. und 20. Jahrhunderts. Denn in die tabuisierten Bestrebungen der Frauen, emotional selbständig zu werden, mischt sich die Angst der Männer, ihre sexuellen Vorrechte zu verlieren. Zudem ist die eigenständige, von materiellen Interessen unabhängige Auswahl eines Liebhabers ein emanzipatorischer Akt. Man kann die ganze Frauenfrage an der Freiheit zu lieben dingfest machen. Außer „Effi Briest“ von Theodor Fontane und „Anna Karenina“ von Leo Tolstoi erzählen auch das Drama „Das Gewitter“ von Alexander Ostrowski und die nach Ostrowskis Vorlage entstandene Oper „Katja Kabanowa“ von Leoš Janáček vom Ehebruch einer verheirateten Frau. Spielt das Drama noch um 1860, wurde die Oper 1921 (in Brno) uraufgeführt – und die Kult-Regisseurin Andrea Breth verlegte das Libretto in unsere Gegenwart, was in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin zu einer ebenso intensiven wie unter die Haut gehenden Einstudierung führt.

Wagnerianische Düsternis, ein glitzerndes Ausbrechen der Streicher, dramatisches Trommeln, aber auch lichtdurchwirkte, melancholische Hoffnungsphrasen durch die Querflöte prägen die Ouvertüre.

Janáček gab sich mit ihr besondere Mühe, und die Regisseurin Andrea Breth weiß das zu würdigen: Ein stummes Vorspiel nimmt während der Ouvertüre das Ende der Opernhandlung vorweg, womit die folgenden Szenen (insgesamt sind es sechs) als Rückblende erlebt werden.

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Die Frau im Kühlschrank ist Katja Kabanowa (Eva-Maria Westbroek), eine zu Tode kommende, misshandelte Ehebrecherin. Foto von der Inszenierung der Oper von Leos Janacek durch Andrea Breth in der Staatsoper Unter den Linden: Bernd Uhlig

Katja Kabanowa (sprich: Kabánowa) sitzt leblos im Kühlschrank. Ihrer Gefühle beraubt, ihrer Ehre, ihrer Menschenwürde. Ein Mädchen kommt, tobt über die Bühne – und schließt den Kühlschrank, als wär’s nicht mehr als ein Kinderstreich. Später wird dieses Mädchen an der Hand von einem trällernden Pfaffen durch das bürgerliche Feld der Beziehungswüste geleitet: Vielleicht wird sie die nächste unglückliche Katja…

Denn es geht in dieser Oper um das Phänotypische an der Unterdrückung von Frauen in einer unglücklichen Ehe und Familie.

Katja (fabelhaft, aber nicht zu dick auftragend gespielt und mit dunkel schillerndem, aber punktgenau präsentem Sopran gesungen von Eva-Maria Westbroek) hat einen versoffenen, auch gewalttätigen Ehemann, dessen Mutter die Schwiegertochter mobbt und schikaniert.

Tichon, Katjas Mann (von Stephan Rügamer mit Verve mal grotesk, mal komisch, mal exzessiv verkörpert), ist das Muttersöhnchen, das die eigene Frau mit Verachtung und Herabsetzung behandelt, weil seine Frau Mama ihm das einflüstert und mit Hingabe vormacht.

Die Kabanicha, wie die Mutter von Tichon genannt wird, ist eine ungerechte und dominante Frau, die einerseits den Armen Almosen gibt, damit man gut über sie spricht, die in der Familie aber ihr wahres Gesicht zeigt. Karita Mattila trumpft in der Rolle auf, mit blondierter Bananenfrisur und knallviolettem Kostüm: eine mondän-moderne Tyrannin.

Sexuell gönnt sie sich eine Eskapade mit dem Kaufmann Dikoj (Pavlo Hunka): Er legt sich seitlich auf den Tisch, während sie ihn besteigt und dann masturbiert. So hat sie ihn ganz wörtlich in der Hand.

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Brisant: Die Kabanicha – hier im Foto mit Deborah Polaski besetzt – bemächtigt sich des Kaufmanns Dikoj (Pavlo Hunka). So zu sehen in „Katja Kabanowa“ an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Foto: Bernd Uhlig

Die Herrschsucht dieser Schwiegermutter ist das erste Unglück von Katja, das zweite ist der lieblose, labile Gatte.

Tatsächlich gibt es gerade unter den Machos viele Männer, die ihre Mutter als angeblich große Ausnahme unter den Frauen vergöttern – und sich auf ein krankhaftes Verhältnis zu ihr eingelassen haben. Im Gegenzug päppeln solche Mütter das Ego ihres Söhnchens in schier maßloser Weise. Denn Mutter und Sohn bilden ein Bündnis, gegen das der Rest der Welt – vor allem aber andere Frauen – keine Chancen mehr hat.

Unsere Gesellschaft hat gegen solche ungesunden, oftmals auch für Dritte viel Leid hervorbringenden Verhältnisse nur wenig an Schutzmaßnahmen aufzubieten.

Gerade heute ist es darum wichtig, darauf hinzuweisen, dass das verlogene und idealisierte Mutterbild, das die Politik ebenso wie die Werbewirtschaft fortlaufend predigt, keineswegs immer der Realität entspricht.

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Vernachlässigt bis verwahrlost: Alltag in „Katja Kabanowa“ in der Staatsoper Unter den Linden. Foto: Bernd Uhlig

Ausgerechnet Leoš Janáček, der als private Persönlichkeit vermutlich schwierig war, enthüllt in seiner Oper Mechanismen, die für das Unglück der Menschheit tragend mitverantwortlich sind.

Der Komponist formulierte denn auch (so ist im Programmheft der Staatsoper nachzulesen): „Ich komme mit der Wahrheit durch, mit der äußersten Wahrheit.“

Und er stellte fest: „Das Wahre schließt doch das Schöne nicht aus.“

Wahrheit und Schönheit, vereint in Lebendigkeit – das forderte Janáček, das war sozusagen sein Programm, sein Manifest. Insofern wäre er fantastisch mit den dramatischen Naturalisten wie Gerhart Hauptmann zu verbinden, sollte das denn notwendig sein.

Den pathologischen Familienzoo der Kabanows zeichnet er jedenfalls so trefflich, als habe er solche psychologisch unmenschlichen Verhältnisse studiert wie ein Tierforscher das Zusammenleben einer bestimmten Spezies.

Katja ist das Opfer dieser Verhältnisse. Sie wird psychisch misshandelt, auch geschlagen – und die Familienhölle, in der sie festsitzt, lässt ihr umso weniger ein Entrinnen als Möglichkeit, als man keineswegs in Moskau oder einer anderen großen Stadt lebt, sondern in einer kleinen Stadt an der Wolga, in der finsteren Provinz also.

Was könnte Katja Hoffnung und Lebenslust geben? Die Liebe? Zu wem?

Unterstützen Sie das Ballett-Journal! Spenden Sie! Kein Medium in Deutschland widmet sich so stark einem bestimmten Kulturbegriff wie das Ballett-Journal! Sagen Sie dazu nicht Nein. Zeigen Sie, dass Sie das honorieren! Helfen Sie, damit es hier auf hohem Niveau weitergehen kann! Wir danken Ihnen von Herzen!

Da begegnet sie Boris (nicht schön, aber leidenschaftlich: Simon O’Neill) – und er begegnet ihr. Auch er lebt nicht glücklich und ist, obwohl nicht verheiratet, von seiner Großfamilie abhängig.

Katja und Boris: Es hat die beiden mit einer erotischen Wucht getroffen, als wäre der jeweils andere die letzte Chance zur Liebeserfüllung.

Sie stehen Tristan und Isolde oder Romeo und Julia in der Stärke des Verlangens nacheinander in nichts nach. Aber die Verhältnisse, sie sind schwierig…

Da hilft jemand dem Schicksal nach. Die Pflegetochter der Kabanicha heißt Varvara, also Barbara. Anna Lapkovskaja kostet die Facetten dieser Partie voll aus: von mädchenhaft-zappelig über intrigant-lustvoll bis idealistisch-mitfühlend. Sie darf auf der am Boden liegenden Matratze wie auf einem Trampolin hopsen, sie darf ungeduldig und sensationsgierig sein, aber auch kupplerisch und einfühlsam.

Sie ist auch die Ansprechpartnerin, wenn Katja – zunächst aus der Badewanne heraus, die hier das auch todbringende Wasser symbolisiert – von ihrer Jugend und ihren Träumen sängerisch in einer lyrisch vollendeten Arie berichtet. Kein Wort von Boris fällt da, und doch wird klar, dass dieses reiche Gefühlsleben der ganz jungen Katja die Basis für ihre Liebe zu Boris bildet.

Glücklich war Katja einst in der Natur wie in der Kirche; wenn Licht in den Dom fiel, meinte sie, die Engel zu sehen – und von deren Güte und Liebe erleuchtet zu werden. Das Paradies, so Katja, konnte sie erahnen.

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Katja Kabanowa sitzt leblos im Kühlschrank, die Welt um sie ist zerstört, innerlich wie äußerlich. Szenenfoto aus der Staatsoper Unter den Linden in Berlin: Bernd Uhlig

Eva-Maria Westbroek singt dieses erinnerte Glück, ohne zu charmieren oder ins Kitschige zu fallen. Es ist einfach rührend und begeisternd, welche Kraft die naive Sehnsucht einer jungen Frau zu entfesseln vermag.

Varvara, sich dabei an einem Schminktisch zurecht machen, ist nicht erstaunt von den auch musikalisch weichen, manchmal dissonant, aber nie hart gebrochenen Tönen Katjas.

Sie kennt sie ja, und sie sieht nicht darüber hinweg, wie schlecht die Kabanicha und ihr Sohn Katja behandeln. Außerdem hat sie bemerkt, dass Boris und Katja sich lieben. Fast gegen Katjas Willen arrangiert sie ein geheimes Treffen im Garten.

Auch Varvara selbst hat dort ein Date: mit dem vielseitig in etlichen Berufen ums Überleben kämpfenden Wanja Kudrjasch, der von Florian Hoffmann wirklich auffallend gut und mit brennender Leidenschaft gesungen wird.

Zuvor regnet es jedoch in Strömen, und es sieht nicht gerade nach lauschigem Stelldichein im Garten aus. Echtes Wasser fließt mit Sturzregenstärke im Hintergrund herab, der Sound unterlegt die Opernmusik. Dazu sind die Frauen des Kabanow’schen Haushalts am Esstisch versammelt. Tichon ist auf Geheiß seiner Mutter verreist, und diese schikaniert Katja nun umso rückhaltloser.

Doch Katja sitzt mit verträumtem Blick an der Tafel, mit einer lockigen Haarsträhne spielend – hört sie die böse Schwiegermutter überhaupt noch?

Es ist, als stünde ihr das Wort VERLIEBTHEIT auf der Stirn geschrieben.

Es ist so anrührend, mit Katja jemanden vollauf in Liebe zu sehen, wiewohl um ihn herum die Zivilisation entzwei gebrochen und alles Menschliche auf ein nicht mehr ausreichendes Minimum geschrumpft ist.

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Tichon (Stephan Rügamer) und Varvara (Anna Lapkovskaja) im Szenenbild von Annette Murschetz in „Katja Kabanowa“ von Leos Janacek in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Foto: Bernd Uhlig

Das Bühnenbild von Annette Murschetz spiegelt das ebenfalls wider, in mittleren Blautönen, die an die ewigen Ströme der Wolga zu erinnern vermögen. Blau in Blau ist hier alles – und doch ist alles hinüber, zerfetzt, kaputt. Unrat liegt auf dem Boden, und obwohl ganz oben noch die Portraits der Ahnen hängen und die gläsernen Flügeltüren eine Villa vermuten lassen, wird andererseits doch der Eindruck von Zerstörtheit und Verwüstung erweckt.

Die Kostüme von Silke Willrett und Marc Weeger könnten hingegen – bis auf die schwarzen Dienerinnengewänder – einer gepflegten Fernsehserie der Öffentlich-Rechtlichen entstammen. Sie bilden den Kontrast, der Sinn macht, zu den Kulissen: Die Menschen geben sich zwar große Mühe mit ihrer eigenen Selbstdarstellung und Repräsentation, also mit ihrer Kleidung und äußeren Erscheinung, aber dahinter stehen Verfall und Verwahrlosung.

In diesen Widersprüchen – die sich auch musikalisch in der opulent-disharmonischen Partitur finden lassen – bewegt sich Katja in ihrem Leid einerseits und andererseits in ihrer Verliebtheit wie eine Somnambule.

Boris hingegen traut sich zunächst kaum, sie anzufassen. Sie stellt sich mit dem Rücken zu ihm schamvoll hin, als sie ihm ihre Liebe gesteht. Dann dreht sie sich herum, steht wörtlich mit dem Rücken zur Wand – und er schiebt ihr ohne Umschweife die Hand unter den Rock.

Die Lust, mit der beide übereinander herfallen – auch Katja ist eine dominante Frau, genießt es, auf ihrem Geliebten zu sitzen und seine Leidenschaft mit Küssen anzuheizen – entspricht der Musik, die nachgerade an das erahnte Paradies aus Katjas Jugendfantasien anschließt.

Doch nur die sexuelle Erfüllung genügt nicht, und die Gewissenskonflikte in Katja wachsen zu einem übermächtigen Konglomerat aus Angst und Scham und Schuldgefühlen.

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Katja Kabanowa im Klammergriff der Schwiegermutter, die sie lebendig begraben möchte: Eva-Maria Westbroek mit Deborah Polaski. Foto aus der Staatsoper Unter den Linden in Berlin: Bernd Uhlig

So gesteht sie ihre Affäre ihrem Ehemann und der Schwiegermutter – und spricht sich selbst damit ein Todesurteil aus.

Denn selbstverständlich verzeihen diese Menschen ihr keinen Fehltritt, und der Verrat der wahren Liebe fordert einen Tribut.

Katja richtet sich selbst, ertränkt sich in der Wolga.

Erst jetzt macht Tichon seiner Mutter auch mal einen Vorwurf – zu spät. Sein eigenes Missverhalten aber fällt ihm noch immer nicht auf. Als Katja ihn vor seiner Reise beschwor, ihr ein Gelübde bezüglich ehelicher Treue abzunehmen, war sie ihm nichts als lästig damit.  Als sie ihm aber ihren – da schon zehnfachen – Ehebruch gesteht, erniedrigt er sie ohne Verständnis, ohne Einsicht.

Viele schmale Kerzen auf Öltonnen verwandeln die Bühne in ein trauriges Notidyll mit orthodoxer Anmutung.

Ihre letzte große Arie meistert Westbroek als Katja mit Bravour, sie macht die Aussichtslosigkeit ihres Daseins aus Sicht von Katja scharf fasslich. Ohne Boris will und kann sie nicht mehr leben – und er, statt mit ihr zu fliehen, berichtet nur, dass ihn sein Onkel Dikoj (der ein Verhältnis mit der Kabanicha hat) nach Sibirien schicke.

Hat die wohlhabende Großstädterin Anna Karenina bei Leo Tolstoi noch die Möglichkeit der Scheidung (und scheitert trotzdem am patriarchalen Gefüge), steht für Katja nur derselbe elendige familiäre Käfig der Schikanen bereit, dem sie versuchte, durch die außereheliche  Liebe zu entkommen.

By the way: Wann werden eigentlich endlich Romane und Opern und auch Ballette gemacht, die die Untreue von Männern thematisieren?

Auch das ist ein weites Feld, ein viel weiteres noch als die weibliche Untreue, und das dadurch ausgelöste Leid dürfte mit dem aktuellen Scheidungsrecht nicht wirklich beherrschbar sein.

Es ist doch erschütternd, wie Menschen einander oder auch sich selbst das Leben zur Hölle machen!

"Katja Kabanowa" ist topaktuell in der Regie von Andrea Breth

Katja Kabanowa (Eva-Maria Westbroek, vorn) ist ein Opfer der Verhältnisse. Ihre Sünde war ein Befreiungsschlag – was sie selbst nicht bemerkt. Szenenfoto aus der Staatsoper Unter den Linden: Bernd Uhlig

Katja jedenfalls ist ein Opfer der Verhältnisse, ihr brutaler Ehemann und die psychische Gewalttätigkeit ihrer Schwiegermutter rechtfertigen ihren Schritt vom Wege als pure Notwehr. Und überhaupt: Wo bleibt das Recht auf freie sexuelle Entfaltung der Frau?

Dabei wirkt es keineswegs befremdlich, dass Breth die Handlung in unsere Gegenwart verlegt hat. Der Konflikt ist da, und Frauen, die von Ehemännern sozial abhängig sind, sind auch heute keineswegs selten. Insofern ist Breths Inszenierung ein kräftiges Statement zum Roll-back, das die Frauenemanzipation seit einigen Jahren erfährt.

Trommeln und Trompeten besiegeln das musikalisch. Fast abrupt kommt dann das Ende. Und bewirkt große, gefühlsstarke Bestürzung.

Glänzend interpretieren die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor diese mal kapriziöse, mal mächtige Partitur.

Der junge, auf brillante Präzision und dennoch auch auf starke Emotionen setzende Dirigent Thomas Guggeis ist dafür zu bedanken! Seit seinem kurzfristigen Einspringen für Christoph von Dohnányi bei der „Salome“-Neuproduktion 2018 gilt er ohnehin als ein Wunderknabe in der Meisterkunst des Dirigats, und man darf wohl noch Einiges von ihm erwarten.

Vor allem aber zeigt sich mit dieser Aufführung auch einmal mehr, wie sehr es sich lohnt, besondere Inszenierungen über Jahre im Repertoire zu behalten.

 Andrea Breth, die am 31. Oktober 2019 ihren 67. Geburtstag feiert, inszenierte diese ihre „Katja Kabanowa“ bereits 2010 in Brüssel, und seit 2014 gehört sie zur Berliner Kultur. Worauf man unbedingt stolz sein darf. Darum: Nicht verpassen!
Gisela Sonnenburg

Wieder am 18., 25.und 27. Oktober 2019

P.S. Ein kleiner Nachtrag: Am 24. November erhält Andrea Breth im Theater an der Wien – in Wien – den Nestroy-Preis für ihr Lebenswerk. Bravo und herzlichen Glückwunsch! 

www.staatsoper-berlin.de

 

ballett journal